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- 15.014
Ich weiss ja nicht mal ob ich hier im richtigen Forum poste - ok, zum Glück kann mich der Admin nicht kicken
Aber sorry, ich hacke mit Messern nicht rum, ich schneid auch mit Taschenmessern keine Tomaten und Zwiebeln - dafür hab ich nen Sack Küchenmesser, die supi schneiden, mich ansonsten aber eher langweilen - und Usability im speziellen interessiert mich derweil auch nicht die Bohne. Mein Kriterium bei Messern ist halt nur - machts Laune oder nicht. Sorry Jungs, das mit den Tomaten ist woanders 
Also Laune. Das Actilam T3 macht mir Laune, echt Laune.
Über das Dingens hab ich schonmal was geschrieben, auch wenns damals nicht gehaltvoll war: http://www.messerforum.net/showthread.php?123603
Zwischenzeitlich gibts das Ding (Vertrieb macht Herbertz) und ich hab eines
In der Tasche, also ich benutz das auch. Muss man ja dazu sagen, ich benutze die wenigsten meiner Messer 
Bildchen - wer Macken entdeckt, darf sie behalten, wie gesagt, seit der IWA wird das Ding benutzt:
von oben? Bitte
Und hier der Clip:
Die Nummer mit den Clips mittig im Klingenrücken ist wohl im Moment trendy. Ok, optisch ist das eine gute Lösung. Bringt Symmetrie, das ist meistens gut. Rechts/Links Rumschrauben und Löcher im Griff gibts auch keine. Funktioniert aber oft nicht richtig, weil das Messer irgendwie auf halbeachte in der Hosentasche hängt. Beim Actilam T3 kann ich damit leben, weil das Dingens so schmal ist, dass es sich in der Tasche schon richtig legt.
Klarer Vorteil: Das Messer in der Tasche sieht aus wie ein Kugelschreiber. Oder wie sonstwas. Aber nicht wie ein Messer. Kann in messerhysterischen Bürogemeinschaften ein Vorteil sein. Als Einstieg. Der RMJ Hawk kommt erst nach der Gewöhnungsphase, man will ja das Kuschelklima nicht zerstören
Und überhaupt sieht das Actilam T3 ja recht schnuckelig aus. Mit der tordierten Feder
und den Holzgriffschalen. Gibts auch. Janee, ich hab natürlich Kohlefaser
BTW, bevor einer fragt, ja, ich hab meine Hände gewaschen. Das Schwarze ist Sicoflush L schwarz. Sehr zähes Zeug. Und schon läuft google
Achso, Thema lässig - kurze Abschweifung: http://www.moviepilot.de/movies/das-ewige-leben sehr lässig, "mir hamm nedd sdudiert, hasd a bier" Hoab I.
Der Witz an dem Actilam T3 ist primär der Lock. Sieht simpel aus - wie er Verschluss im Grundsatz funktioniert, brauch ich - glaub ich - nicht erklären, der ist selbsterklärend:
Geöffnet wird das Messer mit zwei Händen. Im Anschlag springt die Rückenfeder über die Nase auf der Klinge und verriegelt. Ganz so simpel ist das, was so simpel ausschaut, aber dann doch nicht. Die Nase auf der Klinge ist vertikal und horizontal etwa 5° winklig geschliffen, damit der Lock hält und damit der ganze Verschluss auch etwas Luft hat, wenn Feder/Klinge irgendwann mal einlaufen/verschleissen. Die Feder rutscht in zwei Ebenen einfach immer ein Stückerl nach.
Zum Entriegeln drückt man die Feder einfach zu Seite. Nicht Anheben, was manche versuchen. Geht natürlich auch, sieht aber komisch
(das Andere darf ich nicht mehr sagen) aus.
Damit die Klinge auch sauber zentiert läuft, ist eine verhältnismässig dicke Achse verbaut:
verhältnismässig dick, weil die Klinge sehr dünn ist. Hier mal ein Vergleich zu einem SAK und einem OPINEL Küchenmesser
Verpackt ist das Messer in einer stylischen Alubox mit was zu Lesen drin:
Der Witz an dem Dingens ist für mich:
Auch wenns für mich ehrlich gesagt eher zweitrangig ist - ein Messer, das als Schneiddingens funktioniert - und dazu ne interessante Mechnik hat, sehr sauber verarbeitet ist, schlank in der Hosentasche sitzt und die Úmgebung nicht auf den nächsten Baum treibt - hat was.
Ist im Moment mein EDC. Was ich sonst in den Jackentaschen hab, muss ja nicht jeder sehen
Pitter

