Artus Flex Knife

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zachel

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Hallo,

hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Artus Flex-Knife und möchte darüber berichten ?

Gruß, Zachel
 
Hi Zachel!

Ich habe vor Jahren mal so ein Messer bei der Prospektbestellung gewonnen. Die Idee ist ja gar nicht mal so schlecht, allerdings taugt das Messer nur sehr bedingt zum schneiden, weil es sich sehr leicht verbiegt. Hat m. E. ein enormes Verletzungspotential. Was den Stahl angeht hab ich keine Angaben. Geschnitten hab ich damit so gut wie nichts. Insgesamt halte ich das Teil für nen Gimmick und ziemlich unbrauchbar.

Gruss
Allmi
 
Hallo Zachel,

leider habe ich keine eigenen Erfahrungen, aber die Suchfunktion hat hier und hier etwas gefunden.

Vielleicht hilft dir das schon weiter.

Gruss
Andreas
 
Dank Euch Beiden;

ich hab mit der Suchfunktion vorher nix erreicht!?!

Die Einwände sind mir auch nach dem "Begreifen" gekommen- aber als Gimmick für die Vitrine isses mir die 70€ wert...

Gruß, Zachel
 
Auf der Ausstellung in Lindenstruth letztes Jahr, hatte einer der Händler so ein Flex Knife auf dem Tisch liegen.

Find ich total schwachsinnig so ne Konstruktion, bei der leichtesten seitlichen Belastung biegt sich die Klinge, ein Filetiermesser ist dagegen noch steif.

freagle
 
Moin,
habe ein Artus Flex Knife von einem Arbeitskollegen zum schärfen zuhause. Neben dem geringen Nutzwert (wie beschrieben) gefällt mir der Waffencharakter und das verdeckte Tragesystem überhaupt nicht. Für mich ist ein Messer ein Werkzeug.
Falls gewünscht schicke/poste ich gerne Fotos.


Gruß

Hightower
 
Hallo Zachel

Habe - könnte gut zehn Jahre her sein - mal eins geschenkt bekommen mit der Anmerkung, es sei ein Prototyp und 300 DM wert.
Einem geschenkten Gaul guckt man nichts ins Maul - auch wenn´s schwer fällt. Lässt sich natürlich aufgrund der dünnen Klinge gut und leicht schärfen, außen Tomaten schneiden oder Briefe öffnen ist es jedoch kaum zu gebrauchen. Die Idee war wohl - obwohl ich es nicht nachvollziehen kann und auch anzweifele - dass die biegsame Klinge nachzugeben in der Lage ist und sich in gewissen Situationen an die Körperform anpassen kann. Nachdem es über die Jahre unbeachtet im Keller herumlag, hatte ich die Möglichkeit, es über ein großes I-Net-Auktionshaus zu verkaufen.
Ich würde keine 5 € dafür ausgeben.
 
Hallo Zusammen,
sehe gerade das die einträge sehr alt sind hier.... suche genu info's über das Messer, Material der Klingel würde mich ineressieren... auch bau pläne usw.... hat da jemand was???? Gruss tim
 
Tja Hallo zusammen da die threads sehr alt sind bis auf einige möchte Ich gerne die darüber informieren die noch Interesse am Artus Flex Knife haben. Ich selbst bin Stoler Besitzer so eines Flex Knife in der alleresten ausführung ( Schwarz wie die NAcht) und das jetzt schon seit gut zwanzig Jahren. Die Firma Artus war ursprünglich nur der Vertriebler der die damaligen Conections zur GSG 9 dem BSG und er Polizei herstellte. Ja richtig diese wundervoller Messer wurde erschaffen um am Mann unsichtbar und nicht Störend darauf zu warten eingesetzt zu werden, um zu Töten . Das Flex Knife wurde als reine Angriffswaffe konzipiert um lautlos damit zu Töten, Das war die Grundidee seiner Zeit. Die Firma die diese Messer und noch viel mehr Sachen für die GSG 9 oder Polizei herstellte hatten ihren Sitzt damals in Lüdenscheid. Diese Messer ist kein Allzweckmesser für Jedermann, und wer auch der Meinung ist die Waffe sei zu Biegsam den Muss Ich enttäuschen ein Menschlicher Körper wiedersteht ihr nicht. Woher Ich so viel und noch mehr weiß über diese Messer? Ich war einer der ersten seiner Zeit die es nach Produktionsreife in den Händen hielt. Das muß so 1988 gewesen sein. Ich bekam es damals von meiner ersten Frau zum Gebutstag geschenkt, die wiederrum an der Erstellung dieses Messers beteiligt war. Es war in einer Schwarzen Schatule mit allem benötigtem zubehör und Echtheitzertifikat verpackt. Es ist heute noch genauso wie damals verpackt und Ich hütte es wie ein Schatz.
Wer fragen hat nur zu werde sie so gut es geht beantworten.
 
Ich kenne deine Quellen nicht, habe selbst aber andere Infos über dieses Messer bekommen.

