Auswahl für etwas Abwechslung gesucht (aber keine Sammlung)

sanchezz

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Hallo zusammen,

noch vor einem halben Jahr habe ich eigentlich nur ein einziges neues Messer gesucht; jetzt suche ich ein paar mehr 😆 Kommt euch bekannt vor?

Im Ernst: Seit meiner letzten Kaufberatung (Erstes Gyuto ca. 20-23 cm (https://messerforum.net/threads/erstes-gyuto-ca-20-23-cm.145333/post-1130591)) hat sich alles ein wenig verändert:

Messer:
Ich habe ein Culilux Kobe Gyuto 20 cm MF Edition und im Black Friday ein Kanetsugu Zuiun 21 cm Kiritsuke-Gyuto gekauft, als es nicht ganz so teuer war. Beide schneiden deutlich besser, als ich das von meinem Chroma P18 gewohnt bin, das aber grundsätzlich für mich auch in Ordnung ist. Außerdem hat mir @JayS den Tipp zu der Kleinserie von Simon Herde eines 23 cm in 14C28N gegeben, dem ich spontan zugesagt habe.

Das Culilux holt mich aber trotz eigentlich einem guten Gesamtpaket nicht 100% ab und wird wieder gehen. Das Kanetsugu finde ich toll und wird auf jeden Fall mein Standardmesser in der Länge, da es ja nicht sooo superdünn ist und damit tauglich für alles mögliche.

An relevanten Messern sind also (bald) da:
- Kanetsugu Zuiun Kiritsuke-Gyuto in 21 cm als nicht zu dünner Allrounder
- Simon Herde in 23 cm, laut Ankündigung eher Allrounder
- Chroma P18 in 20 cm für gröbere Arbeiten
- Kleinere Messer eher nicht nennenswerter Qualität und/oder keine Favoriten von mir, können auch in die Schublade, Brotmesser, usw.

Scharf halten:
Dazu habe ich einen Ruixin Apex Klon mit Shapton Steinen sowie Dick Micro zum Scharfhalten. Den damals noch vorhandenen Sharpmaker werde ich eher wieder abgeben.

Schneiden:
Eigentlich hatte ich früher fast alles im Wiegeschnitt gemacht. Jetzt hab ich einfach mal ein wenig experimentiert und auch Schubschnitt und an laienhaftem Choppen Freude, nur Zugschnitt eher weniger.

Genug der Hintergrundinfos. Ein wenig Herumprobieren macht mir Freude, allerdings bin ich nicht ganz sicher, was ich noch probieren sollte:
- Richtiger Laser wie ein Takamura R2 oder ein Kei Kobayashi?
- Als Ergänzung ein Petty in 13 cm, ggf. auch dünn z.B. das Takamura?
- Ein 17 cm Bunka, das ggf. genauso als etwas größeres Petty taugt (und mir optisch mehr zusagt als ein Santoku)
- Ein Nakiri einfach als etwas ganz anderes, um mal rein fürs Choppen was tolles zu haben?
- Eher nochmal ein schöneres Officemesser kaufen, wobei ich mich frage, ob ich bei der Arbeit aus der Hand dann nicht auch ein Solinger ausreicht bzw. kein ultra dünnes? Oder ein schöneres Schälmesser, zur Abwechslung z.B. ein Herder K1, K0 oder so?
- Ein nochmal größeres Messer eher in 25 cm testen? Hab Platz und ein knapp 60x40 cm Brett, daher wäre es möglich
- Ein Messer mit Fokus auf FR? Nach wie vor wäre ich sehr z.B. an einem Kamon der Black Budget Miniserie interessiert, aber leider selten verkauft

Sonst Ideen? Was für „Kombinationen“ von Messern machen euch Freude? Mir geht es weniger um ganz konkrete Messer als um Empfehlungen, auf der Suche nach der Richtung. Was ich nicht will, ist eine Messersammlung - jedes der Messer sollte regelmäßig zum Einsatz kommen und dabei möglichst viel Abwechslung bieten, d.h. nicht lauter ähnliche Kandidaten.

Was für Ideen habt ihr? Freue mich auf Anregungen… auf die Gefahr hin, dass das ganz individuell für jeden anders ist 😆
 
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@sanchezz Du hast dir sehr viele Gedanken gemacht und alle Messer in deiner Liste sind gut.

