Acta non Verba (ANV) Z200 - Ersteindruck

xtorsten

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Guten Abend,

neulich abend konnte ich den Zeigefinger nicht ruhig halten und so kam am Samstag ein Z200 ins Haus - in der Variante oliv und mit schwarzer DLC-Beschichtung der Klinge aus Sleipnerstahl.

Hintergrund ist eine Mischung aus Haben-Wollen und tatsächlich brauchen. Haben wollen bezieht sich auf den Sleipner-Stahl; konkreter habe ich zurzeit lediglich einige Klappmesser aus Stählen wie D2 und S-90V und damit bin ich nicht ganz glücklich, wenn ich draußen bei unseren Tieren Arbeiten zu erledigen habe. Einerseits, weil sie die feine Schärfe sehr schnell verlieren und andererseits mehr Aufwand beim Schärfen verlangen, als einfachere Stähle. Und das ist schon die Überleitung zum tatsächlich Brauchen: manchmal sind die Arbeiten auch grob und es ist klar, dass die Schärfe leidet, aber es muss erledigt werden. Dann bin ich im Anschluss froh, wenn das Instand setzen nicht so aufwändig ist. Und: mein Müller Gent Folder mit Wüsteneisenholz ist für manche Einsätze zu schade.

Specs und alles Weitere, was man auf der Webseite findet, spare ich mir - aber den Link zu den Infos soll es natürlich geben:
Z200 - ACTA NON VERBA

Mal zum Start Fotos zum Größenvergleich (Müller Gent und Manly Peak):
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Obwohl das schon von den Abmessungen keine sooo fürchterlich verschiedenen Messer sind, das Z200 ist das massivste von allen dreien. Schon merklich, aber keine völlig andere Messerklasse. Trotzdem: für ein Brot schneiden und ein Päckchen aufmachen hat das Messer eigentlich meine Grenze überschritten. Das ist Overkill dafür und das kann man bequemer und effektiver haben.
Im Prinzip nehme ich mein Fazit schon vorneweg: das Ding ist ein Werkzeugmesser.

Dazu passt auch die Griffgestaltung: das ist einfach gehalten und die Fotos zeigen auch, dass das optisch eher 'billig' wirkt. Keine sanften Rundungen und keine besonderen Bemühungen was die Kanten angeht und dazu noch deutliche Spuren vom Fräsen:
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Begeisterung löst das nicht aus. Zudem sind die Fräsungen eigentlich überflüssig. Die erhabenen Stellen generieren guten Grip, also wieso betreibt man den Aufwand eigentlich? Hätte man vollflächig so stehen lassen können, finde ich und dafür etwas Zeit für abgerundete Kanten aufwenden sollen.

Die Handlage ist insgesamt für mittlere Handgröße absolut in Ordnung. Man hat aber durch die Aussparung zum Entriegeln des Locks ein asymetrisches Gefühl:
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Etwas weniger hätte auch hier gereicht und wäre der Handlage entgegen gekommen. Nicht wirklich ein No-go, könnte aber besser sein.

Also fürs erste schon etwas Ernüchterung und ich hatte nicht das Gefühl, ein 140€ Messer gekauft zu haben. Zudem die sehr offene Konstruktion, die nur die Klingenachse und den Stop-Pin vorne als Abstandshalter hat und hinter einen (!) Pin, der auch den Clip noch halten muss. Das sieht erst einmal nicht sonderlich stabil aus.
Das G10 muss hier richtig Arbeit verrichten - und das tut es (jedenfalls im Neuzustand - Dauerhaftigkeit wird sich noch zeigen müssen).

