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Diskussion zum Review hier: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=99923
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Armytek hat mir eine ArmyTek Predador für einen Passaround zur Verfügung gestellt - Danke! Ich wollte eine mit all black Hardware . Also auch Bezel und Schalter in schwarz. Die blinkiblinki Version gabs ja schon mehrmals zu sehen
ichoderso hat ja hier schon ein umfangreiches Review zur Armytek Predator geschrieben: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=94564 - und die Anleitung ins Deutsche übersetzt: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=96433 Nochmal die wichtigsten Eigenschaften:
Auf die Bedienung gehe ich noch ein, aus meiner Sicht (und die ist nicht Nerdlastig) - aber erstmal zur Lampe:
So kommt die Armytek an. Mit Holster, Lanyard, Ersatz-O-Ringen, Ersatzkappe für den Schalter und einer Tube Nyogel 760G von Nye zum Schmieren der O-Ringe.
Die Anodisierung ist nicht die übliche, glatte HAIII Hartanodisierung, sondern fühlt sich eher "samtig" an, soll aber laut Armytek kratzbeständig sein. Armytek gibt für die Anodisierung eine Härte von HV400 an (das sind etwa 41HRC) was im Härtebereich der gängigen HAIII Hartanodisierung liegt. Material für die Lampe ist T6061-T6 Alu, eine gängige, hochwertige Alulegierung die durch Ausscheidungshärten eine höhere Festigkeit bekommt. Kurz und knapp, die Lampe fühlt sich in der Hand sehr hochwertig an
Die Armytek Predator ist throwlastig ausgelegt; der smooth Reflektor ist entsprechend tief. Wegrollschutz hinten am Kopf; Dichtung mit einem O-Ring hinter dem Frontglas. Die Lampe ist wassergeschützt nach IPX-8 Standard
Alle Gewinde (metrisch) laufen leicht und sind präzise geschnitten. Schon nach wenigen Gängen konnte ich kein Spiel mehr fühlen. Doppelte O-Ringe dichten die Bauteile ab.
Und im Detail. Was da glänzt, ist Fett - die Gewinde sind ab Werk recht ordentlich geschmiert.
Der Clip für Bezel-up oder Bezel-down liegt in einer Tasche im Lampengehäuse. Gehalten wird er mit dem Ring zwischen Gehäuse und Schalter - ist also leicht abnehmbar. Ich brauche zwar keinen Clip, lasse die aber meistens an der Lampe - als zusätzlichen Wegrollschutz.
Kontakt am Kopf. Die Armytek Predator funktioniert mit Flattop Akkus ebenso wie mit denen die Nippel haben
Für den Minus-Kontakt hat Armytek der Feder eine Kontaktplatte spendiert. Geht sicher auch ohne, aber mechanisch wie elektrisch kann eine größere Kontaktfläche nicht schaden
Größenvergleich. Die Lampen habe ich auch für die Beamshots verwendet. Oben eine Surefire C2 mit XML-Dropin von Solarforce, die Predator und unten eine Surefire G2XPro
Die Reflektoren im Vergleich. Wer throw will, braucht einen größeren Reflektor, Lampen in der Größe einer C2 gehen bei mir gerade noch als Jackenkompatibel durch. Die Predator wird schon ein bisserl groß, aber wofür gibts Modi und Maxpedition
Summasummarum: Haptik und Optik der Predator gefallen mir sehr gut. Sieht sauber aus, fühlt sich hochwertig an. Was mir allerdings gar nicht gefällt, ist das Holster. Das läuft für mich unter der Rubrik "hält die Lampe" Aber die labbrigen Gürtelschlaufen, die Druckknopfverriegelung und auch die gelben Nähte find ich jetzt nicht so den Bringer. Es ist halt eines dabei Bei den Messern haben ja einige Hersteller eingesehen, das ein beigelegter Lederlappen die Wertigkeit des Messers nicht gerade hebt - und bieten ab Werk ordentlich gearbeitete Scheiden an. Da gibts bei Taschenlampen auch noch Potential.
