Betrieb mit Alkaline zu gefährlich?

hornet

Mitglied
Beiträge
363
Hallo Jungs,
irgendwo hab ich mal gehört das der Betrieb einer Fenix LOD Q4 mit Alkaline Batterien gefährlich ist, weil wohl der mittlere und er höchste Modus zu viel Energie/zu hohe Ströme braucht/en.
Und nur Lithium Batterien zu empfehlen sind.
Die Suchfunktion konnte mir gerade nciht helfen.

Bitte helft mir! Was ist da dran?

mfg Hornet
 
Hallo hornet,

ohne das ich die L0D selbst besitze, würde ich doch grundsätzlich sagen, das der Betrieb mit Alkaline nicht gefährlich ist. Auch wenn die unter Umständen an ihre Leistungsgrenze stossen.
Im Gegenteil, bei Li-ion würde ich mir mehr Sorgen machen, da die Fenix keinen Tiefentladeschutz besitzt und somit geschützte Li-ion in die Sicherheitsabschaltung treibt.
Bei ungeschützten Li-ion halte ich das sogar für gefährlich.
Dagegen ist eine ausgelaufene Alkali eher harmlos.
 
Im Gegenteil, bei Li-ion würde ich mir mehr Sorgen machen, da die Fenix keinen Tiefentladeschutz besitzt und somit geschützte Li-ion in die Sicherheitsabschaltung treibt.
Bei ungeschützten Li-ion halte ich das sogar für gefährlich.
Dagegen ist eine ausgelaufene Alkali eher harmlos.

Ich denke, er meinte Li-Primärzellen. Die kann man natürlich ohne Sicherheitsbedenken benutzen.

Also meine L1D (Q5) hatte bis jetzt nichts gegen Alkalines :rolleyes:
Vorteil der Lithium-Zellen ist natürlich die längere Haltbarkeit und möglicherweise eine höhere Kapazität. Da die Hersteller zu Kapazitäten aber nichts preisgeben reine/s Spekulation/Herstellermärchen.
Wenn du einen Multimeter hast, kannst du ja mal messen, wieviel Strom im high-modus fließt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fenixlampen in 2A- oder 3A-Bauform lassen sich am besten mit NC- oder Ni-MH-Akkus betreiben, wobei letztere eine höhere Energiedichte aufweisen, also länger laufen. Alkaline, oder schlimmer noch Zink-Kohle, Primärzellen sind nicht in dem Bereich hochstromfest, wie es die Lampen erfordern, 'knicken' schnell ein. Lithiumprimärzellen sind teuer funktionieren und sind teuer :p, haben aber in der längeren Lagerfähigkeit Vorteile. 14500 oder 10440 Lithiumakkus haben mit ihrer zu hohen Spannung von bis zu 4,2V nichts in der Fenix zu suchen.

Zum Thema Gefährlich: Lithiumprimärzellen sowie -akkus sind IMHO nur in Reihe geschaltet und bei unterschielichen Kapazitäten (durch Herstellungs- und Ladefehler) ein Risiko. 1,5V Lithiums sind davon allerdings nicht betroffen. Für weiterführende Info infach mal die Forumssuche benutzen. ;)
 
Ich denke, er meinte Li-Primärzellen. Die kann man natürlich ohne Sicherheitsbedenken benutzen.

Natürlich!
Da habe ich wohl nicht aufgepasst.:glgl:
Habe in letzter Zeit wohl zu oft gelesen, das Leute ihre L0D mit Li-ion Akkus betreiben.

Bei häufiger Nutzung würde ich auch Eneloop Akkus empfehlen.
 
Ja, ich meine Primärzellen, Akkus würden sich bei mir nciht lohnen.

irgendwie hab ich im Kopf das es eine Art Verpuffung/abgasen gab nach medium/high Betrieb.
Wenn ich nur wüsste wo ich das gelesen hab!!!

würdet ihr es denn für möglich halten das Alkaline auslaufen oder abgasen wenn sie mit zu hohen Strömen betrieben werden?

schönen abend noch
 
Hallo,

möglich ist sehr viel, vor allem dann wenn es sich z.B. um minderwertige Batterien handelt.

Als Importeur kann ich sagen, dass uns bei der L0D in der ganzen Zeit des Importes kein einziger Fall eines solchen Defektes bekannt geworden ist.

Im Gegenteil. Bei > 100.000 verkauften Duracell Plus Alkali-Batterien hatten wir lediglich einen Fall, in dem eine Duracell Plus Mignon-Batterie ausgelaufen ist.

Viele Grüße

Bernd Auler
 
Hallo,


Grundsätzlich würde ich alles für möglich halten, was ich nicht mit Bestimmtheit ausschließen kann.


Warum allerdings eine Lampe bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, mit Batterien für die sie konstruiert wurde, gefährlich sein soll,
erschließt sich mir nicht.


Fenix gibt für seine Lampen genau an welche Zellen geeignet sind.

Wer sich daran hält, hat auch nichts zu befürchten.


Diese ganzen Horror Stories über explodierte Zellen spielen sich doch tatsächlich nur im Kreise von Flashaholics ab und werden dann genüsslich breit getreten.
Soweit ich mich erinnere, gibt es in unserem Forum einen einzigen Fall, wo tatsächlich eine Zelle aus ungeklärter Ursache unerwartet reagiert hat.


Wer nur Marken Batterien verwendet und diese nicht mit anderen Fabrikaten mischt, oder gebrauchte, teilweise gebrauchte und neue Zellen mischt, hat keinen begründeten Anlass zu Sorge.


Bei aufladbaren Zellen passieren Zwischenfälle ehr beim laden, besonders wenn extreme Schnellader, oder einfach nur schlechte Geräte verwendet werden.




Heinz
 
Zurück