Bark River: Colonial Patch Knife

Jenni

Moderator Forum Kizlyar und BRKT
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Hallo zusammen,

ich möchte Euch heute das Colonial Patch Knife vorstellen, da es in Kürze wieder gefertigt wird.;)

1_Maroon-Linen.jpg


Die Details: Gesamtlänge: 17,7 cm, Klingenlänge: 7,5 cm, Klingenstärke: 3,2 mm, Gewicht: 110 g
Stahl: 12C27 , 58 HRC

Das Colonial Patch Knife ist einem historischen Messertyp nachempfunden, der früher von Schützen, die Steinschlossgewehre benutzten, zur Waffenpflege benutzt.
Da ich aber leider keine Ahnung von Schusswaffen habe, kopiere ich hier mal Mike Stewarts Erklärung hinein:
The Bark River Colonial Patch Knife is Our re-creation of the Small Knives carried by folks who used Flintlock and Percussion Guns with Patch & Ball. the knife was used to trim the patch after the ball & patch were seated into the end of the Muzzle of the Rifle or Musket.

This type of knife was usually carried on the Possibles Bag and evolved into a small general Purpose Utility knife that ultimately was also used for general Small Tasks in addition to trimming the Patch.

Ich denke, das Colonial Patch Knife ist ein klasse EDC.

9_Impala-Vint-Brass-spacer.jpg


Hier mal eine etwas ausgefallenere Version mit Vintage Brass Spacer
Sieht doch interessant aus !

Mehr Varianten seht Ihr hier in der Colonial Patch Knife Galerie.

Grüsse Jenni


P.S. Da auch das Mini Northstar, das Northstar und das Highland Special bald wieder gefertigt werden, nochmal ein Link zu den betreffenden Galerien:
Mini Northstar Galerie
Northstar Galerie
Highland Special Galerie
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht zur Waffenpflege, sondern zum Laden des Geschosses.
Bei Vorderladerwaffen waren die Kugeln unterkalibrig, d.h. sie
hatten einen etwas geringeren Durchmesser als der Lauf.
Die Kugel wurde in ein Stück Tuch gehüllt und das ganze dann
von vorne in den Lauf eingeführt. Sinn des ganzen war es, dem
Geschoss mehr Führung zu verleihen.
 
Soweit richtig.

Das Problem bei den Stoffstücken (Patches) ist, dass man nur soviel wie nötig von dem Stoff im Lauf haben möchte. Daher wurde die Kugel in einen Stoff-Fetzen gelegt und dann beides zusammen in den Lauf (von Vorne; Vorderlader halt) gepresst. Mit dem Patch-Knife wurde dann der überstehende Rest vom Stoff bündig zur Laufmündung abgeschnitten.

Gruß
chamenos
 
Hi,

zur Zeit läuft im Forum von Mike Stewart die Umfrage, wie das Interesse an einem Colonial Patch Knife in 52-100 Steel und ca. 3/16 größeren Pins wäre.
Die 12C27 sollten seiner Meinung nach die kleineren Pins beibehalten, sodass man die beiden Versionen auch auf einen Blick unterscheiden kann.
Was meint ihr denn dazu ?

Grüße Jenni
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ich würd gleich eins von jeder Sorte nehmen,das Messerchen flüstert schon länger "Kauf mich" in meine Ohren.:irre:
gruß Jürgen
 
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