roman
MF Ehrenmitglied
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Wi immer erleichtert eine kleine Recherche den Verständnisvorgang ....
http://www.schmiedecafe.com/forum/attachment.php?attachmentid=81
hier ist der 440c zu finden in der für uns relevanten Vergößerung. Der ATS 34 ist neben den Abbildungen in meinem Buch sicherlich auch schon oft gezeigt worden. Er liegt um es kurz zu machen bei etwas kleineren Karbidgößen so um 25-35µm.
Beide Stähle sind zwar massiv verschieden von Ihrer Chemie aber in punkto Schneidhaltigkeit der feinen Schneide ist da wie gesagt nicht wirklich was um. Und wie ich ebenso glaube, nicht wirklich durch den Anwender feststellbar. Zumahl die meisten Klingen die mit diesen Werkstoffen gemacht werden sowieso dicke Geometrien aufweisen.
Nun trotz erheblicher unterschiede in der Chemie was zählt ist die Mikrostruktur die der Stahl hat wenn um das Thema Leistung geht und U.Gerfin hat das ja schön beschieben.
Jetzt kommt natürlich der Nächste und frag wie ist das mit dem N690 und morgen fragt einer und beim BG42 wie ist es da?
Nun auch nicht anders liebe Freunde, daher folgender Hinweis.
1.) Einfach mal auf den Legierungsgehalt kuken wie ich es im Buch auch schon beschrieben habe, ist der jenseits der 15% gepaart mit hohem C gehalt dann ist das fast immer ein klarer Indikator für grobe Stuktur im Werkstoff.
2.) Auf die Herstellungsart schauen, ist das ein "normal" erzeugter Stahl oder ist er PM nun wie alle wissen PM machts feiner im vergleich zu normal hergestellt.
Beachte ich nur die beiden Punkte kann ich schon mal grob abschätzen was ich von dem Stahl zu erwarten habe.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen wie AEB-L und 13c26 die wurden aber auch schon oft diskutiert
So jetzt mal ran an die Stahltabelle und nachschauen, wie glaubt Ihr werden sich 440C, 440B, N690, ATS 34, ATS 55,1.2379, K390, BG42, und konsorten denn voneinander unterscheiden (abgeschätzt).
1 Schneidhaltigkeit (feine Schneide "feine Karbide" vs Schartige Schneide "Verschleisfestigkeit")
2 Schneidfähigkeit (Feine Klingengeometrie und feiner Schneidenwinkel)
3 Korrosionsfestigkeit für die besonders Eifrigen
Das Thema Korrosion ist hier gut erklärt ab Seite 128 zu beachten ist das sog. Cr/C Verhältnis in den jeweiligen Wärmebahandlungszuständen.
http://mse.iastate.edu/files/verhoeven/7-5.pdf
Ist mal eine kleine Herausforderung das mal gegenüber zu stellen aber mit dem heutigen Wissen hier im Forum machbar.
http://www.schmiedecafe.com/forum/attachment.php?attachmentid=81
hier ist der 440c zu finden in der für uns relevanten Vergößerung. Der ATS 34 ist neben den Abbildungen in meinem Buch sicherlich auch schon oft gezeigt worden. Er liegt um es kurz zu machen bei etwas kleineren Karbidgößen so um 25-35µm.
Beide Stähle sind zwar massiv verschieden von Ihrer Chemie aber in punkto Schneidhaltigkeit der feinen Schneide ist da wie gesagt nicht wirklich was um. Und wie ich ebenso glaube, nicht wirklich durch den Anwender feststellbar. Zumahl die meisten Klingen die mit diesen Werkstoffen gemacht werden sowieso dicke Geometrien aufweisen.
Nun trotz erheblicher unterschiede in der Chemie was zählt ist die Mikrostruktur die der Stahl hat wenn um das Thema Leistung geht und U.Gerfin hat das ja schön beschieben.
Jetzt kommt natürlich der Nächste und frag wie ist das mit dem N690 und morgen fragt einer und beim BG42 wie ist es da?
Nun auch nicht anders liebe Freunde, daher folgender Hinweis.
1.) Einfach mal auf den Legierungsgehalt kuken wie ich es im Buch auch schon beschrieben habe, ist der jenseits der 15% gepaart mit hohem C gehalt dann ist das fast immer ein klarer Indikator für grobe Stuktur im Werkstoff.
2.) Auf die Herstellungsart schauen, ist das ein "normal" erzeugter Stahl oder ist er PM nun wie alle wissen PM machts feiner im vergleich zu normal hergestellt.
Beachte ich nur die beiden Punkte kann ich schon mal grob abschätzen was ich von dem Stahl zu erwarten habe.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen wie AEB-L und 13c26 die wurden aber auch schon oft diskutiert
So jetzt mal ran an die Stahltabelle und nachschauen, wie glaubt Ihr werden sich 440C, 440B, N690, ATS 34, ATS 55,1.2379, K390, BG42, und konsorten denn voneinander unterscheiden (abgeschätzt).
1 Schneidhaltigkeit (feine Schneide "feine Karbide" vs Schartige Schneide "Verschleisfestigkeit")
2 Schneidfähigkeit (Feine Klingengeometrie und feiner Schneidenwinkel)
3 Korrosionsfestigkeit für die besonders Eifrigen

Das Thema Korrosion ist hier gut erklärt ab Seite 128 zu beachten ist das sog. Cr/C Verhältnis in den jeweiligen Wärmebahandlungszuständen.
http://mse.iastate.edu/files/verhoeven/7-5.pdf
Ist mal eine kleine Herausforderung das mal gegenüber zu stellen aber mit dem heutigen Wissen hier im Forum machbar.