Akkupack selber bauen

KandesbruZZler

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Hallo,

An die Strom-Technik Freaks:super:

im Taschenlampen-Fieber bin ich ganz neu. :lechz:Dadurch habe ich auch die 1850er 3,6 Volt Batterien entdeckt, die es hier in Deutschland ja nur selten zu kaufen gibt.:(

Ich bräuchte ein Akkupack mit ungefähr 10V. Man kennt ja diese Akkupacks bei der einige Zellen hintereinander/parallel verlötet sind.

Ich habe mir deshalb gefragt ob ich nicht einfach 3 von den Batterien nehme in Reihe schalte und somit ein Akkupack habe. Die Spannung wäre dann zwar etwas höher aber ich hätte wenig Geld ausgegeben, da ich eine sehr günstige Quelle im Internet gefunden habe und bereits 2 Batterien für meine Taschenlampe getestet habe.

Nun, glaubt ihr dass es möglich ist ein solches Akkupack selber zu "bauen"? Oder sind die 18650er Akkus dafür nicht die besten?:argw:

Vielen Dank


KandesbruZZler
 
Vergiss die Idee wieder. Lithium-Akkus fliegen dir bei solchen Aktionen ganz schnell um die Ohren. Lies dir mal die entsprechenden Threads zur Akkutechnik durch...

Chrisse
 
danke für eure Rückmeldungen:hmpf:

auf der Suche nach einem Thread, der hier die Akkutechnik näher erleutert, und wo ich vielleicht Hilfe bekomme, einen selbstgebauten Akkupack zu bauen, bin ich erfolglos geblieben.:irre:
 
Ganz oben im Lampenforum, der dritte angepinnt Thread ist voll mit Infos. Nur als Beispiel:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=41462

Und das du keine Threads findest, die dir erklären wie man so einen Akkupack selbst baut, könnte damit zu tun haben, dass es so eine verdammt unglückliche Idee ist.

Ganz nebenbei, wenn du verraten würdest, wofür du den Akku brauchst, könnte es vielleicht mehr Tipps geben. Allerdings habe ich so eine Ahnung, dass du damit ganz weit off topic wärst...
 
Ist eigentlich unbedenklich, Du solltest nur darauf achten, dass immer alle vier gleichzeitig getauscht werden.
Gruss,
Tobi
 
Für einen guten Rat wären ein paar Infos nicht schlecht, z.B. wie wichtig sind die 10V?

die 10V sind nicht unbedingt nötig.
Ich brauche den Akkupack für ein Ferngesteuertes Auto. Platz habe ich schon "geschaffen".

Ich habe mir dass so vorgestellt dass man zum Beispiel 3 mal eine CR123 mit 3,6 Volt in Reihe schaltet. Dann hätte man ja rein theoretisch 10,8V dass wäre sehr schön. Dass gleiche hatte ich mir mit den 18650er Akkus vorgestellt. Die sind halt etwas größer als die CR123 Akkus von daher fände ich die besser.

Ich habe mir mal ein paar Akkupacks angesehen und bemerkt dass es sich fast immer um AA NiMH Akkus mit 1,2 Volt handelt, die dann in Reihe geschaltet werden.

Mit den NiMH Akkus kann doch eigentlich nix passieren und sind nicht ganz so empfindlich wie die Li-Ion Akkus oder?

Danke für eure Rückmeldungen
 
Und schon hast Du den Grund zur Aufgabe selbst geliefert :lach: Li-Ions bringen nie genügend hohe Entladeströme um RC-Cars zu betreiben. Aber wie kommst Du denn auf 10V? RC Akkus liegen doch eigentlich zwischen 7,2V und 8,4V??
Mit NiMh passiert nix!
 
.............bringen nie genügend hohe Entladeströme um RC-Cars zu betreiben.

Sorry, aber das ist Quatsch! Prinzipiell können diese und auch LiPoly sehr hohe Ströme liefern, reglementiert werden sie eher durch die Schutzschaltung. In der Qualität dieser, sofern vorhanden, liegt das Problem. Bei RCR 123 in welcher jede einzelne Zelle eine Schuscha aufweist würde ich allerdings zustimmen, dass das nix wird. Und auf die Schuscha zu verzichten, wie einige RC'ler, dazu würde ich ohne großes Fachwissen auch nicht raten!

Ich denke in einschlägigen RS-Foren wäre der Threadstarter besser aufgehoben. Oder wenn es um Akkubau schlechthin geht, dann kann ich die Elektronikecke von mtb-news empfehlen:

http://www.mtb-news.de/forum/forumdisplay.php?f=92

Gruß Olaf
 
Sorry, aber das ist Quatsch! Prinzipiell können diese und auch LiPoly sehr hohe Ströme liefern, reglementiert werden sie eher durch die Schutzschaltung. [...]

Sorry, aber da muss ich widersprechen ...

Es gibt auch bei "Lithium-Ionen-Akkus" verschiedene Arten, die unterschiedliche Eigenschaften haben. Der Typ, den wir in 18650-Form in unseren Lampen verwenden, ist nicht hochstromfähig, zumindest nicht aus der Sicht eines Modellbauers. Für mehr als 2C Entladestrom ist er eigentlich nicht geeignet. LiPoly und andere LiIon-Typen sind da was völlig anderes ...

Gute Zusammenfassung im CPF: http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?t=203788
 
da gehen wohl unsere Definitionen von "Hochstromfähigkeit" auseinander :D

Okay, bin kein RCler, aber Du gehst doch sicherlich mit mir konform, dass die 18650 mit "normaler" "unsicherer" Cobalt-Chemie ohne Schuscha theoretisch mehr drauf haben.

2C bei 2200mAH sind IMO schon eine ganze Menge aber mit RCR123 wirds auf keinen Fall klappen.

Aber Du hast Recht, es gibt da ja noch die LiMn-Technologie. Sicher und hochstromfähig.........
 
Das beste wird sein wen sich KandesbruZZler in entsprechenden Modellbauforen umhört zum beispiel http://www.rclineforum.de oder irgend ein anderes.
Beim Modellbau werden Akkus ganz anders belastet wie bei uns.
Ich zitiere : LiIon Zellen mit Becherzelle (26x65mm) mit 10C Dauerbelastbarkeit und 15C Spitze. :haemisch:
 
Hi Leute !

Bin neu hier i. Forum und nur ma so am rumschauen.Deswegen bin ich eher d. Zufall a.d. Beitrag gestoßen,bin aber oft i. Rc-Line forum und E-Flieger.
Ich würde dir zu LiPoFe o. A123 Zellen raten,falls se i.d.Lampe passen.:super:
Haben max 100-120Amp Entladestrom,des gibt ne Lampe :teuflisch,und sind ansonsten fast so unkompliziert wie d. NiCd.
Von LiPo würd ich die Finger weglassen wenn du dich ned auskennst(evtl. Brandgefahr) und NiMh-Zellen verzeihen ned viele Fehler.
Falls du nen Shop suchst: First Connect is ok:super:

Gruß Jürgen
 
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