Absaugung selbst bauen oder doch kaufen ?

AW: Absaugung selbst bauen

Hallo Zusammen,
hallo Mike64,

seit geraumer Zeit bin ich auf der Suche nach einer einfachen aber wirkungsvollen Absaugung für den Bandschleifer, ohne Abfackelgefahr.
Bei einem Preis von grob 40 EUR möchte ich es gerne ausprobieren.
Aber ein paar Fragen bleiben.

Welche Anschlussweite haben die Anschlüsse an die Tonne?

Wie laut ist die Kombi Staubsauger und Aschetonne im Vergleich zum "Nursauger"?

Ich selbst habe einen Werkstattsauger von Festo. Seine ureigenste Aufgabe erfüllt er sehr gut, allerdings scheint mir die "Luftleistung" nicht ausreichend, um Staub zu "fangen".
Eine Absauganlage von Elektra Beckum mit 100-er Rohr für Holzbearbeitungswerkzeuge habe ich auch. Die zieht erheblich mehr Luft.

Kann mir jemand sagen, was passiert, wenn ich mit dem 100-er Rohr an die Tonne gehe?
Gibt es einen "Leistungsverlust" beim Ändern der Querschnitte?
Wird es lauter?

Ich habe einen Borger Wolfmaster 50. Wenn ich ein Stück Stahl oben auf die Umlenkrolle halte, fliegen die meisten Funken direkt nach unten.
Einige werden aber vom Luftzug oder vom Band "mitgenommen", kommen an der Bandoberseite zurück und verglühen erst ca. 50 cm hinter der Stelle, an der geschliffen wird. Quasi an meiner Brust.
Diese Funken legen also eine Strecke von ca. 2,5 m zurück. Wenn diese jetzt auch noch in einen Saugstrom kommen, könnte sich die "Glühstrecke" verlängern. Ist es dann sinnvoll, die Schlauchstrecke vor der Tonne zu verlängern? Gibt's dann Leistungsverluste?

Ich weiß, das sind eine Menge Fragen, aber für mich ist es wirklich wichtig. Meine Werkstatt sieht aus wie Sau. Wahrscheinlich habe ich schon mehr als einmal vor einer Staubexplosion gestanden. Und für die Gesundheit ist es allemal besser.

Schönen Dank schonmal!
 
AW: Absaugung selbst bauen

ich habe seit einem guten jahr meine werkstatt in den keller eines mehrfamilienhauses umgezogen und seit dem auch mit absaugungen gearbeitet.
die absaugungen habe ich hierbei ausschließlich von der bunten plattform. kostenpunkt zwischen 180 und 80 (mit schleifbock und 100kg gussfuß).
bis dato habe ich es noch nicht geschafft eine der absaugungen abzufackeln, habe aber auch immer ca 3m schlauch/rohr ohne starkes abknicken verwendet.

bei den bandschleifern ala wolfmaster würde ich einen "trichter" aus blech empfehlen, welchen man am masch-bau-profil unterhalb auflage fürs kontaktschleifen einhängen kann. da der meisste staub an dieser stelle entsteht sind somit ca 70% des anfallenden staubes und die einhergehende brandgefahr schonmal weg.
die restlichen % lassen sich nur durch eine möglichst komplette kapselung des bandschleifers erreichen, wodurch die freie benutzung jedoch stark eingeschränkt wäre.

=> beim auktionshaus nach absaugungen suchen (zeit mitbringen)
=> alu-rippenrohr aus der klimatechnik verwenden ("flammfest" und billiger als pur)
=> ort des entstehens ermitteln und beim kapseln auf geringe spaltbreiten achten

seitdem traue ich mich wieder, nach dem arbeiten zu schneutzen :rolleyes:


p.s.: bei obi gibts grad eine schleifstaub-absaugung für holz für 99 eier. qualität und daten kann ich aber nicht liefern..
 
