Bandschleifer Antriebsrad ballig und Welle

Einfacher geht es nicht, da stimme ich Dir zu. Doch habe ich nicht den Platz und, na ja, es geht bestimmt auch ein wenig "komfortabler"

Da ist noch eine Frage die bei mir aufkommt. Was benötigt man eigentlich an einem Banschleifer alles?
Großes Kontaktrad, senkrecht Schleifeinrichtung. Wenn man eine Senkrechtschleifeinrichtung hat, benötigt man noch eine waagrechte?
 
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@Grover!

Großes Kontaktrad, senkrecht Schleifeinrichtung. Wenn man eine Senkrechtschleifeinrichtung hat, benötigt man noch eine waagrechte?
Wenn die Senkrechte lang (ca. 350mm) genug ist, sollte diese auch reichen :haemisch:
Eine kleine Umlenkrolle ist auch kein Nachteil für kleine Radien, sollte Mann auch vielleicht bedenken! Meine Antriebsrolle ist aus Al ohne Gummierung, die Gummierung ist auf der Umlenkrolle und die benötigt Mann zum Messer bau nicht unbedingt. Benutze mal die Suchfunktion im Forum nach "Hohlschliff" und Du wirst verstehen was ich meine. :haemisch:

Grüße aus A von

xxa/Franz
 
Ich hole das thema wieder hoch, da ich noch eine ungeklärte Frage zum Bandschleiferbau habe. Leider eier ich noch immer in der Plaunungsphase rum:jammer:, ich hoffe ihr könnt meine fragen noch ein wenig ertragen.

Ich werde einen 1,5 KW WEchselstrommotor 2800U/ min nutzen. (http://cgi.****.de/Elektromotor-1-5...wItem&pt=Motoren_Getriebe&hash=item255b48a264)
Ich scheitere aber kläglich an einer akzeptablen Lösung zur Drehmomentübertragung. Vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben, der einfach zu realisieren ist. Die Abtriebswelle des Motors hat 24 mm Durchmesser, 50mm Länge und eine 8mm Passfeder. Ich habe vor eine SChleifbandgeschwindigkeit von ~25m/s zu erreichen, damit nicht allzugroße Beschleunigungskräfte auftreten, um fertigungsungenauigkeiten in der Rahmenkonstruktion und den Rädern zu überbrücken.

Ich finde aber partout kein ordentliches Antriebsrad und weiß auch nicht, ob ich dann eine passfeder aussparung in die Nabe reinfeilen soll/kann. Die Motoren, die ich mir angeschaut habe, haben aber alle eine Passfeder...
 
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Lass Dir ne Aluscheibe drehen und das Ganze mit ner Mutter und Schraubensicherungskleber auf die Welle. Hält bei mir schon 1 Jahr
 
10 m/sec ist etwa die Hälfte bis 1/3 dessen was man zum Schleifen von Stahl optimalerweise benötigt.

Soll das Antriebsrad direkt auf die Motorwelle?

Antriebsräder kann man sich auch nach Zeichnung anfertigen lassen. z.b. bei Linden Schleiftechnik ( mit Passfedernut).

Erfahrungsgemäss kommt es billiger sich die benötigten Teile gleich passend anfertigen zu lassenr als sich irgendwelche halb-passenden Komponenten bei **** zu ersteigern und dann später doch die passenden Komponenten neu zu kaufen.

PS.
Lass Dir ne Aluscheibe drehen und das Ganze mit ner Mutter und Schraubensicherungskleber auf die Welle. Hält bei mir schon 1 Jahr
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Wie kriegt man auf ne Motorwelle mit Passfedernut und Innengewinde eine Mutter drauf?
 
10 m/sec ist etwa die Hälfte bis 1/3 dessen was man zum Schleifen von Stahl optimalerweise benötigt.

Soll das Antriebsrad direkt auf die Motorwelle?

Antriebsräder kann man sich auch nach Zeichnung anfertigen lassen. z.b. bei Linden Schleiftechnik ( mit Passfedernut).

Erfahrungsgemäss kommt es billiger sich die benötigten Teile gleich passend anfertigen zu lassenr als sich irgendwelche halb-passenden Komponenten bei **** zu ersteigern und dann später doch die passenden Komponenten neu zu kaufen.

PS.

Wie kriegt man auf ne Motorwelle mit Passfedernut und Innengewinde eine Mutter drauf?

du hast natürlich recht. Hatte mich bei der Berechnung der Geschwindigkeit vertan. Es sollen natürlich so um die 25 m/s werden. Bei 2800 U/min also ein Antriebsrad von 200mm durchmesser. Und ja ich wollte das Rad direkt auf die Motorwelle setzten. Spricht was dagegen oder gibt es alternativen?

Wie funktioniert denn die axiale Sicherung bei der Variante mit Passfedernut? Bohrung in die Welle und dann nen Stift durch? Und wie ist das mit der Unwucht? Hat hier jemand Erfahrung?
 
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Sorry, habe das Bild mir nicht angeschaut. Da ist keine Bohrung zentrisch in der Welle? Schau mal bei Mädler nach Tabertbuchsen bzw. Spannsätze.
Drehzalbereich musst Du halt mal schauen.
 
Alternative zum Antriebsrad auf der Morwelle ist eine Keilriemenscheibe auf der Motorwelle womit man dann über einen Keilriemen eine 2. Welle antreibt auf der das Kontaktrad sitzt. Gibt natürlich mehr Freiheiten bei der ganzen Konstruktion und die Möglichkeit mit verschiedenen Übersetzungen zu arbeiten.

Neulich hatte ich die Rechnung für mein Kontaktrad in den Fingern, 160 DM bei 75mm Breite und 200 Durchmesser, aus Aluminium, mit aufvulkanisierter Gummibeschichtung, geriebener Bohrung und Passfedernut.

Die Axiale Sicherung geht z.B. durch eine Madenschraube in der Nabe des Kontaktrades.
 
jo danke für die tipps, habe linden technik auf jeden Fall angeschrieben.

@grover: Jetzt versteh ich was du meinst, habe irgendwie den wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Ich kann auf dem Bild leider nicht erkennen, ob die Welle eine Sacklochbohrung samt gewinde aufweist (mir scheint es ist leicht angedeutet), aber anfrage an den Verkäufer ist schon raus. Das wäre dann auf jeden Fall ne einfache Art das ganze zu sichern.

Madenschrauben gehen natürlich auch. Ich werde auf jeden Fall die Antwort von Linden abwarten. Nochmal danke fürs helfen, damit gehts auf jeden fall irgendwie:super:
 
Moin!
Wenn du schon ein Antriebsrad anfertigen lässt, könntest du es so drehen lassen, dass du es zusätzlich aufschrumpfst. Dann dient die kleine Schraube in der Stirnseite der Welle nur noch als zusätzliche Sicherung (Loctite oder Spannscheibe nicht vergessen).
Ich habe mein Kontaktrad in der Bucht bestellt (das hier häufig schon erwähnte Hubwagenrad) und bin sehr zufrieden.
Als Achse dient ein M16-Bolzen, der einseitig in ein 30x30-Vollmaterial eingeschraubt und gekontert ist.
Das 30x30 lässt sich wie bei KMG in eine quadratische Führung (zusammengeschraubt aus 30x10 und 50x5) einschieben und auch austauschen.
Falls du fragen hast, sende ich gern mal ein Bild.
Gruß
Mister B.
 
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