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maulex

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ich suche einen ersatz für mein wenger Messer

Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
ganz klar klappmesser

Wofür soll das Messer verwendet werden?
sämtliche arbeiten in einer gärtnerei , säcke aufschneiden , folie schneiden planzen zu rechtschneiden.

Von welcher Preisspanne reden wir?
bis 50 €

Wie groß soll das Messer sein?
bis 9 cm

Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
holz ,aber nich aus denn tropen

Welcher Stahl darf es sein?
in richtung von meinen okapi das seit 40 jahren gut zuschärfen ist

Klinge und Schliff
also kein taktisches design und auch kein einhandmesser , gern auch schaffuß

Linkshänder?
ich benute beide hände

Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
bin hier ofen für alles , wenn die feder schön fest ist brauch ich kein feststell verschluß

mir gefällt das

http://www.hkgt.de/shop/messer/eka/eka-taschenmesser.html
 
Hallo,

also ich hab das EKA 8lite auch. Hab allerdings bissel mehr bezahlt wie in dem Shop. Wäre also sogar ein preisgünstiges Angebot.

Die Klinge ist schön scharf aus der Box gekommen und bleibt auch scharf.
Das kleine Hölsterchen ist ideal zum Messertragen. Ich trage es am Gürtel und es hängt in die rechte Hosentasche rein.

Das Holz ist schön hart und nimmt mit etwas Öl noch eine dunklere tiefrote Farbe an.

Das einzige was an dem Messer nicht so toll ist, ist der Klingenrücken und die Stoßkante zum Backlock. Die sind beide sehr scharfkantig. Aber wozu gibts bissel Schmirgelpapier.

Die Klingenspitze könnte ein wenig spitzer sein, vor allem wenn man mal etwas anstechen muss. z.B. Wurstpelle oder ne Verpackung.

Alles in allem aber ein tolles Messer mit einwandfreier Verarbeitung zum Toppreis. :super:

Ich hoffe ich konnte helfen.

Jan

Edit: Das Holz ist übrigens holz aus Afrika http://de.wikipedia.org/wiki/Guibourtia
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du einen Kohlenstoffstahl willst (wie das Okapi) und Holzgriff, findest du bei otter-messer.de eine große Auswahl von Messern mit verschiedenen Griff- und Klingenformen (Hippen, Schafsfuß, mittel- und rückenspitze), wahlweise mit Verschluss oder auch strammer Feder.
Dito unter den Löwenmessern, noch besserer Stahl (der kommt dem der alten deutschen Okapis in meinen Augen am nächsten), dünner Flachschliff, verschiedene Größen und Formen (u.a. bei roedter-messer.de)
Preislich wirst Du bei beiden schon für die Hälfte Deines Limits (und darunter) fündig.

Gute Gärtnermesser für den Profi-Bedarf sind die Tina-Messer, ebenfalls Holz. Der Stahl ist zwar rostfrei, aber sehr gut und z.B. mit Hilfe des Tina-Schärfsteins und einem Lederriemen auf tadellose Schärfe zu bringen.
Von Victorinox, und da schließt sich der Kreis, gibt es auch preiswerte und gute Gärtnermesser, diese sind rostfrei und mit roten Griffschalen.

Natürlich gehen auch die Opinels. Da gibt es die klassische Klingenform (C-Stahl), Hippen und ein mittelspitzes Gärtnermesser in rostfrei (überall im Netz, wo es Messer gibt.)

Die EKA-Messer sind auch gut (top verarbeitet, nachstellbare Klingenachse, 10 Jahre Garantie), aber rostfrei, d.h. nicht aus dem Stahl deines Okapi. Die Klinge des von Dir gezeigten Messers ist m.E. schon etwas dick für die genannten Aufgaben. Wesentlich schneidfreudiger und schon mit sehr guter Auslieferungsschärfe ist die Klinge des "Swede 90", auch von EKA (z.B. bei toolshop.de).

Soweit meine Erfahrungen.


Mit den genannten Anbietern verbindet mich keinerlei persönliches Interesse, es sind lediglich die mir bekannten Bezugsquellen.
 
Hast du dir schon mal das
Victorinox Hunter
angesehen?
Gibt es in rot und olivgrün.
Eigentlich für Jäger konzipiert, ist die Aufbrechklinge ein hervorragendes Werkzeug zum Ablängen von Blumenstielen.
Für gröbere Schneidarbeiten dient die Feststellbare Hauptklinge.
Für Äste schliesslich ist die Säge zuständig.

Bei Messerjoker kostet das Messer gerade mal 21 Euro + Fracht, das ist für die bekannte Victorinox-Qualität ein sehr fairer Preis.
 
hey danke für di etollen tips bin nun aber auch noch immer unentschloßen . das ankermesser sagt mir echt zu aber vlt kaufe ich mir nun dazu noch ein opinel.
 
gute endscheidung: OPINEL gleich arbeitsfolder.
die vorteile sind hier im forum in unzähligen beiträgen nachzulesen.
grüße
Lenipo
 
was meins du mit klingengang halbwegs ? kann dir ja gern sagen, in einer woche wie das messer ist. und für denn preis konnte ich einfach nich wieder stehn .
 
Artikelbeschreibung schrieb:
Hartmetall-Schärfgerät, geeignet für alle Ast- und Gartenscheren sowie Edelstahlklingen. Sekundenschnelles Schärf-Ergebnis!

Das hört sich für mich stark nach massivem Materialabtrag an. Die Hartmetall"schärfer" die ich kenne machen Dir jedes mal eine neue "Schneide", da kannste Dir nach einigen Monaten ein neues Messer kaufen.
Für Recurveklingen eignet sich für den Privatgebrauch meiner Meinung nach am besten das Prinzip des Spyderco Sharpmakers. Der macht Dir auch alle anderen Messerklingen scharf genug zum Arme rasieren.

Schärfer nach dem Prinzip gibts auch für weniger Geld von anderen Herstellern. Hab leider gerade keinen Link parat, aber da wird sich bestimmt über die Suche hier was finden lassen.
 
das pearl modell ist nicht schlecht. ein wenig wackelig und für richtig gute messer würd ichs nicht verwenden, aber ich verschenk den schonmal ganz gerne. für kchenmesser und anfnger reichts lang ;)

allerdings ist der stein nicht sehr fein. dafür trägt er gut ab. noch einen lederriemen dazu und für den anfang reicht es ;)
 
so hab otter ne mail geschickt und ich schicke es zu zurück und die werden kosten los dei mängel beseitigen . und das porte bezahlen sie , echt ein toller betrieb .
 
ein sehr gutes und preiswertes Messer ist das Opinel.
Das gibts in verschiedenen Größen und Klingenformen und ist in Stainless und in Carbon zu haben.

Ebenfalls günstig und gut sind die Messer von Mercator, Okapi, Otter, und Zwilling.

Auch aus der Schweiz kommen Messer die für diese Arbeiten bestens geeignet sind.
 
Müsste funktionieren.
Das Lansky hat Schleifwinkel von 17°, 20°, 25° und 30°
Das Rosenstein & Söhne von Pearl hat 15°, 20° und 25°
Da sind zwei identische Winkel mit dabei.
Allerdings ist das graue Theorie, denn der Winkel beim Lansky variiert, je nachdem, wie weit man die Klinge in die Klammer einspannt.
 
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