Wenn ich deinen Bestand an Messern anschaue, dann fällt mir auf, dass du kein Petty hast. Ein Takamura bekommt man hier: klick, für Euro 130.- Nicht gerade günstig, aber so ein Messer hält dafür auch viele Jahre. Und ein Petty gehört in jede Küche.

Und noch ein Messer fehlt bei dir: Ein Tourniermesser. Dieses ist günstig: klick und dieses etwas teurer: klick. Aber zum Ausprobieren reicht das günstige.

So spezielle Messer wie Nakiri und Bunka habe ich auch, aber die sind relativ selten in Gebrauch. Das musst du ausprobieren, mit dem Messer eine Weile arbeiten. Du musst dir einfach bewusst sein, dass es zu verschiedenen Fehlkäufen kommen kann. Wie du bereits erfahren musstest, wurdest du mit dem Culilux nicht glücklich. Ich buche dann den Fehlkauf auf das Konto Lebenserfahrung.
 
Kleinere Schnippler bzw. Petty kann ich wie swifty nur empfehlen. Wenn nur kleinere Schnippel-Aufgaben oder einfach filigranere Dinge anstehen, meine Pettys sind nach den Kochmessern/Gyutos wohl meine meistgenutzten Messer. Kürzer also Officemesser habe ich persönlich auch nur zwei, kommt dann zum Knobi schälen oder ähnlichem zum Einsatz.
Hatte noch kein schneidefreudigeres Petty als das Herder in der Hand... Culilux ist okay, Sakai TUS auch okay, Tojiro black finde ich auch ganz ordentlich. Wenns etwas hochwertiger sein soll, würde ich wohl zum Takamura greifen, wobei ich die Optik nicht 100% ansprechend finde.

Bunka/Santoku/Nakiri würde ich jetzt mal naiv in eine Kategorie schmeißen. Wenn Du ne Spitze für Zwiebeln o.ä. sinnvoll findest, kann ich ein Bunka nur empfehlen. Mein Kyohei Bunka ist mein go-to Messer für Zwiebeln, Suppengemüse oder anderes Schnittgut welches ich gerne choppe.
 
Also wenn du mit deiner 20/21cm Fraktion glücklich bist, dann würde ich nichts kürzeres nehmen.
Sind bei mir am Ende immer durchgefallen, wobei irgendwann vielleicht nochmal ein Nakiri.

Für mich fehlt ein Filiermesser. Mein Favorit ist das dünne Wüsthof Classic Ikon.

Laser mußt du wissen, aber ich würde das gleich endgültig machen und das Kei Kobayashi nehmen. Die Takamuras sind alltagstauglich. Ja, die sind dünn, aber nach dünn kommt noch unschön-dünn.

Ansonsten fehlt dir jetzt ja eigentlich ein normales 21er Gyuto/Kochmesser, wenn das Culilux geht, oder? ;)

Ich gehöre tatsächlich zur "Petty braucht man nicht" Fraktion. Meine beiden (Takamura 15cm und Herder K3) benutze ich garnicht.
 
Ganz klar, dich hat's erwischt, hihi.
Ein Bunka brauchst du nicht. Zu nah dran am Kanetsugo, mit dem du längentechnisch besser bedient bist.
Mit dem kommenden Simon Herde ne gute Kombi und das Chroma fürs Grobe.
Die Empfehlungen von @swifty58 und @UE1 ergänzen das gut.
Lerne das kommende Simon Herde kennen und du wirst sehen, iss ne andere Welt.
Und, wenn's der Geldbeutel erlaubt, zu einem Zeitpunkt x dann ein Custom vllt von Kamon falls es dich juckt.
Glaube mir und vielen anderen hier, es juckt immer.
 
