Eric242
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4sevens Maelstrom S12
Nach rund dreieinhalb wöchiger Wartezeit wurde mir heute eine 4sevens Maelstrom S12 zugestellt. Preislich liegt die Lampe bei $149.
Vorweg die Daten zu der Maelstrom S12:
Der Schalter funktioniert nach dem Prinzip des Surefire Z41 Schalters. Drücken für Momentlicht und Festdrehen für Dauerlicht. Die beiden Helligkeitsstufen kann man wählen, in dem man innerhalb einer Sekunde die Lampe aus und wieder an schaltet. Wartet man nach dem Ausschalten zwei Sekunden oder länger, wird beim nächsten Anschalten die zuletzt verwendete Helligkeitsstufe verwendet.
An Zubehör wird neben zwei Ersatz O-Ringen und der Anleitung auch ein Holster mitgeliefert. Bei der ersten Charge, zu der meine Lampe gehört, war auch ein Lanyard dabei. Es handelt sich um das übliche, helle, eher billige Lanyard, das 4sevens seinen Lampen beifügt. Da die S12 allerdings nicht über die Möglichkeit zur Anbringung eines Lanyards verfügt, wird es künftig nicht mehr mitgeliefert. Außerdem war noch ein kleiner Filzaufkleber dabei, mit dem man den Knopf des Holster auf der Innenseite abkleben kann. Laut dem beigefügten Hinweiszettel kann es, wenn man die Lampe schnell und ruckartig aus dem Holster zieht, zu leichten Kratzern in der Beschichtung kommen. Der beigefügte Aufkleber reicht bei mir für ca. drei solcher Knöpfe. Erwähnenswert ist auf jeden Fall, dass die S12 ohne einen Akku ausgeliefert wird. Diesen kann man für $14.95 dazu erwerben.
Im Vergleich zu den schwarzen HA Anodisierungen der 4sevens Lampen die ich bislang hatte (diverse Quarks), ist die S12 etwas glänzender. Mir persönlich gefallen die matten Anodisierungen deutlich besser, ich finde die glänzenderen wirken billig.
In der S12 ist eine Wärmeregulierung verbaut, die die Helligkeit zum Schutz der SST-90 LED runterregelt. Schaltet man die Lampe aus und danach wieder an, hat man laut David Chow (4sevens) aber wieder 3 Minuten volle Helligkeit. Nach der u.a. 30 Minuten Beobachtung habe ich die Lampe ausgeschaltet und nach kurzer Zeit wieder bei voller Helligkeit einschalten können. Ob sich diese dann 3 Minuten gehalten hätte, habe ich nicht mehr getestet.
Die ersten Beamshots habe ich mit dem "Ceiling Bounce Test" gemacht, den ich für wesentlich effektiver halte um die Helligkeit unterschiedlicher Lampentypen zu vergleichen als Beamshots auf die weiße Wand. Zum Vergleich habe ich den Lumens Factory SST-90 Turbo Kopf sowie eine Surefire C2, ausgestattet mit einem TorchLab (Moddoo) Triple XP-G V3 R5 Dropin (L1c - cool white). Das TorchLab Dropin wird mit 1100 Emitterlumen angegeben, der SST-90 Turbo Kopf mit 1600 Emitterlumen (was allerdings Herstellerseitig etwas übertrieben wurde). Auch wenn es auf den Bilder nicht deutlich wird, der Lumens Factory SST-90 Kopf ist leicht heller als die S12 mit ihrer SST-90 LED.
Aufgrund der Nachfrage von asi anbei noch ein Vergleich der S12 mit einer Quark Turbo AA² (mit XP-G R5), die ich mit einem RCR123 Akku/Body betreibe und von 4sevens mit 206 Lumen auf Turbo angegeben wird. Zusätzlich habe ich noch einen Vergleich der Low Stufe der S12 mit einer Surefire L5 (KL5A), die ebenso wie die S12 auf Low von Surefire mit 120 Lumen angegeben wird, eingebaut.
Und zuguterletzt noch eine "Momentaufnahme", die die Wärmeregulierung der S12 dokumentieren soll. Die insgesamt 30 Aufnahmen der GIF Datei sind im Abstand von jeweils einer Minute entstanden. Das Ganze wurde bei Raumtemperatur von ca. 20 Grad ausgeführt (nur zur Vollständigkeit, da ähnliche Aufnahmen im CPF wohl bei wesentlich tieferen Temperaturen gemacht wurden, die die Wärmeregulierung der S12 dementsprechend weniger forderten). Nach den ersten drei Minuten ist eine sehr deutliche verringerung der Helligkeit erkennbar.
Da es hier kurz vor Einbruch der Dunkelheit zu Regenen begann und nun Nebel vorherrscht, werden die Outdoor Beamshots noch etwas auf sich warten lassen müssen.
Abschließend noch einige Bilder der Verpackung und des Zubehörs:
Nach rund dreieinhalb wöchiger Wartezeit wurde mir heute eine 4sevens Maelstrom S12 zugestellt. Preislich liegt die Lampe bei $149.
Vorweg die Daten zu der Maelstrom S12:
- Länge: 13.7 cm
- Durchmesser Kopf: 4.6 cm
- Durchmesser Body: 3.3 cm
- Gewicht ohne Akku: 161 gramm
- Gewicht mit Akku: 251 gramm
- Luminus SST-90 LED
- glatter Reflektor
- Low: 120 Lumen / 13 Stunden
- High: 800 Lumen / 1.5 Stunen
- (Angaben laut 4sevens - Lumen = Out the Front)
- Aluminium mit schwarzer HA Anodisierung
- gehärtete Linse mit anti Reflektionsbeschichtung auf der Innenseite und Sapphierbeschichtung auf der Außenseite
- Betrieb mittels einem 26650er LithiumIonen Akku
- Spannungsbreich 3.0 V bis 4.2 V
- Wasserfest nach IPX-8 Standard






