440 c aus Pakistan ?!

Radhulbh

Mitglied
Beiträge
899
Hallo ihr Wissenden !

Immer wieder werden bei Händlern Klingen aus 440C Stahl angeboten.
Das halte ich schon für einen ordentlichen Stahl für Gebrauchsmesser (nicht schimpfen, wenn ich keine Ahnung hab :().
Nun werden Klingen mit dieser Bezeichnung immer wieder made in Pakistan angeboten.
Kann man da die Bezeichnung ernst nehmen ?
Haben diese die gleiche Qualität und Härtung wie so benannter Stahl aus z.B. Deutschland ???

Auch Damastklingen aus Pakistan sind viel im Umlauf, - wie verhält es sich gewöhnlich mit denen ? - Ebenso wie mit Gummiklingen aus Indien , - liegt ja nicht weit entfernt ?

Danke, falls ihr hilfreiche Antworten habt.

R.
 
Moin

440C aus Pakistan ist prinzipiell nicht schlecht.
Die Herrrschaften bauen seit Jahren u.a. Laguiole nach, und die kLingen passen.

Mechaniken darf man von dort aber nicht erwarten, das hakt etwas.:steirer:

Serienstreuung wird es auch dort geben, aber erstmal ist die Ware subjektiv gut.

stefan
 
Zum "tollen" pakistanischen Damast kannst du dir ja mal das hier durchlesen:

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=62611

Das ist vermutlich immer noch die Regel, der Einwand von Jürgen wohl leider die Ausnahme.

440c ist ein netter Stahl bei richtiger WB. Von Böker beispielsweise hätte ich da keine Zweifel. Bei S&W hatte ich mit 440c schon mal kräftig Pech. Wie sich das mit 440c in Pakistan verhält, weiß ich nicht, aber wie gesagt an sich ist es ein Stahl mit Potential. ;)

Ookami
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du mich fragst, dann hat dieses indisch/pakistanische Stahlgewitter nicht da Geringste zu bedeuten: die geschäftstüchtigen Jungs appellieren an die niedrigsten Instinkte, die da heißen: Damast, Hirschschalen, filework und handgearbeitet...

Ich habe zweimal gekauft (indisch und pakistanisch, um den Weltreligionen pari zu bieten) und bin 2x reingefallen.

Laß die Finger davon!

lg Matthias
 
Zurück