42a-konformes Klappmesser für den Alltag / Trekking gesucht

@Isuas
Danke Isuas (y) das Amare Shop - Amare Knives Paragon Special Edition | Wieland Verlag kannte ich noch nicht, werde ich mir demnächst evtl. gönnen.
Inzwischen konnte ich die Kraft der Feder zwischen meinem Amare und dem Breizh Kontell vergleichen. Obwohl der Franzose eher elegant als robust aussieht, ist die Kraft der geschmiedeten Feder größer als beim Amare. Beim Breizh Kontell braucht es deutlich mehr Kraft um die Klinge einzuklappen - ein Sicherheitsvorteil beim Schnitzen. Das nur als kleine Ergänzung.
 
Also ich konnte auf Amazon das letzte UKPK von Spyderco mit Droppoint-Klinge ergattern.

Bei Hr. Müller habe ich noch einen Termin bekommen mir die Messer genauer anzusehen. U.a. das Classic.
Liegt mir das gut in der Hand werde ich abwägen ob ich mir das kaufe und das UKPK zurückschicke oder umgekehrt (ach was rede ich, würde dann eh beide behalten :p:)
 
Das Dellatorre is ein tolles EDC, aber zum Schnitzen wäre mir die 0,9mm Klinge zu dünn. Esi ist eher für leichtere Aufgaben geeignet. Ausbrüche in dem Material würde ich gerne vermeiden.
 
So auch meine Bedenken.

SK segnet zumindest das Torino zum schnitzen ab. Einhandmesser und dafür für mich keine Option.
 
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Das Gerber L.S.T. ist schon lange in meiner Hosentasche,ist leicht,scharf und strabazierfähig. Amazon.de
Gibt es in verschiedenen Größen.
 
Und egal für welches Messer ich mich entscheide, irgendwann kommen sie mehr oder weniger alle.
... so war/ist es bei mir auch :D::

Was das EDC Messerchen ansich betrifft - erst mal scherzhaft die Frage "wieso nur eins" ;) ich steh nicht so auf "einfache Klappmesser", mag eher "das gewisse Etwas" bei solchen Klappern und das hängt bei mir auch niemals am Preis fest, es gibt sowohl teure als auch sehr günstige Messer, die irgendwas zwischen "Geschichte" und "Mechanik" mitbringen - und genau das gefällt mir.

Meine Lieblinge als EDC-Klappmesser sind folgende:
  • Laguiole Honoré Durand, Premiere, Violette, brillant, guillochierte Biene 14C28 Stahl 9,2cm Klinge
  • Laguiole Le Fidèle Classic Nussbaum, brosse, guillochierte Biene 12C27 Stahl 9,2cm Klinge
  • Liérande LeThiers Messer, orange, 14C28 Stahl, 8,9 cm Klinge, 53 Gramm
  • Otter Mercator Edelstahl, 4034 Stahl, 9 cm Klinge, 70 Gramm
  • Higonokami Burasu, Messinggriff, Kohlenstoffstahl mit Schmiedehaut aus Nagano, blauer Papierstahl (Laminat) 7,2 cm Klinge, 50 Gramm
Die Laguioles sind einfach eben Laguioles, da klappert nix, da gibt es kein Spiel, sehr wertig, gut zu schärfen, tolle Griff-Materialien, beide mit Hirtenkreuz.
Das Liérande aus Thiers ist eben besonders, sowohl die Verriegelung als auch das Griffdesign, eben auch ein etwas anderes Klappmesser
Das Otter Mercator habe ich, weil es eben der Klassiker des Indiawerk ist auch wenn es heute woanders in Solingen hergestellt wird
Das Higonokami musste her, weil ich unbedingt das Messer haben wollte, das Higonokami hat fast jeder Japaner schon in der Hand gehalten, ob in der Schule oder im Leben, der Klassiker schlechthin

Zum Schnitzen nehme ich zwei Twist-Lock Messer - nutzt Du ja auch - Opinel ist eine gute Wahl
  • Opinel No.8 Olivenholz, 12C27 Stahl, 8,5 cm Klinge, 50 Gramm
  • Old Bear XL, Walnussholz, Kohlenstoffstahl, 10 cm Klinge, 67 Gramm
Für die Arbeit zum KArtonzerkleinern und andere Zwecke habe ich ein Gerber Sharkbelly, damals beim Amazönchen im Angebot für 20 Euro geschossen, das ist auch gut und auch relativ schnitthaltig - wobei bei Kartons die Schärfe jedes Messers schneller nachlässt - das Gerber mache ich öfter mal zwischendurch mit den Diafold (rot und grün) wieder "tomatenscharf"

Wenn Du Dir die Messer mal ansiehst wirst du feststellen, dass (bis auf das Laguiole Honoré Durand) alle Messer deutlich unter 100 Euro kosten.
 
Also das Opinel ist tatsächlich mein Alltagsmesser, allerdings No.6

Das Spyderco kam nicht an, angeblich ging die Sendung verloren. Bei uns in der Gegend kann es aber durchaus mal ein paar Tage länger dauern bis das Messer ankommt. Und das Messer von MSP.. Joa, was soll ich sagen. Ich bin absolut begeistert.

Ich war vor Ort und konnte mir das Slipjoint sowie das Classic mit Carbon und einmal mit G-10 ansehen und in der Hand halten und testen.

Das Classic mit G-10 ist es geworden. Mir gefällt einfach die Optik des Messers. Dazu ist es durch den SV90er sehr schnitthaltig und dennoch scharf. Die 3mm breite Klinge mit dem Backlock gibt mehr als genügend stabilität und mir die Sicherheit. Absolut wertig.

Das Carbon sieht toll aus, aber die G-10 Griffe geben einen tollen Grip. Da ich das Messer auch beim angeln dabei haben werde (gut, da habe ich feststehende die zur Fischverwertung bestimmt sind) und ich dort durchaus mal feuchte Hände haben werde fühl ich mich mit dem Messer rundum bedient.

Auf das Spyderco UKPK freu ich mich auch.

Die Laguioles ... da wird wohl auch noch eins kommen.

Und das SK Dellatore auch so bald ich das Geld dazu angespart habe. Mir gefällt einfach die Innovation und die Optik. Das steht aber weit hinten.

Das Chris Reeve Impinda und das spyderco Pingo/PITS ebenso. Sollte es mal angeboten werden und ich hab genug Reserven schlag ich zu

Übrigens: Von den günstigen Bearclaw "Schnitzmessern" kann ich abraten. Keine Scherkraft aufgebaut und nur normal das Holz bearbeitet und mir ist jetzt das zweite mal die Klinge abgebrochen. Beim ersten mal gings direkt in den Unterarm, beim zweiten mal habe ich daraus gelernt ;)
 
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