Damit komme ich zu den tatsächlich wichtigen Punkten Klingengang, Lock, Gefühl der Stabilität usw.
Das Messer verrigelt offen wie auch geschlossen absolut sauber. Die Passungen sind sehr ordentlich gearbeitet und Liner/ Stop-Pin harmonieren absolut gut. Geschlossen rastet das Messer ebenfalls sauber und fest ein. Ein versehentliches Aufklappen ist ziemlich ausgeschlossen. Gut gemacht das Ganze. Das passt für ein Werkzeugmesser sehr gut, finde ich.
Hier ein Bild vom Lock dazu:
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Man sieht auch den recht weit erhabenen Detentball, der für die eher feste 'Verriegelung' im geschlossenen Zustand sorgt.

Da ist man dann auch bei 42a-Konfomität. Das Messer lässt sich zwar mit Übung und Finesse einhändig aufklappen, aber man kann jetzt nicht sofort sagen, dass wir hier ein Pseudo-42a-Messer haben von der Konstruktion. Wenn ich wirklich nur eine Hand zur Verfügung habe, dann geht das auch, aber schnell ist etwas anderes und zu einem wirklichen Einhandmesser besteht ein großer Unterschied; dafür ist das Einrasten im geschlossenen Zustand zu fest.

Zurück zur Stabilität: anders als beim Müller Gent mit beidseitigen Stahllinern und dem Manly Peak mit der Abstützung durch den geschlossenen Rücken des Backlocks tragen ja die G10-Schalen maßgeblich. Und das funktioniert. Das Peak ist wesentlich klappriger und das Müller Gent trotz mehr Abstützungspunkten zwischen den Schalen nicht stabiler. Man kann das Z200 ein Stück weit zusammen drücken, aber Klingenkontakt bekommt man nicht hin. Das ist ebenfalls gut gemacht. Kein 'heavy-duty' Messer von der Konstruktion, aber ausreichend für ein Messer im mittleren Beanspruchungsbereich.
Für mich passt das so sehr gut. Offene Konstruktion ist ebenfalls super: in der Tasche habe ich beim Arbeiten immer auch Staub und Dreck und der geht dann durch und sammelt sich nirgendwo.

Die Abstützung zwischen den Schalen hinten im Detail:
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recht breite Auflagefläche. Und den Clip nicht außen aufgeschraubt sondern von innen. Das hält gut und auch insgesamt ist die Spannung perfekt. Da gibt es erst einmal nichts zu meckern. Das Messer hält, lässt sich aber gut ziehen.

Die Spitze der Klinge geht auch weit in den Griffbereich hinein und selbst wenn sich ein Spiel entwickeln sollte, gibt es massig Reserven:
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Wo wir bei der Klinge und dem Stahl angekommen sind - dem Wichtigsten:
stabil, aber noch keine Stechbeitel oder Donnerkeil. Man kann damit schneiden. Auch Schnitzen oder etwas gröbere Sachen machen von der Geometrie. Wieder mein Fazit: Werkzeugmesser. Ein guter Kompromiss, wenn man kein Messer im Gent-Bereich sucht, das ausschließlich feine Aufgaben zu erledigen hat. Auch wenn das durchaus geht: für die Feldküche nicht erste Wahl.
Ich hätte aber damit keine Bedenken, z.B. Reifen zu zerlegen, wenn es notwendig wäre. Also die Klinge und das Messer kann durchaus auch eine rauhere Gangart ab.

Der Stahl - gefällt mir. Wird ordentlich scharf und verliert diese Schärfe auch nicht sofort wieder beim Benutzen. Klar wird jeder Stahl stumpf, ein D2 oder S-90V wird jedoch schneller rauer. Trotzdem wird er nicht so schnell rund, wie ein AUS-8 oder 14C28N, die schnell in die Knie gehen, wenn Dreck und Schmodder im Spiel sind. Es bleibt eine sehr gute Gebrauchsschärfe, die dem ersten Eindruck nach ein sinnvoller Kompromiss aus feiner Schärfe und Rauigkeit darstellt. Man kann damit auch nach Verlust der ersten feinen Schärfe noch gut weiter arbeiten.
Ich hatte das Messer die letzen zwei Tage im Gebrauch bei der Arbeit rund um die Schafschur. Äste schneiden, Presseile im Druckschnitt (auch unter Querbelastung zur Schneide) und auch wechselnde Nutzer ohne viel achtsame Nutzung (Haste mal ein Messer?). Das ging absolut in Ordnung und ich hatte keine großartigen Ausbrüche und auch keine runde Schneide, mit der man nur noch hin und her säbeln kann, bis dann endlich das Seil durch ist. Ob sich dieser Ersteindruck auf Dauer bestätigt, wird sich aber noch zeigen müssen.

