Genau, zumal der durchschnittlich gebildete Amerikaner Europa noch nicht einmal auf der Weltkarte finden würde ...Original geschrieben von heiko häß
Hätte sich der Zweite Weltkrieg in den USA abgespielt wüsste mann dort auch was Krieg bedeutet.

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Genau, zumal der durchschnittlich gebildete Amerikaner Europa noch nicht einmal auf der Weltkarte finden würde ...Original geschrieben von heiko häß
Hätte sich der Zweite Weltkrieg in den USA abgespielt wüsste mann dort auch was Krieg bedeutet.
Original geschrieben von TacHead
Meiner Sichtweise nach liegt das Problem aber beim Individuum, egal ob hier, in den USA oder wo anders: Das Recht, sich eine eigene, unabhängige Meinung aus einer Vielzahl von Quellen zu bilden ist in einer Demokratie, die funktionieren soll, eine Pflicht.
Original geschrieben von TacHead
Die Informationen *sind* vorhanden, man *hat* die Freiheit, auf sie zuzugreifen, man *ist* im Besitz eines Hirns um sie ausfindig zu machen und zu verarbeiten.
Völlig richtig, allerdings ist das Hirn des einen oder anderen mehr oder weniger ausgeprägt (und das meine ich nicht herablassend). Vielmehr spielen hier Bildung und Erziehung eine wesentliche Rolle, letztendlich aber auch die Intelligenz.
Dummheit (oder Unbildung) war und ist der Nährboden für simple, undifferenzierte Parolen und das gepaart mit Denkfaulheit und Ignoranz führt zu Radikalismus egal welcher Coleur.
Viele Amerikaner scheinen hier ein Problem zu haben, was ich aufgrund der Bildungspolitik von Bill Clinton eigenlich nicht mehr vermutet hatte. Leider lassen sie sich auch durch offensichtlich falsche Beweise, Lügen und Halbwahrheiten eine Gefährdung ihrer Gesellschaft vorgaukeln, die es in diesem Umfang sicher nicht gibt.
Zusätzlich hat man sich durch zu schnelle und offenbar nicht zu Ende gedachte politische Aussagen in eine Position manövriert (und das hüben wie drüben), aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Das ist für mich auch eine Art der Dummheit, die mich ich allerdings nicht sonderlich überrascht hat. Dadurch sind auf der Seite der "Guten" sehr schnell alle diplomatischen Möglichkeiten erschöpft gewesen. All das, was jetzt an Bemühungen für einen UN-Konsens passiert, hätte vor der Androhung der Waffengewalt geklärt sein müssen. So sehe ich wenig Chancen diesen Krieg noch zu vermeiden und selbst viele der Amerikaner, die keinen Krieg wollen, werden so wie ich sie kenne, als Patrioten im Kriegsfalle ihrer Regierung den Rücken stärken.
Ich persönlich hoffe, dass ich mich täusche, denn Alleingänge einer Supermacht haben mich schon immer bedenklich gestimmt.
Gruss
Allmi
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. So fängt`s an...