Also Laune. Das Actilam T3 macht mir Laune, echt Laune.
Über das Dingens hab ich schonmal was geschrieben, auch wenns damals nicht gehaltvoll war: http://www.messerforum.net/showthread.php?123603
Zwischenzeitlich gibts das Ding (Vertrieb macht Herbertz) und ich hab eines


Bildchen - wer Macken entdeckt, darf sie behalten, wie gesagt, seit der IWA wird das Ding benutzt:



von oben? Bitte


Und hier der Clip:

Die Nummer mit den Clips mittig im Klingenrücken ist wohl im Moment trendy. Ok, optisch ist das eine gute Lösung. Bringt Symmetrie, das ist meistens gut. Rechts/Links Rumschrauben und Löcher im Griff gibts auch keine. Funktioniert aber oft nicht richtig, weil das Messer irgendwie auf halbeachte in der Hosentasche hängt. Beim Actilam T3 kann ich damit leben, weil das Dingens so schmal ist, dass es sich in der Tasche schon richtig legt.
Klarer Vorteil: Das Messer in der Tasche sieht aus wie ein Kugelschreiber. Oder wie sonstwas. Aber nicht wie ein Messer. Kann in messerhysterischen Bürogemeinschaften ein Vorteil sein. Als Einstieg. Der RMJ Hawk kommt erst nach der Gewöhnungsphase, man will ja das Kuschelklima nicht zerstören

Und überhaupt sieht das Actilam T3 ja recht schnuckelig aus. Mit der tordierten Feder

und den Holzgriffschalen. Gibts auch. Janee, ich hab natürlich Kohlefaser

BTW, bevor einer fragt, ja, ich hab meine Hände gewaschen. Das Schwarze ist Sicoflush L schwarz. Sehr zähes Zeug. Und schon läuft google

Achso, Thema lässig - kurze Abschweifung: http://www.moviepilot.de/movies/das-ewige-leben sehr lässig, "mir hamm nedd sdudiert, hasd a bier" Hoab I.
Der Witz an dem Actilam T3 ist primär der Lock. Sieht simpel aus - wie er Verschluss im Grundsatz funktioniert, brauch ich - glaub ich - nicht erklären, der ist selbsterklärend:

Geöffnet wird das Messer mit zwei Händen. Im Anschlag springt die Rückenfeder über die Nase auf der Klinge und verriegelt. Ganz so simpel ist das, was so simpel ausschaut, aber dann doch nicht. Die Nase auf der Klinge ist vertikal und horizontal etwa 5° winklig geschliffen, damit der Lock hält und damit der ganze Verschluss auch etwas Luft hat, wenn Feder/Klinge irgendwann mal einlaufen/verschleissen. Die Feder rutscht in zwei Ebenen einfach immer ein Stückerl nach.
Zum Entriegeln drückt man die Feder einfach zu Seite. Nicht Anheben, was manche versuchen. Geht natürlich auch, sieht aber komisch

Damit die Klinge auch sauber zentiert läuft, ist eine verhältnismässig dicke Achse verbaut:

verhältnismässig dick, weil die Klinge sehr dünn ist. Hier mal ein Vergleich zu einem SAK und einem OPINEL Küchenmesser

Verpackt ist das Messer in einer stylischen Alubox mit was zu Lesen drin:

Der Witz an dem Dingens ist für mich:
- Relativ große Klinge - 85mm, damit kann man auch ein Brötchen schneiden
- Sehr dünn - die Klinge, wie das ganze Messer. Schneidet vermutlich 50% leichter, wie Konkurrent "fette Klinge auf Titanlinern", wurscht wie, schneidet gut, trägt sich leger in Hose und Sacko und man hat trotzdem kein Winzmesserchen in der Hand.
- Das Design ist irgendwo zwischen traditionell und modern. Ich sag mal: stimmig, dezent und unaufregend.
- Und es hat einen im Grundsatz sehr simplen, aber trotzdem auch für Mechanikfreaks wie mich ansprechenden Verschluss.
Auch wenns für mich ehrlich gesagt eher zweitrangig ist - ein Messer, das als Schneiddingens funktioniert - und dazu ne interessante Mechnik hat, sehr sauber verarbeitet ist, schlank in der Hosentasche sitzt und die Úmgebung nicht auf den nächsten Baum treibt - hat was.
Ist im Moment mein EDC. Was ich sonst in den Jackentaschen hab, muss ja nicht jeder sehen
Pitter