Bandsäge umbauen?

Ich hab mir gerade nochmal das unterste Bild angesehen, wobei eine entscheidende Frage aufgetaucht ist.

Da sind im Prinzip drei Keilriemenscheiben zu sehen.

1. am Motor
2. Zwischenwelle
3. Treibrad

Das Treibrad wird ja per Keilriemen von der Zwischenwelle angetrieben.

Wenn man den Durchmesser der Scheibe auf der Zwischenwelle, von wo aus das Treinrad angetrieben wird, halbieren könnte, liefe die Säge nur noch halb so schnell.

Voraussetzung dafür ist, dass die Scheibe auf der Rückseite massiv ist und nicht verrippt. Sonst müsste da eine völlig neue Scheibe her.


Wenn Metall gesägt wird muss unterhalb des Tisches eine sehr wirksame Absaugung angebracht werden. Sonst lebt die Mechanik nicht lange.
 
hi
also bei uns auf der Arbeit haben wir die gleiche Säge (sieht genauso aus)

ich habe mir das Getriebe genau angeschaut
die Riemenscheibe auf der Motorwelle könnte noch etwas kleiner gestaltet werden ! da ist schon noch was möglich..

ansonsten könnte man noch was anderes machen
und zwar die Motorwelle etwas verlängern(z.b. abgesetzte Riemenscheibe) , und dann auf die Zwichenwelle noch eine zusätzliche Riemenscheibe mit entsprechender Größe...
evtl müsste dazu ein loch in die Tür geflext werden, um platz zu machen..
und dann natürlich eine Blechhaube aufnieten, um das loch wieder zu verschließen...

der Vorteil der zweiten Möglichkeit ist das man die Übersetzung stark ändern kann, und gleichzeitig die Möglichkeit besteht den Riemen auf die alte Übersetzung zu legen...

somit kann man weiterhin schnell sägen, aber auch richtig langsam....


die Sägeblatt Führung sollte auch ein wenig geändert werden, mir kommt die Führung nämlich zu wackelig vor,


das Rad das das Sägeblatt antreibt kann nicht abgedreht werden, da es nicht massiv ist, sondern Speichen hat
 
Ich würde sagen, die Keilriemenscheibe am Motor ist schon am kleinsten zulässigen Durchmesser angekommen.

Man darf bei Keilriemen den Durchmesser nicht zu klein machen, bei Keilrippenriemen geht da mehr.
 
hi
also bei uns auf der Arbeit haben wir die gleiche Säge (sieht genauso aus)

ich habe mir das Getriebe genau angeschaut
die Riemenscheibe auf der Motorwelle könnte noch etwas kleiner gestaltet werden ! da ist schon noch was möglich..

ansonsten könnte man noch was anderes machen
und zwar die Motorwelle etwas verlängern(z.b. abgesetzte Riemenscheibe) , und dann auf die Zwichenwelle noch eine zusätzliche Riemenscheibe mit entsprechender Größe...
evtl müsste dazu ein loch in die Tür geflext werden, um platz zu machen..
und dann natürlich eine Blechhaube aufnieten, um das loch wieder zu verschließen...

der Vorteil der zweiten Möglichkeit ist das man die Übersetzung stark ändern kann, und gleichzeitig die Möglichkeit besteht den Riemen auf die alte Übersetzung zu legen...

somit kann man weiterhin schnell sägen, aber auch richtig langsam....


die Sägeblatt Führung sollte auch ein wenig geändert werden, mir kommt die Führung nämlich zu wackelig vor,


das Rad das das Sägeblatt antreibt kann nicht abgedreht werden, da es nicht massiv ist, sondern Speichen hat



Das hört sich intressant an.

Ich kann mir aber unter der Verlängerung leider nichts vorstellen.

Also quasi: Verlängerung an der Motorwelle - da dann eine kleinere Scheibe.

Dann noch an der Zwischenscheibe eine Verlängerung, mit einer richtig großen Scheibe ...?

Wie stehen denn die Chancen dass das klappt? und vor Allem: Wie groß dürfen die Scheiben sein? Ich werde das mal morgen im Original abmessen und die Daten durchgeben, damit wir überhaupt sehen, ob man auf ne vernüftige Geschwindigkeit kommen kann.

Es bietet sich so halt an, weil man dann immer noch Holz sägen könnte...

gruß und danke!

reno
 
Mach die Motorscheibe nicht noch kleiner! Da es eine Doppelscheibe ist meine ich natürlich die kleinere Seite.

Die Zwischenscheibe kannst du so groß machen, wie es der Platz zulässt.

Ich an deiner Stelle würde vom Schrott einen dicken Aluklotz holen und eine neue Zwischenscheibe drehen. Da steckt das meiste Potential drin!

Die Rille, von der aus die Treibscheibe angetrieben wird, kann man auf 1/4 verkleinern. Dann wärest du bei 94m/min angekommen.

Sollte sich 1/5 realisieren lassen, wären es 75m/min.


Zugegeben, eine Drehmaschine muss man haben oder einen gutmütigen Dreher - und passendes Rohmaterial braucht auch etwas Glück.
 
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