lohmy
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Liebe Leute des schwereren Stahls,
neulich habe ich nach einem Beil gesucht. Da ich ein handgeschmiedetes haben wollte, bin ich natürlich auch auf Gränsfors bruks gestoßen. Alles sehr fein... Aber gibt es so etwas nicht auch bei uns. Und so führte mich meine weitere Suche zu Mirko Günther von http://www.damastklinge.de. Im Forum sind hier auch einige Kommentare zu der von ihm gelieferten Qualität, die mich sehr zuversichtlich stimmten.
Also habe ich zuerst telefonischen Kontakt gesucht. Das war sehr nett und konstruktiv. Da ich kein Kenner der Beil-Materie bin, hoffte ich auf Rat - und fand ihn. Schnell habe ich mich auf das schräge Bartbeil festgelegt.
Nun wollte ich aber noch eine kleine Änderung: Da ich das Beil auch kurzgegriffen zum Schnitzen verwenden möchte, bat ich Herrn Günther, oben am Beilkopf etwas mehr Platz für die Finger zu lassen. Das sei durchaus sinnvoll und fertigungstechnisch kein Problem, hieß es. Und schaut nun selbst:
Wie Ihr seht, ist die Aussparung am Beilkopf deutlich größer. Man kann da hervorragend mit der Hand kurzfassen. Und es ist zum Schnitzen gut zu gebrauchen. Dafür habe ich zwar normalerweise ein Messer. Aber, wenn das Beil gerade in der Hand hat, dann nutzt man es eben auch dafür.
Das Beil kam mit einer sehr guten Schärfe bei mir an. Trotzdem habe ich es noch mal über den Wasserstein gezogen. Man weiß ja nie...
Also: Ich bin mit dem Beil super zufrieden. Es liegt gut in der Hand und hackt richtig was weg. Es ist super verarbeitet. Und auch die Scheide zeigt, dass da Handwerker mit Kenntnis und Liebe dabei waren.
Die Scheide ist aus starkem Leder und absolut passgenau gearbeitet. Da wackelt nichts. Es besteht keine Gefahr, dass sie auch unter harter Beanspruchung ungewollt von der Klinge rutsch. Ihr könnt Euch vorstellen, dass das bei diesem Beil verhehrend wäre.
Ich bin mit diesem Beil mehr als zufrieden, ich bin schlichtweg begeistert. Und, dass man das auch bei uns mehr oder minder um die Ecke bekommt, freut mich auch. Die Schweden müssen sich anstrengen ;-)
Also, bis denne,
Lohmy
neulich habe ich nach einem Beil gesucht. Da ich ein handgeschmiedetes haben wollte, bin ich natürlich auch auf Gränsfors bruks gestoßen. Alles sehr fein... Aber gibt es so etwas nicht auch bei uns. Und so führte mich meine weitere Suche zu Mirko Günther von http://www.damastklinge.de. Im Forum sind hier auch einige Kommentare zu der von ihm gelieferten Qualität, die mich sehr zuversichtlich stimmten.
Also habe ich zuerst telefonischen Kontakt gesucht. Das war sehr nett und konstruktiv. Da ich kein Kenner der Beil-Materie bin, hoffte ich auf Rat - und fand ihn. Schnell habe ich mich auf das schräge Bartbeil festgelegt.
Nun wollte ich aber noch eine kleine Änderung: Da ich das Beil auch kurzgegriffen zum Schnitzen verwenden möchte, bat ich Herrn Günther, oben am Beilkopf etwas mehr Platz für die Finger zu lassen. Das sei durchaus sinnvoll und fertigungstechnisch kein Problem, hieß es. Und schaut nun selbst:
Wie Ihr seht, ist die Aussparung am Beilkopf deutlich größer. Man kann da hervorragend mit der Hand kurzfassen. Und es ist zum Schnitzen gut zu gebrauchen. Dafür habe ich zwar normalerweise ein Messer. Aber, wenn das Beil gerade in der Hand hat, dann nutzt man es eben auch dafür.
Das Beil kam mit einer sehr guten Schärfe bei mir an. Trotzdem habe ich es noch mal über den Wasserstein gezogen. Man weiß ja nie...
Also: Ich bin mit dem Beil super zufrieden. Es liegt gut in der Hand und hackt richtig was weg. Es ist super verarbeitet. Und auch die Scheide zeigt, dass da Handwerker mit Kenntnis und Liebe dabei waren.
Die Scheide ist aus starkem Leder und absolut passgenau gearbeitet. Da wackelt nichts. Es besteht keine Gefahr, dass sie auch unter harter Beanspruchung ungewollt von der Klinge rutsch. Ihr könnt Euch vorstellen, dass das bei diesem Beil verhehrend wäre.
Ich bin mit diesem Beil mehr als zufrieden, ich bin schlichtweg begeistert. Und, dass man das auch bei uns mehr oder minder um die Ecke bekommt, freut mich auch. Die Schweden müssen sich anstrengen ;-)
Also, bis denne,
Lohmy
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