ich hab mir das mal angesehen. Da wird Überarbeiten nicht viel helfen. Das grenzt ja manchmal an Irreführung. Auch die angezogene Literatur ist nix zum totlachen.
Überall findet man den Irrglauben von der Kombination hart und weich.
Das stimmt ja nur bedingt, und wenn, dann eigentlich nur für Sandwichbauweise mit geringen Haltezeiten unter Temperatur. Eine einfache Abschätzung der Diffusionsgeschwindigkeiten des Kohlenstoffs zeigt, wieviel von der Aussage zu halten ist, dass man harte und C-reiche Stähle mit weichen verbindet.
Na ja, hier gibt es aber genug Leute, die dieses Fachgebiet viel besser beherrschen als ich, und ich denke, da sollte etwas unternommen werden.
Auch die Sache mit den "Römern heute" läßt mich mal wieder verwirrt zurück.
Die Aussagen über Werkstoffverhalten sind schon obskur, um es mal wenig niederschmetternd für den Verfasser auszudrücken.
Als ob man Stahl durch kaltverfestigen verdichten könnte, so wie man poröse Briketts verdichtet. Welch ein Unfug. Im Gegenteil, wenn überhaupt, so erreicht man durch die Versetzungsvermehrung höchstens eine (wenn auch sehr geringe) Dichteerniedrigung.
Wie die eigentlich einen CrV-Stahl mit C-Stahl oder Eisen verschmieden wollen, wird in dürren Worten geschildert, ich meine aber, so wie das dasteht, wird das nix. Dann lieber eine Baumarktaxt kaufen und umarbeiten.
Na ja, genug gemeckert, sonst muß ich auch noch eine Berichtigung schreiben.
Vollends daneben ist der pdf-file mit dem Referat über Damasttechnik.
No comment.