AW: Absaugung selbst bauen

Hallo zusammen,

die ursprüngliche Frage war ja nach einer Staubabsaugung für Holzschleifstaub. Da reicht in der Regel ein Industrie- oder wassersauger aus. Er sollte allerdings einen Metallauffangbehälter haben. Meinen benutze ich seit 20 Jahren, war einer der billigsten und adher laut. Mit einem Drehzahlsteller von Conrad lässt sich der Universalmotor sauber regeln. In den meisten Fälllen dürfte so eatwas ausreichen.
Wenn man aber auch Späne saugen will, dann ist die erwähnte Spanabsaugung mit einer weitaus höheren Luftleistung notwendig. Die gibts derzeit bei OBI für knapp 100 EUR. Ob´s was taugt ....?

Mit der würde ich aber keinesfalls was absaugen, das Funken erzeugt. Auch den Industriesauger leere ich vorher immer aus. In meiner 30-jährigen Feuerwehrlaufbahn habe ich schon mehrere ausgebrannte Werkstätten und auch holzverarbeitende Betriebe gesehen, die auf diese Ursachen zurückzuführen sind. Da reichte ein durchgesägter Nagel. Die Funken gelangten tw. sogar bis in die -zig Meter entfernten Spänebunker, der Schwelbrand wurde erst nach Tagen bemerkt.

Allein die Tatsache, dass "bei mir noch nie was passiert ist", wie in einem Beitrag erwähnt wurde, ist ein reiner Glücksfall. Darauf würde ich mich nicht verlassen. Genauso wenig wie auf "Funkenfallen". Ob ein Funke weiß, dass er magnetisch ist?
Vorgeschaltete Filter halten alles auf, also Späne, Staub und Funken. Zusammen können sich die sog. Glutnester bilden.

Ich rate allen Allessaugern: trennt das sauber, wenn euch was an eurer Werkstatt und eurem Heim liegt.
 
AW: Absaugung selbst bauen

eine kontrolle auf glutnester oder schwelenden staub setze ich jetzt mal als teil der lebenserhaltenden Maßnahmen vorraus.. :hehe:

fakt ist aber, dass selbst wenn eine profiabsaugung abfackelt, ein größerer brand unwarscheinlich ist. ein eingesaugter funke in einem plastiksauger oder eimer ist da schon bedenklicher.
und an die, die eine wasserfilterung benutzen: achtung.. im sommer verdampft das schonmal! und wenns verdampft ist: "wo setzt es sich ab?" und "könnte das probleme machen?"
 
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Welche Anschlussweite haben die Anschlüsse an die Tonne?
Wie laut ist die Kombi Staubsauger und Aschetonne im Vergleich zum "Nursauger"?
Kann mir jemand sagen, was passiert, wenn ich mit dem 100-er Rohr an die Tonne gehe?
Gibt es einen "Leistungsverlust" beim Ändern der Querschnitte?
Wird es lauter?
Wenn diese jetzt auch noch in einen Saugstrom kommen, könnte sich die "Glühstrecke" verlängern. Ist es dann sinnvoll, die Schlauchstrecke vor der Tonne zu verlängern? Gibt's dann Leistungsverluste?

Hallo Robbytobby,

die Anschlüsse haben ein 40 mm Durchmesser, also für normale
Instriesauger. Mein Sauger wurde durch die Tonne nicht lauter und
die Saugkraft leidet durch das Zwischenschalten der Tonne auch
nicht. Ob das bei 100 mm auch so ist, kann ich Dir leider nicht sagen,
aber warum sollte es so ganz anders sein? Ich habe immer einen
Adapter für den Sauger in der Tonne stecken (an allen anderen
Geräten auch), so kann der Sauger einfach angedockt werden.

Wenn Du Dir mein erstes Bild genauer ansiehst, dann erkennst Du
das etwas Basteln mit Verbindungstücken und Klebeband
unabdingbar und funktionell ist :hehe:

Weiter Infos zu Staub und dieser Konination findest Du auch hier:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=44150

Ich rate allen Allessaugern: trennt das sauber, wenn euch was an eurer Werkstatt und eurem Heim liegt.

Hallo Lothar,
darum ist das Teil auf meinem zweiten Bild auch so sauber :hehe:
Ich leere das Ding vor jedem Arbeitsgang und nach jedem
"Bastelabend". Übrigens auch dem Auffangbehälter der
Schleifmaschine ist das anzuraten.
 
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Hallo Zusammen,

vielen Dank für die Antworten!