Falls du mal in chinesische Kochmesser reinschnuppern willst schau dir mal von TURWHO das chinesische Kochmesser an.
Amazon.de (https://www.amazon.de/Kiritsuke-Messer-Deutschem-Edelstahl-Kochmesser/dp/B09DYNWG9V/ref=sr_1_19?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=kai%2Bseki%2Bmagoroku%2Bshoso&qid=1673078361&sr=8-19&th=1)
Ist eher ein hohes Nakiri. Durch das niedrige Gewicht ist es allerdings relativ einsteigerfreundlich um zu sehen, ob solche Messer etwas für einen taugen.
Liegt trotzdem gut in der Hand.
Hat im Auslieferungszustand so 0,3mm hinter der Watte. Ist also nicht super dünn, aber jetzt auch nicht schlechter als ein Shibazi F208.
Denke für die 20 Euro, die es gerade kostet solltest du es mal ausprobieren.
Der Schliff ist relativ flach, weswegen es gefühlt besser schneidet als das Shibazi.

Ansonsten, wenn du ein Petty suchst schau dir doch mal das Herder Yatagan an. Das ist ein so richtig cooles Messer. :)
 
noch vor einem halben Jahr habe ich eigentlich nur ein einziges neues Messer gesucht; jetzt suche ich ein paar mehr 😆 Kommt euch bekannt vor?
Das nennt sich Virus und ist aüßerst gefährlich (teuer)
Das kennen die meisten hier.
Dein "Problem" ist nicht neu, da werden sich Fehlkäufe nicht vermeiden lassen.
Bei jedem Tip den Du hier bekommst spielen immer persöhnliche Eindrücke und Vorlieben mit.
Und ein Petty gehört in jede Küche.
Ein kleines Messer schon, muss aber nicht zwangsläufig ein Petty sein.
Hast Du schon mal über ein Honesuki nachgedacht?
 
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@Doldini Nein, habe ich leider nicht. Das Honesuki war aus unerfindlichen Gründen kurzfristig von meinem Radar verschwunden. Daher vielen Dank für deinen Hinweis.
Eigentlich wollte ich @sanchezz darauf hinweisen, dass kleinere Messer in der Küche zu haben, sehr praktisch ist.

Wobei ich lernen musste, dass es tatsächlich Köche @Dirk_H gibt, die selbst sehr feine Arbeiten lieber mit einem grossen Messer erledigen. Daher ist dein zweiter Hinweis, das jeder Tip hier im MF immer von persönlichen Vorlieben geprägt sind, sehr wichtig.

Das ist ja das Schöne am Messer Forum: Das Schwarmwissen, die vielen Erfahrungen und vorallem die Bereitschaft sich hinzusetzen, sich Mühe zu geben einen Text zu schreiben, der dem Thread Owner auch weiterhelfen kann.

Mir gelingt das halt nicht mehr so gut. Ich bin vergesslich geworden, denke nicht an alle Möglichkeiten. Daher seid gewarnt, wenn man älter wird passieren drei Dinge: erstens wird man vergesslich und..........äähhh, die anderen beiden habe ich vergessen.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.

Gruss

Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gelingt das halt nicht mehr so gut. Ich bin vergesslich geworden, denke nicht an alle Möglichkeiten. Daher seid gewarnt, wenn man älter wird passieren drei Dinge: erstens wird man Vergesslich und..........äähhh, die anderen beiden habe ich vergessen.
Geht mir mit 66 auch so.....
 
Im Prinzip brauche und nutzte ich hauptsächlich 3 Messer:
Gyuto/Chef so zwischen 230 und 245mm
Semiflexibles Filetier/Pariermesser: Swibo, Victorinox, Dick
Ich hasse die zu flexiblen, dann lieber etwas steifer. Nehm ich fürs Parieren, Ausbeinen und eventuell mal Fisch, aber nicht wirklich
Suji/Schinkenmesser: Lineknife, außerdem für Fisch filetieren, Fleisch schneiden und portionieren.
Zuhause auch noch ein Brotmesser: Victorinox Konditorsäge mit Holzgriff, Güde Brotschwert oder Shun

Wenn ich tournieren muss oder so auch ein Paring, da reichen die billigen Victorinox oder Herder Kneipchen. Hab ein Custom Herde welches ich kaum benutz. Für Arbeit zu schade und gefährlich, daheim selten benutzt.
Petty: verwende ich auch sehr selten, hab da ein Ryusen. Sollte relativ dünn sein. Takamura gute Wahl. Hab auch ein Toyama für etwas mehr Höhe.