Der Schalter funktioniert nach dem Prinzip des Surefire Z41 Schalters. Drücken für Momentlicht und Festdrehen für Dauerlicht. Die beiden Helligkeitsstufen kann man wählen, in dem man innerhalb einer Sekunde die Lampe aus und wieder an schaltet. Wartet man nach dem Ausschalten zwei Sekunden oder länger, wird beim nächsten Anschalten die zuletzt verwendete Helligkeitsstufe verwendet.
An Zubehör wird neben zwei Ersatz O-Ringen und der Anleitung auch ein Holster mitgeliefert. Bei der ersten Charge, zu der meine Lampe gehört, war auch ein Lanyard dabei. Es handelt sich um das übliche, helle, eher billige Lanyard, das 4sevens seinen Lampen beifügt. Da die S12 allerdings nicht über die Möglichkeit zur Anbringung eines Lanyards verfügt, wird es künftig nicht mehr mitgeliefert. Außerdem war noch ein kleiner Filzaufkleber dabei, mit dem man den Knopf des Holster auf der Innenseite abkleben kann. Laut dem beigefügten Hinweiszettel kann es, wenn man die Lampe schnell und ruckartig aus dem Holster zieht, zu leichten Kratzern in der Beschichtung kommen. Der beigefügte Aufkleber reicht bei mir für ca. drei solcher Knöpfe. Erwähnenswert ist auf jeden Fall, dass die S12 ohne einen Akku ausgeliefert wird. Diesen kann man für $14.95 dazu erwerben.
Im Vergleich zu den schwarzen HA Anodisierungen der 4sevens Lampen die ich bislang hatte (diverse Quarks), ist die S12 etwas glänzender. Mir persönlich gefallen die matten Anodisierungen deutlich besser, ich finde die glänzenderen wirken billig.
In der S12 ist eine Wärmeregulierung verbaut, die die Helligkeit zum Schutz der SST-90 LED runterregelt. Schaltet man die Lampe aus und danach wieder an, hat man laut David Chow (4sevens) aber wieder 3 Minuten volle Helligkeit. Nach der u.a. 30 Minuten Beobachtung habe ich die Lampe ausgeschaltet und nach kurzer Zeit wieder bei voller Helligkeit einschalten können. Ob sich diese dann 3 Minuten gehalten hätte, habe ich nicht mehr getestet.
Die ersten Beamshots habe ich mit dem "Ceiling Bounce Test" gemacht, den ich für wesentlich effektiver halte um die Helligkeit unterschiedlicher Lampentypen zu vergleichen als Beamshots auf die weiße Wand. Zum Vergleich habe ich den Lumens Factory SST-90 Turbo Kopf sowie eine Surefire C2, ausgestattet mit einem TorchLab (Moddoo) Triple XP-G V3 R5 Dropin (L1c - cool white). Das TorchLab Dropin wird mit 1100 Emitterlumen angegeben, der SST-90 Turbo Kopf mit 1600 Emitterlumen (was allerdings Herstellerseitig etwas übertrieben wurde). Auch wenn es auf den Bilder nicht deutlich wird, der Lumens Factory SST-90 Kopf ist leicht heller als die S12 mit ihrer SST-90 LED.





Aufgrund der Nachfrage von asi anbei noch ein Vergleich der S12 mit einer Quark Turbo AA² (mit XP-G R5), die ich mit einem RCR123 Akku/Body betreibe und von 4sevens mit 206 Lumen auf Turbo angegeben wird. Zusätzlich habe ich noch einen Vergleich der Low Stufe der S12 mit einer Surefire L5 (KL5A), die ebenso wie die S12 auf Low von Surefire mit 120 Lumen angegeben wird, eingebaut.





Und zuguterletzt noch eine "Momentaufnahme", die die Wärmeregulierung der S12 dokumentieren soll. Die insgesamt 30 Aufnahmen der GIF Datei sind im Abstand von jeweils einer Minute entstanden. Das Ganze wurde bei Raumtemperatur von ca. 20 Grad ausgeführt (nur zur Vollständigkeit, da ähnliche Aufnahmen im CPF wohl bei wesentlich tieferen Temperaturen gemacht wurden, die die Wärmeregulierung der S12 dementsprechend weniger forderten). Nach den ersten drei Minuten ist eine sehr deutliche verringerung der Helligkeit erkennbar.

Da es hier kurz vor Einbruch der Dunkelheit zu Regenen begann und nun Nebel vorherrscht, werden die Outdoor Beamshots noch etwas auf sich warten lassen müssen.
Abschließend noch einige Bilder der Verpackung und des Zubehörs:




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