Norbert
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Liebe Schwertfreunde,
da ich mich zur Zeit mit dem konkreten Plan herumschlage selber ein Schwert zu bauen,
mache ich mir Gedanken über die Befestigung der Parierstange bei einer tradiionellen Konstruktion.
Vorab: Für mein Schwert werde ich einen geschmiedeten, bzw gwalzten Damastklingenrohling von Markus Balbach verwenden, den ich selber schleifen und ätzen möchte- eventuell mit einer Inschrift auf der Klinge.
Das Gefäß soll eine weitgehend traditionelle Form haben, schlichte Parierstange und vernietetem Scheibenknauf
aus Stahl. Der Griff wird wohl aus einem dunklen Holz gefertigt werden, mit gedrehten Rinnen und partieller Drahtwickelung.
Soweit so gut.
Nur der Punkt der Parierstangenbefestigung ist noch nicht eindeutig entschieden.
Die Befestigung soll mechanisch belastbar sein, d.h. sie sol sich auch bei eventuellen
Schlagbelastung nicht lockern. Aus diesem Grund kommt eine Verklebung oder die ausschließliche Abstützung der Parierstange durch den Griff nicht in Frage. Mir graut es auch davor die Parierstange
durch den Erl zu vernieten, da eine Bohrung im
Erl hier ganz ungünstig ist. Weichlöten wäre eine
Möglichkeit ist aber nicht authentisch.
Einzige Möglichkeit, die ich noch sehe, ist das Verkeilen mit weichen, flachen Keilen aus Kupfer
oder Messing beidseitig auf den breiten Seiten des Erls. Bei einer sauberen Passung zwischen Erl und
Parierstange hält das bestimmt.
Meine Frage ist natürlich, ob jemand eine andere, eventuell bessere Möglichkeit kennt.
Interessanterweise seht man bei alten europäischen
Schwertern, daß die Parierstange immer noch an Ort und Stelle sitzt, obwohl der Griff längst
abgefault ist. Also wird sie ganz gut fest sein.
Besten Dank für Eure Tipps.
Grüße Norbert
da ich mich zur Zeit mit dem konkreten Plan herumschlage selber ein Schwert zu bauen,
mache ich mir Gedanken über die Befestigung der Parierstange bei einer tradiionellen Konstruktion.
Vorab: Für mein Schwert werde ich einen geschmiedeten, bzw gwalzten Damastklingenrohling von Markus Balbach verwenden, den ich selber schleifen und ätzen möchte- eventuell mit einer Inschrift auf der Klinge.
Das Gefäß soll eine weitgehend traditionelle Form haben, schlichte Parierstange und vernietetem Scheibenknauf
aus Stahl. Der Griff wird wohl aus einem dunklen Holz gefertigt werden, mit gedrehten Rinnen und partieller Drahtwickelung.
Soweit so gut.
Nur der Punkt der Parierstangenbefestigung ist noch nicht eindeutig entschieden.
Die Befestigung soll mechanisch belastbar sein, d.h. sie sol sich auch bei eventuellen
Schlagbelastung nicht lockern. Aus diesem Grund kommt eine Verklebung oder die ausschließliche Abstützung der Parierstange durch den Griff nicht in Frage. Mir graut es auch davor die Parierstange
durch den Erl zu vernieten, da eine Bohrung im
Erl hier ganz ungünstig ist. Weichlöten wäre eine
Möglichkeit ist aber nicht authentisch.
Einzige Möglichkeit, die ich noch sehe, ist das Verkeilen mit weichen, flachen Keilen aus Kupfer
oder Messing beidseitig auf den breiten Seiten des Erls. Bei einer sauberen Passung zwischen Erl und
Parierstange hält das bestimmt.
Meine Frage ist natürlich, ob jemand eine andere, eventuell bessere Möglichkeit kennt.
Interessanterweise seht man bei alten europäischen
Schwertern, daß die Parierstange immer noch an Ort und Stelle sitzt, obwohl der Griff längst
abgefault ist. Also wird sie ganz gut fest sein.
Besten Dank für Eure Tipps.
Grüße Norbert