Auf der IWA in Nürnberg 1988 habe ich die Hersteller des Messers an ihrem Stand kennengelernt. Sie erzählten mir, dass das Messer als Outdoor-Messer insbesondere für Bergsteiger, Wanderer etc. konzipiert wurde, weil es bei sportlichen Aktivitäten durch die körperangepasste Trageweise nicht stört.

Ich bezweifle ehrlich gesagt auch, dass deutsche Spezialeinheiten ausgerechnet ein Messer zur finalen Waffe auserkoren haben. Wenn man sich die in all den Jahren dienstlich beschafften Messer anschaut, wird deutlich, dass stets ein Mehrzweckwerkzeug gesucht wurde und die Waffeneigenschaft immer weit hinten angesiedelt war.

Habe bei meinem Exemplar übrigens festgestellt, dass man es tunlichst nicht in der Scheide verwahren sollte, weil die einseitige Krümmung irgendwann für eine Spalt zwischen Griff und Klinge sorgt.
 
Das Flex Knife wurde als reine Angriffswaffe konzipiert um lautlos damit zu Töten,

Mit Verlaub gesagt, ich halte das für Schwachsinn. Ich habe ein FlexKnife, das ich vor zig Jahren gewonnen habe. Eine Angriffswaffe sieht völlig anders aus, und dass ausgerechnet Polizeieinheiten mit einem als Waffe gedachten Messer ausgerüstet werden, glaube ich einfach nicht.
@etiane: Mit 'BSG' meinst Du doch wohl den Bundesgrenzschutz (jetzt Bundespolizei) ? Dann weiss ich allerdings nicht, wieso Du in deiner Aufzählung außerdem noch die GSG-9 nennst, denn diese Einheit gehört zum BGS/zur Bundespolizei,
 
Last edited:
.... Die Firma Artus war ursprünglich nur der Vertriebler ... Conections zur GSG 9 dem BSG und er Polizei ....
.... Die Firma die diese Messer und noch viel mehr Sachen für die GSG 9 oder Polizei herstellte
... Wer fragen hat nur zu werde sie so gut es geht beantworten.


Hallo etiane,

die Kommentare und Schlussfolgerungen von "fuchs" und "anson argyris" zu diesem "Killermesser" rücken den Sachverhalt sicherlich in das richtige Licht.

Interessanterweise gibt es offenbar auch KEINE Behörde, die dieses Messer je als Ausrüstungsgegenstand beschafft hat. Aber vielleicht lief ja auch nur alles unter strengster Geheimhaltung ab - und das zum Töten konzipierte Messer war ja durch seine flexible KLinge "unsichtbar" beim täglichen Einsatz und kein Opfer konnte auch nur ein Sterbenswörtchen über diese perfekte ("lautlose") Waffe weitertragen.
 
Hat einer der Besitzer dieses sagenumwobenen Messers ein Foto zur Hand?
Das Netz im Allgemeinen sowie das MF im Besonderen geben nichts dergleichen Preis - was natürlich das Mysterium erheblich verstärkt. :eek:

Wann hat man schon mal die ganze Bandbreite der Bewertungen von „Schatz“ bis „unbrauchbar“ zusammen ...

Steffen
 
Danke , Chamenos, genauso sieht das Messer aus, das bei mir seit Jahren in einer Schublade schlummert. Meiner Meinung nach ist es eher unbrauchbar, allein schon die Befestigung der Scheide am Gürtel ist eine ziemliche Fummelei. Das Messer schneidet zwar nicht schlecht, was jedoch auf die dünne Klinge (unter zwei Millimeter) zurückzuführen ist, aber ansonsten - eine völlig unausgereifte Erfindung. Soweit ich weiss, wurden die FlexKnives vor Jahren auch ziemlich 'verramscht', weil sie niemand haben wollte.
Aber vielleicht meinte 'etiane' ja auch ein anderes, denn seins hat ja eine schwarze Klinge:eek:.
 
mit "Designdiebstahl"-Vorwürfen muss man hier ja recht vorsichtig sein. Aber ich denke in dem Fall ist es schon deutlich genug.

Schwachsinn außerdem.:D
 
Aber eigentlich soll das natürlich alles streng geheim bleiben, -- psssst!
Hin und wieder eine gezielte Indiskretion können manchmal hilfreich sein. ;)

Ich habe die Geheimquelle an den Übersetzungsautomaten verfüttert, die eine oder andere Info kann man sich da möglicherweise herauspicken.
57-59 HRC ...

Steffen
 
Was heißt hier "die eine oder andere Information"?

Dieser Satz der ungarischen Spezialisten über den Hersteller Artus sagt ja wohl alles:

Dieses Werk produziert eine sehr schöne, sehr klug und ein guter Schnitt Messer ist perfekt im Einklang mit Kampfkraft, Funktionen, sondern vor allem in den Bergen, ist eine rasche Fließgewässern unwohl den Händen der extremen Abenteuer-Liebhaber.


Die Sprache lässt vermuten, dass auch die Ungarn über die geheime Quelle (s.o) verfügen.
 
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