Beste Alltagstauglichkeit?

Welches ist Euer Favorit bzg. Alltagstauglichkeit ?

  • Microtech Socom Elite

    Stimmen: 16 42,1%
  • Microtech Amphibian

    Stimmen: 15 39,5%
  • weiß nicht

    Stimmen: 4 10,5%
  • ich find beide doof :-(

    Stimmen: 3 7,9%

  • Umfrageteilnehmer
    38

crashlander

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2.232
Nachdem der Frosch (Amphibian) ja jetzt ne Weile auf dem Markt ist, würde mich mal interessieren, ob Ihr im Vergleich mit dem Socom Elite schon einen Favoriten bzgl. Alltagstauglichkeit usw. habt.

IMHO ist der Frosch praxisgerechter und ergonomischer.
 
hi chrashi,
das wird wohl die erste umfrage, bei der ich mit "weiss nicht" stimmen werde :staun:
das socom (nicht elite) hab ich nun fast ein jahr als edc, den lurch erst seit kurzer zeit.
um im "standardgriff" etwas durchzuschneiden ist die recurve-klinge vom lurch ganz klar überlegen, zumal sie den schneidfreudigeren schliff hat. der "bananengriff" gibt einfach für den ziehenden schnitt die optimale hebelwirkung.
mit der schneide nach oben gehalten ist der lurch aber einfach nur ein krampf :(
ich glaube, um z.B. ein reh aufzubrechen, was bei mir durchaus zum aufgabenbereich eines EDC gehört, ist das socom besser geeignet, weil man hierbei den "saber grip" eigentlich gar nicht verwendet.
aucb dei vielen anderen schneidvorgängen benutzt man "irgend eine komische" griffhaltung, und eben nicht die, für die das messer eigentlich gemacht ist.
zum stechen (wenn's denn mal sein muss) ist das amphi dagegen imho besser geeignet, als man auf den ersten blick annehmen möchte.
ich würd sagen, man braucht beide :D , um sich je nach situation für das richtige zu entscheiden... einen klaren sieger gibt es für mich noch nicht, den hab ich erst, wenn mein utopischer über-folder fertich ist :steirer:


PS: ich glaub ich hab gerade nen namen für meinen folder gefunen: "Utopia" hört sich doch nett an :)
 
Für mich ist gerade die Recurveform des Amphi ein grosser Nachteil. Deshalb habe ich fürs Elite gestimmt. Zur Alltagstauglichkeit gehört für mich auch die Nachschärfbarkeit ... und die ist bei diesen Bananenklingen schwierig, bis unmöglich. Okay, man kann auf dem Sharpmaker rumrutschen oder mit dem Lansky dranrumrubbeln, aber richtig geschliffen bekommt man die nicht!! (geschweige denn mit dem Leder abgzogen ...)
BTW, zum Stechen (wer's denn braucht...:irre: ) ist wohl OLD GRIND vom Elite um einiges besser geeignet, als die Bananenklinge ...
 
Ich denke, wenn man ein Messer mit Recurveklinge nicht gerade so lange verwendet, bis gar keine Schneide mehr da ist, sollte das Nachschärfen mit dem Sharpmaker kein Problem darstellen. Es gibt inzwischen so viele Muster mit Recurve, kann nicht so schlecht sein.

Ich find die Amphi-Klinge super, für den stichlosen Alltag perfekt. Beißt sich überall rein, obs um Pappe, Brötchen oder Zahnpastatuben :irre: geht. Und die Handlage bei diesen Tätigkeiten ist auch sehr gut. Der Griff des SE mag ein bisschen vielseitiger geformt erscheinen, aber bisher kann ich für mich nicht sagen, daß ich es so empfunden habe.

Klar, zum Stechen ist Old Grind der Chef:D
 
recurve ist IMHO auch kein problem... kann man ganz normal mit nem lansky-set nachschleifen. mein vote geht an den frosch... :super:
 
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