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Armytek hat mir eine ArmyTek Predador für einen Passaround zur Verfügung gestellt - Danke! Ich wollte eine mit all black Hardware . Also auch Bezel und Schalter in schwarz. Die blinkiblinki Version gabs ja schon mehrmals zu sehen
ichoderso hat ja hier schon ein umfangreiches Review zur Armytek Predator geschrieben: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=94564 - und die Anleitung ins Deutsche übersetzt: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=96433 Nochmal die wichtigsten Eigenschaften:
- Cree XP-G LED (angesteuert mit 1,5A), tiefer Reflektor für große Reichweite (5° Spot, 24°Spill), optisches Glas mit Antireflexbeschichtung
- Betrieb mit 18650 Li-Ion Akku, 2X CR123A Batterien, 2xR123 Li-Ion Akkus oder 1x LiFePO4 Akku (Typ programmierbar für automatische Abschaltung; Betrieb mit ungeschützten Zellen Möglich)
- Zwei Bedienebenen - mehrere Stufen frei programmierbar; Superlow Modus mit 0,1 Lumen möglich
- Bedienung mit Memoryfunktion (default) - Memory ist abschaltbar
- Programmierbare Regelung auch bei Betrieb mit einer Zelle (18650): Volle Stabilisierung (gleichmäßig Licht bis zum Ende der Akkulaufzeit), "Halb"stabilisiert (die Helligkeit fällt mit zunehmender Laufzeit langsam ab) und stufenweise stabilisiert (die Helligkeit fällt mit sinkender Akkuspannung in Stufen ab). Das sieht dann in etwa so aus (Bild aus der Armytek Bedienungsanleitung):
Auf die Bedienung gehe ich noch ein, aus meiner Sicht (und die ist nicht Nerdlastig) - aber erstmal zur Lampe:
So kommt die Armytek an. Mit Holster, Lanyard, Ersatz-O-Ringen, Ersatzkappe für den Schalter und einer Tube Nyogel 760G von Nye zum Schmieren der O-Ringe.
Die Anodisierung ist nicht die übliche, glatte HAIII Hartanodisierung, sondern fühlt sich eher "samtig" an, soll aber laut Armytek kratzbeständig sein. Armytek gibt für die Anodisierung eine Härte von HV400 an (das sind etwa 41HRC) was im Härtebereich der gängigen HAIII Hartanodisierung liegt. Material für die Lampe ist T6061-T6 Alu, eine gängige, hochwertige Alulegierung die durch Ausscheidungshärten eine höhere Festigkeit bekommt. Kurz und knapp, die Lampe fühlt sich in der Hand sehr hochwertig an
Die Armytek Predator ist throwlastig ausgelegt; der smooth Reflektor ist entsprechend tief. Wegrollschutz hinten am Kopf; Dichtung mit einem O-Ring hinter dem Frontglas. Die Lampe ist wassergeschützt nach IPX-8 Standard
Alle Gewinde (metrisch) laufen leicht und sind präzise geschnitten. Schon nach wenigen Gängen konnte ich kein Spiel mehr fühlen. Doppelte O-Ringe dichten die Bauteile ab.
Und im Detail. Was da glänzt, ist Fett - die Gewinde sind ab Werk recht ordentlich geschmiert.
Der Clip für Bezel-up oder Bezel-down liegt in einer Tasche im Lampengehäuse. Gehalten wird er mit dem Ring zwischen Gehäuse und Schalter - ist also leicht abnehmbar. Ich brauche zwar keinen Clip, lasse die aber meistens an der Lampe - als zusätzlichen Wegrollschutz.
Kontakt am Kopf. Die Armytek Predator funktioniert mit Flattop Akkus ebenso wie mit denen die Nippel haben
Für den Minus-Kontakt hat Armytek der Feder eine Kontaktplatte spendiert. Geht sicher auch ohne, aber mechanisch wie elektrisch kann eine größere Kontaktfläche nicht schaden
Größenvergleich. Die Lampen habe ich auch für die Beamshots verwendet. Oben eine Surefire C2 mit XML-Dropin von Solarforce, die Predator und unten eine Surefire G2XPro
Die Reflektoren im Vergleich. Wer throw will, braucht einen größeren Reflektor, Lampen in der Größe einer C2 gehen bei mir gerade noch als Jackenkompatibel durch. Die Predator wird schon ein bisserl groß, aber wofür gibts Modi und Maxpedition
Summasummarum: Haptik und Optik der Predator gefallen mir sehr gut. Sieht sauber aus, fühlt sich hochwertig an. Was mir allerdings gar nicht gefällt, ist das Holster. Das läuft für mich unter der Rubrik "hält die Lampe" Aber die labbrigen Gürtelschlaufen, die Druckknopfverriegelung und auch die gelben Nähte find ich jetzt nicht so den Bringer. Es ist halt eines dabei Bei den Messern haben ja einige Hersteller eingesehen, das ein beigelegter Lederlappen die Wertigkeit des Messers nicht gerade hebt - und bieten ab Werk ordentlich gearbeitete Scheiden an. Da gibts bei Taschenlampen auch noch Potential.
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