Out-of-the-box war die Schärfe allerdings eher lausig - zu grober Winkel und auch nicht gut abgezogen. Per Lansky und Diamant war das in moderater Zeit dann umgeschliffen. Mein sehr dünnes Böker Wasabi aus M390 hat hier länger benötigt. Der Sleipner lässt sich gut schleifen und schärfen insgesamt. Auch das Nachschärfen nach der Scheraktion war in 10min erledigt. Also nicht verkehrt das ganze und der Bogen zu meinen anfangs beschriebenen Erwartungen ist damit gespannt. Guter Kompromiss aus Nachschärfbarkeit und Schnitthaltigkeit/ Kantenstabilität auf Gebrauchsschärfeniveau. Wie das aussieht, wenn ich mal ein Schaf aus einem Litzedraht von Stromnetzen freischneiden muss, das wird sich zeigen - da blutet jedes Messer massiv und trägt Schäden davon. Aber das ist dann eine der Aufgaben, die einfach sein müssen in dem Augenblick. Untermotorisiert fühle ich mich mit dem Messer jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Ich bin gespannt....

Ein Bild noch:
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Die Beschichtung hält bisher und scheint gute Qualität zu sein. Sicher bekommt man alles klein, keine Frage. Aber sie ergibt Sinn beim nicht rostträgen Sleipner und ich hoffe, dass sie recht lange hält.
Was weniger Sinn ergibt, ist der Lume-Punkt, der nach Aufladung nachts leuchtet. Zu schwach und hier hätte man lieber etwas Höherwertigeres nutzen können. An sich nicht verkehrt, wenn man nachts mal das Messer zur Seite legt (was ich als Jäger manchmal tun muss - und ich würde mit dem Messer auch durchaus ein Stück Wild versorgen ohne Bedenken!). Aber nicht mit der schwachen Lume - leider. Also eher bling-bling als wirklicher Mehrwert.

Zum Fazit zurück: auch wenn es einige nicht so erbauliche Punkte bei dem Messer gibt: in vielen wesentlichen Punkten ist das ein gutes (Werkzeug-)Messer, das vieles richtig macht. Man muss sich nur klar darüber sein, in welchem Bereich es angesiedelt ist und dass man da von der Ausführung (vor allem im Griffbereich) kein super gefinishtes Messer ins Haus bekommt.
Für mich passt es, da ich genau so ein Messer gesucht habe. Da habe ich auch keine Bedenken, dass es rammelig wird im Arbeitsalltag. Das kann das Ding ab, denke ich. G10 ist schon robuster als das Wüsteneisenholz des Müller Gent und abspülen ist eh kein Thema bei Kunststoff.
Insofern ist es mir das Geld wert. Es grenzt sich trotz anfänglicher Ernüchterung schon noch deutlich von einem 50 oder 60€ günstigen Manly Peak ab, das bei meinen beiden schnell Klingespiel entwickelt hat, von der Handlage zu schmal ist um richtig Druck auf die Klinge zu bringen und den Dreck durch den Backlock regelrecht sammelt.

Viele Grüße,
Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den sehr interessanten und umfangreichen Bericht. Gerade auch aus deiner Sicht echt harter Life-Nutzung, die den meisten Messern gerade nicht widerfährt und auch nicht simuliert werden kann. Auch ein rauer gemachtes Werkzeugmesser ist seinen Preis wert, wenn man den Nutzen sucht. Deinen Anspruch gegenüber dem feinen Müller „für Sonntags“ hast du dabei gut hervorgehoben.
Lumen kannte ich noch nicht, man lernt nie aus. Bin gespannt auf deinen Nachtrag vom Litze kappen.

