Antriebswelle aus Sägewerksäge ?

luftauge

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Während eines Gesprächs mit dem Sägewerkbesitzer gestern kam raus, dass dort eine beschädigte Antriebswelle auf Abholung wartet...

Maße ca. 60x3500mm hartverchromt, Feingewinde ca. M30x1 an beiden Enden - nur um es genauer zu umschreiben - im Stahlschlüsel würde ich zig Möglichkeiten finden, aber im Sägewerk an der Welle zu flexen um ein Funkenbild zu bekommen, würde in einem Feuerwerk enden :glgl:

Hat jemand hier eine Idee, aus welchem Stahl diese speziellen Wellen für gewerbliche Holzbearbeitungsmaschinen sind ?
Der Sägeblatthersteller konnte mir nicht weiterhelfen, weil die nur das schneidende/sägende Werkzeug liefern,aber keine Sägemaschinen bauen.
Ich habe selbst keine Vorstellung, ob sich Sägewellen großartig von Schiffs- oder anderen Maschinenwellen unterscheiden (müssen).
Hartverchromt lässt imo auf keine besondere Legierung, sondern auch einen niedrig legierten Stahl, evt. Vergütungsstahl schließen - C45/60/75 oder eher St-Klasse ??

Wenn das was sein könnte, würde ich die Welle sicherstellen, da ich sie selbst nicht verarbeiten kann.

Gruß Andreas
 
....lass bleiben. Ist wenn du Glück hast Vergütungsstahl. Meist ein Standard-Wellenstahl, der sich gut drehen lässt (irgendein Automatenstahl). Härten muß man solche Teile nicht.

Ciao
RR
 
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