Hallo,
dies ist erst meine 2te PA-Teilnahme, und nun bin auch noch als Erster dran, ich möchte Euch daher um Nachsicht bitten für jedweden Anfängerfehler. Aber der Reihe nach …..
-Am letzten Sonntag habe ich das erwartete Paket mit dem Santoku von Christoph Reischer erhalten, da der Zusteller es bei einem Nachbarn abgegeben hatte. Ich konnte, da erster Teilnehmer, ein funkelnagelneues Messer auspacken, das in einer netten Holz-Scheide steckte ( zumindest war Holz als Ausgangsmaterial beteiligt, siehe abschließendes Foto vor dem Versand ) .
-Es handelt sich um dieses Messer ( http://www.messerforum.net/showthread.php?t=100872 ) ; da im Thread alle relevanten Daten genannt sind, verzichte ich hier auf eine Wiederholung. Dort ist das Messer auch in dem Zustand zu sehen, in dem ich es erhalten habe.
-Das Santoku lag trotz seines recht dicken Griffes ( zumindest gegenüber meinen jap. Messern ) sehr gut in der Hand. Das verwendete Griffmaterial ( Eiche geräuchert ) finde ich persönlich sehr angenehm, auch nass ließ sich das Messer gut führen. Die Balance gefiel mir ebenfalls sehr gut, ich hatte befürchtet, daß es aufgrund der dünnen Klinge evtl zu leicht sein könnte.
-Zu ersten Testzwecken mussten nach etwas Obst zum Abendessen ein paar Zwiebeln ran, hierbei habe ich feststellen müssen, daß das Messer nicht wirklich scharf war. Die Silberhaut ließ sich kaum durchschneiden, war dies aber geschehen, waren Kantenlängen der Zwiebelwürfelchen von ca. 1 mm kein Problem.
-Der daraufhin durchgeführte Versuch, ein Blatt Papier schräg einzuschneiden, war denn auch erwartungsgemäß relativ erfolglos und auch der im MF diskutierte Tomatentest hätte wohl kein befriedigendes Ergebnis erzielt.
-In der mir zur Verfügung stehenden Woche hat das Santoku noch einiges schneiden müssen ( Gemüse ohne Ende, Rind- und Hühnerfleisch, etc ) . Mit allen Schneidarbeiten war ich zufrieden, allerdings bestanden die oben genannten Probleme bei allen Schnittgütern mit einer „harten“ Haut. Die auf einem der Fotos zu sehenden geschnittenen Peperoni sind zB eher gehackt als geschnitten worden.
-Die schmiederauhe Oberfläche möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich lobend erwähnen, dort blieb deutlich weniger Schnittgut haften als an allen anderen im Haushalt verfügbaren Messern.
-Ich gehe davon aus, daß es mit wenig Aufwand problemlos möglich wäre, die von mir gewünschte bissigere Schärfe zu erzielen. Leider sind meine Fähigkeiten im Schärfen der Messer nicht weit genug ausgeprägt ( nach einem Kurs bei Herder beschäftigt mich gerade die Anschaffung von Banksteinen ) , so war ich leider nicht in der Lage, den Zustand des Messers zu verbessern und musste es in unveränderter Schärfe weitersenden.
-Gestern Mittag vor dem Gang zur Post habe ich noch einige Fotos gemacht, die Klinge ist schon leicht angelaufen ( wenn das auf den Bildern überhaupt rüberkommt ) .
-FAZIT: Ich konnte ein optisch und haptisch sehr nettes Küchenmesser testen, das für relativ kleines Geld zu bekommen ist und für das ich eine Kaufempfehlung aussprechen würde. Vielen Dank noch einmal an Christoph Reischer für die Möglichkeit an der Teilnahme am Passaround.
rhanjo
dies ist erst meine 2te PA-Teilnahme, und nun bin auch noch als Erster dran, ich möchte Euch daher um Nachsicht bitten für jedweden Anfängerfehler. Aber der Reihe nach …..
-Am letzten Sonntag habe ich das erwartete Paket mit dem Santoku von Christoph Reischer erhalten, da der Zusteller es bei einem Nachbarn abgegeben hatte. Ich konnte, da erster Teilnehmer, ein funkelnagelneues Messer auspacken, das in einer netten Holz-Scheide steckte ( zumindest war Holz als Ausgangsmaterial beteiligt, siehe abschließendes Foto vor dem Versand ) .
-Es handelt sich um dieses Messer ( http://www.messerforum.net/showthread.php?t=100872 ) ; da im Thread alle relevanten Daten genannt sind, verzichte ich hier auf eine Wiederholung. Dort ist das Messer auch in dem Zustand zu sehen, in dem ich es erhalten habe.
-Das Santoku lag trotz seines recht dicken Griffes ( zumindest gegenüber meinen jap. Messern ) sehr gut in der Hand. Das verwendete Griffmaterial ( Eiche geräuchert ) finde ich persönlich sehr angenehm, auch nass ließ sich das Messer gut führen. Die Balance gefiel mir ebenfalls sehr gut, ich hatte befürchtet, daß es aufgrund der dünnen Klinge evtl zu leicht sein könnte.
-Zu ersten Testzwecken mussten nach etwas Obst zum Abendessen ein paar Zwiebeln ran, hierbei habe ich feststellen müssen, daß das Messer nicht wirklich scharf war. Die Silberhaut ließ sich kaum durchschneiden, war dies aber geschehen, waren Kantenlängen der Zwiebelwürfelchen von ca. 1 mm kein Problem.
-Der daraufhin durchgeführte Versuch, ein Blatt Papier schräg einzuschneiden, war denn auch erwartungsgemäß relativ erfolglos und auch der im MF diskutierte Tomatentest hätte wohl kein befriedigendes Ergebnis erzielt.
-In der mir zur Verfügung stehenden Woche hat das Santoku noch einiges schneiden müssen ( Gemüse ohne Ende, Rind- und Hühnerfleisch, etc ) . Mit allen Schneidarbeiten war ich zufrieden, allerdings bestanden die oben genannten Probleme bei allen Schnittgütern mit einer „harten“ Haut. Die auf einem der Fotos zu sehenden geschnittenen Peperoni sind zB eher gehackt als geschnitten worden.
-Die schmiederauhe Oberfläche möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich lobend erwähnen, dort blieb deutlich weniger Schnittgut haften als an allen anderen im Haushalt verfügbaren Messern.
-Ich gehe davon aus, daß es mit wenig Aufwand problemlos möglich wäre, die von mir gewünschte bissigere Schärfe zu erzielen. Leider sind meine Fähigkeiten im Schärfen der Messer nicht weit genug ausgeprägt ( nach einem Kurs bei Herder beschäftigt mich gerade die Anschaffung von Banksteinen ) , so war ich leider nicht in der Lage, den Zustand des Messers zu verbessern und musste es in unveränderter Schärfe weitersenden.
-Gestern Mittag vor dem Gang zur Post habe ich noch einige Fotos gemacht, die Klinge ist schon leicht angelaufen ( wenn das auf den Bildern überhaupt rüberkommt ) .
-FAZIT: Ich konnte ein optisch und haptisch sehr nettes Küchenmesser testen, das für relativ kleines Geld zu bekommen ist und für das ich eine Kaufempfehlung aussprechen würde. Vielen Dank noch einmal an Christoph Reischer für die Möglichkeit an der Teilnahme am Passaround.
rhanjo