Abu
 
Hallo Torsten,

das ist ein Review wie man es sich wünscht, kurzweilig zu lesen, viele Informationen, klare Ansagen zum Messer und sehr schöne Bilder!

Vielen Dank für die Zeit, die Du in dein umfangreiches und sehr gutes Review investiert hast, mir hat das Lesen Freude gemacht!

Viele Grüße
Matthias
 
Schöner und detaillierter Bericht, danke.

Überlege schon länger ein A100 mit Sleipner oder jetzt neu das A 200 mit Elmax. All black mit pin in rot. Wäre interessant, ob diese auch ein rough finish an den scales haben.

Eine gelungene Line haben alle.

grüsse, pebe
 
Vielen Dank für die Likes und die positiven Rückmeldungen - sowas ist mir wichtig, damit ich weiß, ob sich die Mühe für das Geschreibsel lohnt ;)

Gerne berichte ich im Lauf des weiteren Gebrauchs noch einmal weiter über die Erfahrungen in der Praxis. Da werde ich aber erst einmal etwas sammeln, damit das Sinn ergibt.

Viele Grüße,
Torsten

Vergessen habe ich zu erwähnen, dass durch das Umschleifen auf den feineren Winkel die Schneidfase natürlich deutlich an Höhe gewonnen hat. Wenn ein Foto erwünscht ist, reiche ich das noch nach. Ist vlt. etwas missverständlich gewesen, daher noch einmal zur Klarheit: die Fotos oben zeigen die Klinge mit Werksschliff. Pardon!
 
Noch einmal kurz zum Thema Lume:
Das ist ein Begriff aus dem Bereich Uhren, wo solche Leuchtmassen üblich sind. Die gibt es in sehr unterschiedlicher Qualität und Leistung. C3 Superluminova oder auch die Masse von Seiko (LumiBright als Marketingname) sind Beispiele für Optionen mit guter Leistung. Da gibt's natürlich noch viel mehr, aber das führt zu weit.

Aber hier zum Vergleich ein Bild von meiner Uhr mit nicht ganz schlechter Lume nach 5s Anstrahlen durch eine LED-Schreibtischlampe:
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Das Messer ist tatsächlich genauso lang unter der Lampe gewesen. Und es gibt noch besseres als diese Uhr. Wenn ich meine Seiko daneben halten würde, müsste man weinen beim Vergleich ;)

Und die Schneidfase kann man hier auch dunkel erkennen.
 
Nachtrag zum Messer nach nun einiger Zeit Benutzung:

- die Beschichtung hält sehr gut und ich mag sie nicht mehr missen. Ich kenne von Klingen mit Patina, dass man beim Schärfen dann irgendwie doch in den Bereich der Schneidflanke kommt und die Patina da dann abgetragen wird. Nicht so bei der Beschichtung. Klar akzentuierte Linie am Anschliff - Klasse!
- Schärfe: klar wird die weniger und ich musste ein paar Male nachschärfen. Das ging jeweils sehr flott und ich hatte keinerlei Chipping, welches intensiveres Nachschärfen bedeutet hatte. Also immer kurz in 5-10min gemacht und das Ding war wieder super. Das versprochene Stromlitzeschneiden musste ich (Gott sei Dank für die Viecher!) nicht machen, aber mehrfach Schwarzdorn - und das ist meiner Erfahrung nach von der seitlichen Belastung der Klinge auch ein Killer. Klar nachschärfen im Anschluss, aber auch da innerhalb der besagten 5-10min wieder auf Vordermann. Das Verhältnis von Aufwand beim Schärfen und Schbitthaltigkeit gehört zu den besten, die ich bisher kenne.
- Klingenspiel/ Belastbarkeit: alles im grünen Bereich. Auch läuft die Klinge weiter sauber mittig und ich musste nichts nachjustieren.