Gestern Abend war ich der Lösung schon sehr nah. Bei Festo habe ich einen Sauger entdeckt, der für einen Aluschleifplatz gedacht ist.
Tolles Teil! Und dann habe ich auf den Preis geschaut. Schlappe 2.500 EUR soll es kosten. Damit ist es dann natürlich sofort wieder in weite Ferne gerückt. Es gibt halt Träume, die unerfüllt bleiben müssen.

Ich denke, ich werde es wirklich ausprobieren.
40 EUR sind vertretbar für einen Versuch.
Die Idee mit dem Magneten hatte ich auch schon mal, habe sie aber verworfen.
Irgendwo habe ich gelesen, dass oberhalb einer bestimmten Temperatur Eisen nicht mehr auf Magnetismus reagiert. Und solange der Funke glüht, bin ich bestimmt oberhalb dieser Temperatur, sodass es einfach nichts bringen würde. Danach schon, aber dann ist die Gefahr ja schon gebannt.
 
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AW: Absaugung selbst bauen

Hallo Zusammen,

die Tonne habe ich gekauft, direkt ab in den Keller und ausprobiert.

Zunächst mit meinem Festo-Werkstattsauger. Eingangs das "Serienrohr" in die Tonne, saugerseitig mit 58 mm Außendurchmesser angeschlossen. Geht, wenn man den Gummmianschluss aus der Tonne rausfriemelt.
Luftleistung 3.800 l/min. Ergebnis:

Für die Tonne!

Verglichen mit dem 60-er Rohr ohne Tonne, subjektiv noch ca. 30 % Saugleistung. Viel zuwenig, um Staub zu "fangen".

Leicht enttäuscht habe ich dann noch einen halbherzigen Versuch mit der Absauganlage von Elektra Beckum gestartet. Mangels echter Anschlussmöglichkeit, mit Körperkraft auf den Deckel gepresst. Luftleistung ca. 9000 l/min.
Ergebnis:

Für die Tonne!

Minimale Erhöhung der Saugkraft gegenüber Variante 1.
Staub kann nicht "gefangen" werden.
Überhaupt kein Vergleich zum Saugen ohne Tonne.

Jetzt frage ich mich allen Ernstes, woran es liegt.

An der Saugleistung kann es nicht liegen.
Beide Geräte sind stärker, als der Attix 3, z. Teil sogar erheblich stärker.

Entweder es liegt an der Querschnittsveränderung, oder die vorstehenden Aussagen waren, ähm, ...zu positiv gefärbt.

Wer kann helfen?

Wer hat Ahnung von Strömungsgesetzen, die bei Querschnittsänderungen zu berücksichtigen sind und ist auch noch in der Lage, mir das verständlich zu machen?
 
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AW: Absaugung selbst bauen

...Entweder es liegt an der Querschnittsveränderung, oder die vorstehenden Aussagen waren, ähm, ...zu positiv gefärbt ...

Lieber robbytobby,
positiv gefärbt ist da gar nichts, ich bin sehr zufrieden mit der Leistung
dieser Kombination. Natürlich kann ich nicht die gleiche Leistung wie
bei einer großen Anlage erwarten, aber der Staub wird bei mir klasse
in das Rohr gezogen und fliegt nicht in der Werkstatt rum - was will
man mehr?

Eventuell hättest Du den Gummianschluß (Manschette) im Deckel
lassen sollen, der wirkt nämlich auch bei mir wir eine Dichtung,
genau wie die Gummidichtung im Deckel ;)
 
AW: Absaugung selbst bauen

Hallo Zusammen,

es ist zwar schon lange her, aber es hat mir keine Ruhe gelassen.
Wie ich damals schrieb, waren meine Erfahrungen mit der Tonne
nicht gut und konnten an die Aussagen der Protagonisten nicht
heranreichen. Weil es mir keine Ruhe gelassen hat, habe ich
mir die Tonne, die ich noch nicht auf den Müll geworfen hatte
nochmal genauer angeschaut und festgestellt, dass der ganze
Deckel nicht richtig dicht war. Nach dem feststellen der Halteklammern
stellte sich "Spiel" heraus.