Laser: Würde ich auch zu Kobayashi raten, da Takamura Preis gestiegen ist und ich die kleinen Griffe nicht mag, kommt mir auch wie ein Spielzeug vor. Einer der Gründe warum ich mein Hana verkauft habe.
Sanjo: Einigermaßen Taper, gut gefertigt, interessante Macher. Ich mag Yoshikanes, sind mir aber hinten raus zu flach. Bessere Alternative ist da Wakui. Mag keine zu niedrigen Messer, aber bei meinen Wakuis war das nie ein Problem. Kaeru stainless clad, leider seit 2 Jahren nicht mehr wirklich nachgekommen und Preis mittlerweile zu hoch, Kochi, Gengetsu oder halt ein normales Wakui. Super Profil, ordentlich dünn geschliffen, leicht konvex, nicht zu dünner Rücken, gut ange/verrundet.
Mazaki wegen dem tollen Taper. Hinten Arsch, vorne dünn. Super für Druckschnitt, gleitet erst rein und drückt dann das Schnittgut weg wie ein leichter Keil. Problem: Profil vom letzten Jahr(en) echt nicht toll, oftmals etwas zu dick hinter der Schneide. Mittlerweile liest man, dass bei eingen Chargen der Taper nicht mehr so toll ist. Außerdem zu reaktive Seiten, lästig. Hab da noch ein älteres Profl von JNS, von Uwe/Suntravel leicht überarbeitet, Seiten perbestrahlt für weniger Reaktivität und Customgriff.
Foodrelease würde ich erstmal noch außen vor lassen. Bei sowas fährst du halt 240 besser.
Gutes Workhorse, konvexer Schliff: Top wären halt ShiHan oder auch HunterValleyBlades, super sind auch Toyama/Watanabe, da ist der Preis aber mittlerweile auch grenzwertig.
Nakiri: Wenn weniger Geld dann sowas von Hokiyama oder leicht Premium, dann Akifusa. Wakui sind da sehr gut. Für wenig Geld gibts Tosa, ist Glücksspiel oder auch Tanuki von JNS, einfach den Sale abwarten. Top: Watanabe oder Toyama.
Auch ne Richtung die man mal fahren kann, was von einem günstigeren Macher kaufen. Iracil, Lucien LLKnives, Hopwoodgoods, Merionforge, A.G.Klint, oder Knivesby Lars, der hat grad welche verfügbar im Shop.

Wenn jemand ein Kamon Produktionsmesser haben sollte, bei sanchezz melden.
Kamon Custom ist schwierig. Am besten Bestandskunde, schaut dass er nix annimmt, da sein Plan von Wartezeit maximal 6 Monate eh nicht mehr aufgeht, ist bei so einem Jahr und hat 2500 Leute im Newsletter. Preise hat er auch um 15% erhöht. Lohnt sich meiner Meinung nach trotzdem, aber billig ist es nicht.

Grüße,
Julian
 
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Danke für all die Anregungen! Ich nehme insbesondere mit, dass es ganz unterschiedliche Vorlieben gibt 😆 Mal abgesehen davon, dass tatsächlich 2-3 kleinere Messer inkl. Schnippler auch sinnvoll wären…

Zwei Fragen:
- Würde man mit einem Takamura Petty auch schon Laser-Feeling bekommen? Dann könnte ich auch erstmal das Petty kaufen und dann schauen, ob es noch ein größeres Laserschwert braucht
- Was ist bei Kneipchen/Tournier wichtig? Ist es da relativ egal was man nimmt? Z.B. Dick 1905 finde ich hübsch und unempfindlich, die Victorinox ein wenig basic, Herder Kneipchen nicht besonders hübsch, das K0/K1m dann schon wieder etwas teuer. Hm…
 
@sanchezz Das Takamura Petty kenne ich nicht. Hier im FM bekommen die Messer von Takamura oft sehr gute Noten.

Betr. Tourniermesser. Die benutzt man hauptsächlich für sehr feine Putzarbeiten und für Verzierungen. Ich habe hier das günstigste Messer gekauft, weil ich es so selten brauche. Es ist auch eine Übungssache mit einem so stark konkaven Messer zu arbeiten. Versuch macht kluch, aber bitte nicht mit dem teurst möglichen Tourniermesser.
 
