26.05.2009, Pro7, Galileo: Ein Küchenmesser für 27.000€

Und wie war die Betextung aus fachlicher und schmiedetechnischer Sicht?

Wer genau hingehört hat, dem ist sicher aufgefallen: Das Teil, das in den Griff kommt heißt natürlich der Angel und nicht die Angel. (Außer vielleicht bei einem Fischmesser :irre:). Ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber mir haben sich die Fußnägel gekräuselt. Fachbegriffe sind nun mal dazu da, um etwas präzise auszudrücken und können auch an solchen Kleinigkeiten hängen. Aber wohlmöglich braucht man als Wissenschaftsjournalist nur einen eingeschränkten Wortschatz.

Außerdem fand ich es ganz interessant, das "der Goldschmied" nur den Griff gemacht hat. Ansonsten macht Ralf nämlich auch selber ganz nette Messerchen. Wer ihn nicht kennt sollte z.B. mal hier schauen.

Martin
 
@tolegen

Danke das du mich zitiert hast. Bedauerlicherweise hast du meinen Beitrag aber entweder nicht gelesen oder aber nicht verstanden.
Die " gewünschte Gewinnerziehlung " wird lediglich durch den Markt
- hier reicht also auch schon ein Käufer - limitiert. Die " Preisfindung "
beinhaltet sicher auch jenen imaginären Bereich den du nicht deutlich
benennst aber immerhin mit dem Wort " Verarsche " bewertest.

Und da du ja ansonsten " Brillianten am Knauf von Küchenmessern zum Nüsseknacken " benutzen würdest, nehm ich dir den Spruch vom
" Zitronenfalter der Zirtronen faltet " auch gar nicht übel.

Sven-Olaf
 
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