Probehalber habe ich ein Isolierrohr für Heizungsrohr längs
aufgeschnitten und als Dichtung über den Rand der Tonne gezogen
und siehe da, ab ging die Post. Saugleistung subjektiv empfunden, wie
ohne Tonne, Staub wird zuverlässig abgesogen.

Ich habe meinem neuen Bandschleifer Fichtenholz zu fressen gegeben.
8 X 4 stark und ca. 10 cm lang. Beim Öffnen der Tonne war die
Überraschung groß, sie war leer und der Staub im Staubsauger.

Das ist zwar noch nicht, was ich eigentlich möchte, aber was meine
damaligen leicht verärgerten Äußerungen angeht, muss ich diese wohl
in aller Form zurücknehmen, was hiermit geschehen sein soll.
 
AW: Absaugung selbst bauen

Nun, andere Erfahrungen kann ja jeder machen,
aber wegen guter Ratschläge auf eigene Nachfrage
verärgert sein ;)

Schön, das es jetzt besser geht!
 
Absaugung, die X-te!

Hallo Zusammen,

das Thema Absaugung interessiert mich schon seit Längerem und ich
habe mich in diversen threads auch schon geoutet.

Heute Abend habe ich mit einem Auge eine Werbung im TV gesehen, da
ging es um Staubsauger/Reiniger mit Aquafilter. Ich habe dann ein wenig
im www recherchiert und wurde fündig:

http://www.waschsauger-aquafilter.de/bravo02_ger.html

Das Prinzip ist auch in einem anderen thread so ähnlich beschrieben
worden, aber nicht jeder hat die Möglichkeit oder ein gesteigertes
Interesse, selbst zu frickeln, um eine praktikable Lösung zu erreichen.

Meine Frage in diesem Zusammenhang wäre, ob hier jemand schon
Erfahrung mit einem solchen Gerät hat. Die bisher veröffentlichten
"Testergebnisse" sind nicht so besonders gut. Es war die Rede davon,
dass einige Geräte kurz nach Ablauf der Garantie (1 Jahr, ist also schon
etwas älter?) den Geist aufgegeben haben.

Zumindest ist der Preis von unter 200 EUR für eine solche Lösung für
Viele erträglich, also ich hätte Interesse, aber nur dann, wenn
die Garantiezeit deutlich übertroffen wird.

Ich halte keine Aktien oder sonstige Beteiligungen an dieser Firma, auch
keine Stille.

Wer was weiß, kann sich ja melden, wäre schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Absaugung, die X-te!

Hallo Robert,

zu dem speziellen Gerät kann ich dir nichts sagen, aber vielleicht ein paar Gedanken dazu.
Wie oft wird ein Haushaltssauger im Durchschnitt eingesetzt? Vielleicht 2 x die Woche für je 10 min (bei uns wird natürlich täglich gesaugt ;))? Macht rund 1.000 min oder ca. 17 h im Jahr. Und ich befürchte, dass Haushaltsgeräte auch für diese Belastung ausgelegt werden.
Wie viel hast du abzusaugen, oder wie häufig und lange soll die Absaugung bei dir laufen? Wenn du nicht nur gelegentlich damit arbeitest kommst du vermutlich auf ein Vielfaches an Betriebsstunden. Da hätte ich große Zweifel ob so ein Gerät geeignet sein kann.

Du könntest mal bei der Firma Carrera anrufen (mit der ich ebenso wenig verwandt / verschwägert / sonstwas bin). Die haben unter "Bürosauger" auch so ein Wasserfiltersystem, aber eben auch "richtige" Gewerbesauger. Ich gehe davon aus dass du dort, wenn du deine Anforderungen schilderst, eine ehrlichere Antwort bekommst, ob das Gerät für dich geeignet ist.

Ansonsten bleibt meine laienhafte Empfehlung für alle die sich keine richtige Absaugung leisten wollen / können, eine Gewerbsauger zu nehmen und eine Tonne als Zyklonabscheider davor zu hängen. Feinstaub hält zumindest meine Tonne allerdings nur sehr begrenzt zurück, da muss der Filter im Sauger ran.