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@sanchezz
dass tatsächlich 2-3 kleinere Messer inkl. Schnippler auch sinnvoll wären…
Die Menschen, die bei mir zu Gast sind und meine kleinen Schnippler benutzen, weil sie sich an die Großen nicht rantrauen, beginnen meistens erschrocken zu schauen, dann aber freudig zu grinsen. Weils einfach Spaß macht, wenn auch die kleineren Arbeiten völlig mühelos von der Hand gehen. Ein uraltes 13cm Petty, ein kleines Victorinox in Vogelschnabel-Form, ein kleines Herder in Carbonstahl, usw.
Alles nix besonderes, aber eben: Gepflegt scharf !
Kann ich also nur empfehlen, ohne groß ins Budget zu gehen !
 
Nein. Das Schneiden mit dem Gyuto ist völlig anders als mit dem Petty.
Dabei!
Die kleinen Teile schneiden gefühlt eh immer leicht/leichter, weil dünner. Das "Aha" kommt erst, wenn das plötzlich ein großes Messer (durch entsprechendes Schnittgut) macht.
Mein Takamura Petty (15cm) ist das einzige Messer der Serie, wo ich eher "naja" denke...aber ich steh ja eh nicht auf Petty.
 
Also, das Kei Kobayashi ist schon ein Augenöffner, wenn man noch keine Laser kennt - Wahnsinn, wie das durch Dinge durchgleitet fast ohne Widerstand 🤩

So langsam fangen meine ersten Messer jetzt aber nachzulassen, Tomatenschärfe war zuletzt nicht mehr ganz da. Vielleicht etwas blöde Frage, aber wie schleife ich denn jetzt das Yu Kurosaki Senko, Kanetsugu Zuiun und das Kei Kobayashi? 18 Grad Microphase dran und dann erstmal nur Touchup machen mit dem Shapton Pro 5000, sobald die Schärfe nachlässt? Hätte auch noch den Shapton Pro 1000, beides für den Apex Klon - aber bei nur geringfügig nachlassender Schärfe brauche ich den vermutlich gar nicht, oder? Bei allen drei Messern gleich oder sollte ich einen extremen Laser anders behandeln wie die anderen geringfügig stabileren Messer? Sorry, aber will mir nicht gleich meine neuen Messer mangels Erfahrung verhunzen…
 
18 Grad Microphase dran und dann erstmal nur Touchup machen mit dem Shapton Pro 5000, sobald die Schärfe nachlässt?
Hallo sanchezz,

ja, genau so!
Mit der Methode kommst du - je nachdem wie oft du schneidest - schon ziemlich lang aus.
Den 1000er Stein erst wieder, wenn der TouchUp nicht mehr ausreicht.
Dann würde ich dir 15 Grad empfehlen und zum Schluss wieder die 18 Grad Microfase oben drauf.

P.S. Freut mich für dich, dass du an dem Messer Freude hast (y)

Viele Grüße
Rainer
 
Hallo sanchezz,

ja, genau so!
Mit der Methode kommst du - je nachdem wie oft du schneidest - schon ziemlich lang aus.
Den 1000er Stein erst wieder, wenn der TouchUp nicht mehr ausreicht.
Dann würde ich dir 15 Grad empfehlen und zum Schluss wieder die 18 Grad Microfase oben drauf.

P.S. Freut mich für dich, dass du an dem Messer Freude hast (y)

Viele Grüße
Rainer
Ich glaube ich stell jetzt eine ziemlich blöde Frage, aber wie bekommt man denn 18 bzw 15 Grad Microphase bewerkstelligt? Und was ist ein TouchUp? Ich leg mir ja auch ein Senko zu und normalerweise schick ich meine Messer immer zum Messerbrief bzgl. des Schleifens. Ich hab allerdings auch bissel Panik das die mir das Senko verjüngen. Was benötige ich denn alles um wirklich perfekt Schleifen zu können außer jetzt Erfahrung. Oder gibt ies jemand der solche Laser schleift?
 
@cocoon :
JE nachdem was Dein geldbeutel bereit ist, für schleifausrüstung bereit zu stellen, könntest Du einen Apex Klone mit guten steinen nehmen. Auch ein Nowi pro wäre mit guten steinen möglich, kostet aber mehr. Die Microfase ist m.E. nur mit geführtem system möglich. Freihand kann ich sowas nicht, eventuell andere schon.
 
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