Klaus1602
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Hallo Kollegen
Ich hatte heute fast einen Streit mit einem Stahllieferanten.
Zur Vorgeschichte: Ich hatte an Schmiedeteilen eine Überschreitung der Härtbarkeit um ca. 2-3 HRc gegenüber dem maximal zulässigen Wert ermittelt. Folge daraus waren Risse an gehärteten Bauteilen. Bei dem heutigen Gespräch wollte mir der Metallurge weiß machen, dass durch´s Schmieden Analysenänderungen dahingehend auftreten, dass insbesondere die härtbarkeitssteigernden Elemente wie C ; Mn;Cr;Mo sich quantitativ verändern. Und zwar so, dass die Härtbarkeit nach dem Schmieden erhöht ist. Damit hatte ich den schwarzen Peter wieder an der Backe hängen. Wie so etwas genau funktionieren soll, konnte er mir allerdings nicht erklären. Anscheinend gab es zu diesem Thema im April 2007 in Berlin eine Tagung des AWT, wo dies u.a. diskutiert wurde.
Hat jemand von Euch vielleicht Infos zu diesem Thema, oder war vielleicht selber auf der Tagung? Kann sich jemand von Euch erklären wie das gehen soll?
Klaus
Ich hatte heute fast einen Streit mit einem Stahllieferanten.
Zur Vorgeschichte: Ich hatte an Schmiedeteilen eine Überschreitung der Härtbarkeit um ca. 2-3 HRc gegenüber dem maximal zulässigen Wert ermittelt. Folge daraus waren Risse an gehärteten Bauteilen. Bei dem heutigen Gespräch wollte mir der Metallurge weiß machen, dass durch´s Schmieden Analysenänderungen dahingehend auftreten, dass insbesondere die härtbarkeitssteigernden Elemente wie C ; Mn;Cr;Mo sich quantitativ verändern. Und zwar so, dass die Härtbarkeit nach dem Schmieden erhöht ist. Damit hatte ich den schwarzen Peter wieder an der Backe hängen. Wie so etwas genau funktionieren soll, konnte er mir allerdings nicht erklären. Anscheinend gab es zu diesem Thema im April 2007 in Berlin eine Tagung des AWT, wo dies u.a. diskutiert wurde.
Hat jemand von Euch vielleicht Infos zu diesem Thema, oder war vielleicht selber auf der Tagung? Kann sich jemand von Euch erklären wie das gehen soll?
Klaus