Grüße
Rainer
 
Hallo Rainer,

grundsätzlich hat Du mit Deinen Überlegungen natürlich Recht.
Für Leute, die vielleicht 10 Messer im Jahr machen ist es ja evtl.
doch eine Überlegung wert. Mir war es halt aufgefallen und war
der Meinung, dass ich das weitergeben sollte.

Für mich ist das Thema zumindest vorübergehend erledigt.
Ich hatte ja berichtet, dass mein Sauger seine Leistung erst entfalten
konnte, als ich den Deckel richtig abgedichtet hatte, aber die Tonne
leer blieb, weil alles direkt im Staubsauger landete.

Ich habe dann ein bisschen weiterprobiert. Die Saugkraft lässt sich
regulieren und siehe da, auf unterster Stufe stellte sich das Ganze
etwas anders dar, vielleicht 50:50 Staub in der Tonne und im Sauger.
Heute habe ich das Alurohr, welches die Asche aufsaugen soll von
hinten in den werkseitig mitgelieferten Schlauch gesteckt und die Tonne
etwa zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Das Rohr steht jetzt geschätzte
5 bis 7 cm tief im Wasser. Werfe ich den Sauger an, stellt sich ein
munteres Gurgeln ein. Immer noch auf unterster Saugstufe ergibt sich
jetzt, dass kein Holzstaub mehr im Sauger ankommt.

Mit Stahl habe ich es auch probiert. Bandschleifer volle Leistung und
ein schöner Strahl von Funken entsteht, die zum allergrößten Teil im
Absaugstutzen verschwinden. Im Sauger ist kein Stahlstaub angekommen.
Ziel erreicht, ohne auch nur eine müde Puseratze zusätzlich auszugeben,
im Prinzig genauso, wie es hier im Forum beschrieben wurde.
Nur ein bisschen rumprobiert und umgesteckt, frei nach dem Motto:
"Kaum macht man's richtig, klappt's!"

"Vorübergehend" habe ich geschrieben, weil die Tonne aus Metall
besteht. Das wird natürlich irgendwann durchrosten, trotz Beschichtung.

Ich glaube ich lege mir eine weitere Tonne auf Reserve.

Ich weiß natürlich, dass ein "Restrisiko" bleibt, deswegen werde ich
den Sauger in der nächsten Zeit nach dem Stahlschliff sehr genau
kontrollieren.
 
Hallo Zusammen,

heute habe ich eine Klinge komplett geschliffen.

Es klappt total gut, Bandschleifer volle Lotte, Staubsauger heruntergeregelt.

Der Dreck bleibt komplett in der Tonne, meine Erwartungen sind sogar
weit übertroffen worden und Probleme sind im Moment nicht erkennbar.

Danke, Jungens!!!
 
Ich glaube Robert ging es in erster Linie um den Wasserbehälter, um evtl. noch glühende Teilchen zu löschen (oder?)

Mich würde interessieren, ob jemand schon einmal den gefürchteten Staubsaugerbrand hatte?

Meine Absaugung ist auch suboptimal, zumal mein Metabo BS nicht regelbar ist und aufgrund der hohen Geschwindigkeit die feine Staubpartikel so verwirbelt bzw. hochgerissen werden, dass die Absaugung unten am Kontaktrad nicht alles wegsaugt.

Bei meinem neuen BS von Messerladen wird ein Trichter dran sein, mal sehen wie der funktioniert...

Viele Grüße

PP
 
Hallo Zusammen,

@ PP

Genau um die Funkenfalle ging es mir!

Und nochmal, es funktioniert, ich habe wieder eine Klinge geschliffen
und es ist zunächst wieder nichts im Staubsauger angekommen.
Als das Gurgeln im Ascheeimer und in den Schläuchen stark abgenommen
hatte, habe ich Wasser nachgekippt. Wohl etwas viel, ich hatte dann
bei den nächsten Kontrollen Matsch im Staubsauger. Aber von
Glutnestern oder ähnlichem keine Spur.

Gute Entscheidung mit Deinem BS. Seit kurzem habe ich genau den auch
und der Trichter funktioniert. Es bleibt zwar noch eine geringe Restmenge
in der Umgebungsluft, aber kein Vergleich mit ohne.;)

Nimm den Fußschalter dazu, es lohnt sich.
 
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