Zwischenbilanz: eine klare Empfehlung für das Messer. Wenn einem die Klinge nicht zu massiv ist, ein sehr gutes EDC. Wenn ich nur eins haben könnte (im Bereich Klappmesser), ist das auf der Liste bislang weit vorne mit dabei
 
so, nach nun wieder einiger Zeit eine erneute (und damit wohl auch letzte, falls nicht noch einmal jemand Fragen hat) Rückmeldung zu dem Messer:
Mein Eindruck ist unverändert gut. Keine (!) Kritik bzw. hat die Zeit keine Schwachpunkte aufgezeigt.
Nichts wackelt oder klappert an dem Messer - und das ist durchaus erwähnenswert, da ich es fast jeden Tag geführt habe. Auch, wenn ich Stallarbeit gemacht habe oder Zeug getragen, wobei automatisch Stroh, Heu, Dreck in die Taschen gelangt und man beim Schleppen von schwerem Material auch mal an der Hüfte oder so abstützt und das Messer dann Belastung abbekommt. Also alles wirklich gut!

Geschärft habe ich zwar immer einmal kurz zwischendurch, aber kein Grundschliff seitdem. Meistens nur kurz wieder abgezogen auf einem Leder mit 0,5my Diamantpaste oder Leder mit weißer Politurpaste 'Supraweiß'. Zuletzt länger gar nicht mehr. Da stellte sich eine leidige Gebrauchsschärfe ähnlich D2 ein. Brauchbar, aber nicht mehr schön. Das ließ sich auch mit Lederabziehen nicht mehr richten.
Eben vor diesem Beitrag habe ich dann auf 2000er Papier gestroppt und dann am Leder abgezogen. Das Ganze in maximal 10min. Und das Ergebnis ist überraschend zufriedenstellend. Kaum Abstriche gegenüber einem frischen Grundschliff. Das ist eigentlich das Bemerkenswerteste überhaupt. Bedeutet: keine großartigen (noch nicht einmal mittleren) Ausbrüche an der Schneide. Sehr, sehr cool auf Neudeutsch!

Geschnitten habe ich alles mögliche von leichten EDC-Aufgaben wie Pakete auspacken, Brötchen, Essen zwischendurch über Schwarzdorn, Plastiknetze um Strohballen, Plastikpresseile um Heuballen, Kartonage, Schlauchmaterial, Futtersäcke aus Plaste oder Papier - ein weites Spektrum eigentlich. Um keinen falschen Eindruck zu vermitteln: für spezielle Sachen habe ich aber auch meine Spezialisten und ich schone mein EDC. Kydex ritze ich mit einem Cutter und Lederzuschnitte mache ich mit einem Ledermesser. Ich überlege schon, was mit welchem Werkzeug Sinn ergibt und wo ich unnötigen 'Blödsinn bzw. Missbrauch' vermeide. Es ist also nicht so, dass hier jegliche Schneidarbeit schadlos überstanden wurde und dann in 10 Minuten wieder alles gut ist. Aber: ich habe mich auch nicht gescheut oder das Messer sonderlich geschont. Ganz normaler Alltag bei Sinn und Verstand.
Dennoch ist klar: hätte ich Stromlitze schneiden müssen, dann wäre ein Grundschliff notwendig gewesen, da bin ich mir sicher.

Vor dem Hintergrund bleibt mein Grundtenor: der Stahl in der vorliegenden Härtung überzeugt mich weiterhin durch einen sehr guten Kompromiss aus einfacher Schärfbarkeit/ Annahme einer feinen Schärfe und Schnitthaltigkeit (bzw. Erhalt der Gebrauchsschärfe).

Nur etwas feiner von der Geometrie für die leichten EDC-Aufgaben könnte das Messer sein, aber man kommt trotzdem gut durch den Alltag.

Viele Grüße,
Torsten
 
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