BIG COUNTRY KNIFEWARE INC.
Die Firma Knifeware Inc. wurde 1988 von Ken Warner, einem Messer-Fan und Fachautor gegründet; ansässig ist sie in Greenville West Virginia / USA. Warner setzte sich neben seiner Tätigkeit als Schreiber auch intensiv mit der Wärmebehandlung der Klingen und ihrer Geometrie auseinander, zwei Faktoren, die die Qualität eines Messers massiv beeinflussen und aus einem gewöhnlichen ein außerordentliches Messer machen können.
In den 1990[SUP]er[/SUP] Jahren übernahm er die etablierte Firma BlackJack, um weiterhin die angesehenen und hochwertigen Messer produzieren zu können und stellte parallel unter dem Markennamen BIG COUNTRY hochwertige Schneidwerkzeuge her, die qualitativ auf einem gleich hohen Niveau wie die BlackJack-Produkte stehen.
Die cirka im Jahre 2000 produzierten BIG COUNTRY Modelle brakr, hookr, kampr und workr wurden allesamt noch in Seki/Japan hergestellt und überzeugen durch Premium-Material und Ausführung. Alle Varianten weisen einen sehr scharfen und langlebigen Konvexschliff auf, der die Standfestigkeit der Schneiden noch erhöht. Gemacht wurden die Messer für den harten Einsatz, den täglichen schonungslosen Gebrauch, in dem sie überzeugen und bestehen sollten und dies auch taten, ohne das Budget der Kunden zu überfordern.
Dennoch setzten sich die Messer auf dem Markt nicht wirklich durch, so dass sie trotz guter Kritiken wieder vom Markt verschwanden. Vielleicht waren sie auch in den Augen der Kundschaft nicht schön oder attraktiv genug. Gelegentlich tauchten auf dem Zweitmarkt Exemplare auf, die -für wenig Geld- meist schnell den Besitzer wechselten. Im letzten Jahr konnten anscheinend noch Restbestände der vier Typen gesichert werden, denn für eine relativ kurze Zeit waren sie sogar erneut in Deutschland zu bekommen. Den Messern haftet zwar ab und an noch der "ansprechende" Kellerduft der letzten Lagerjahre an, der Qualität der Messer konnte dieser aber nicht schaden.
Teilweise wurden die Modelle brakr und kampr sogar mit einer Lederscheide ausgeliefert, die noch den BLACKJACK-Namenszug präsentiert; ein deutliches Indiz dafür, wie eng die Marken miteinander verbunden sind. Weiterhin bezeugen die Griffe (Design und Material) die nahe Verwandtschaft, denn die gleichen Handstücke findet man bei den BJ-Modellen WARRIOR und GRUNT, die ebenfalls aus Seki stammen (vergleiche dazu: TACTICAL KNIVES, März 2004, S. 10-15).
Auf Fotos wirken die Messer gern plump und wenig attraktiv, im direkten Kontakt überzeugen sie komplett, denn sie erlauben ein ermüdungsfreies, sicheres und effektives Arbeiten über einen langen Zeitraum hinweg, ohne Schaden zu nehmen. Kein Wunder also, dass stolze Besitzer dieser Vintage-Messer deren Vorzüge rühmen.
Die Firma Knifeware Inc. wurde 1988 von Ken Warner, einem Messer-Fan und Fachautor gegründet; ansässig ist sie in Greenville West Virginia / USA. Warner setzte sich neben seiner Tätigkeit als Schreiber auch intensiv mit der Wärmebehandlung der Klingen und ihrer Geometrie auseinander, zwei Faktoren, die die Qualität eines Messers massiv beeinflussen und aus einem gewöhnlichen ein außerordentliches Messer machen können.
In den 1990[SUP]er[/SUP] Jahren übernahm er die etablierte Firma BlackJack, um weiterhin die angesehenen und hochwertigen Messer produzieren zu können und stellte parallel unter dem Markennamen BIG COUNTRY hochwertige Schneidwerkzeuge her, die qualitativ auf einem gleich hohen Niveau wie die BlackJack-Produkte stehen.
Die cirka im Jahre 2000 produzierten BIG COUNTRY Modelle brakr, hookr, kampr und workr wurden allesamt noch in Seki/Japan hergestellt und überzeugen durch Premium-Material und Ausführung. Alle Varianten weisen einen sehr scharfen und langlebigen Konvexschliff auf, der die Standfestigkeit der Schneiden noch erhöht. Gemacht wurden die Messer für den harten Einsatz, den täglichen schonungslosen Gebrauch, in dem sie überzeugen und bestehen sollten und dies auch taten, ohne das Budget der Kunden zu überfordern.
Dennoch setzten sich die Messer auf dem Markt nicht wirklich durch, so dass sie trotz guter Kritiken wieder vom Markt verschwanden. Vielleicht waren sie auch in den Augen der Kundschaft nicht schön oder attraktiv genug. Gelegentlich tauchten auf dem Zweitmarkt Exemplare auf, die -für wenig Geld- meist schnell den Besitzer wechselten. Im letzten Jahr konnten anscheinend noch Restbestände der vier Typen gesichert werden, denn für eine relativ kurze Zeit waren sie sogar erneut in Deutschland zu bekommen. Den Messern haftet zwar ab und an noch der "ansprechende" Kellerduft der letzten Lagerjahre an, der Qualität der Messer konnte dieser aber nicht schaden.
Teilweise wurden die Modelle brakr und kampr sogar mit einer Lederscheide ausgeliefert, die noch den BLACKJACK-Namenszug präsentiert; ein deutliches Indiz dafür, wie eng die Marken miteinander verbunden sind. Weiterhin bezeugen die Griffe (Design und Material) die nahe Verwandtschaft, denn die gleichen Handstücke findet man bei den BJ-Modellen WARRIOR und GRUNT, die ebenfalls aus Seki stammen (vergleiche dazu: TACTICAL KNIVES, März 2004, S. 10-15).
Auf Fotos wirken die Messer gern plump und wenig attraktiv, im direkten Kontakt überzeugen sie komplett, denn sie erlauben ein ermüdungsfreies, sicheres und effektives Arbeiten über einen langen Zeitraum hinweg, ohne Schaden zu nehmen. Kein Wunder also, dass stolze Besitzer dieser Vintage-Messer deren Vorzüge rühmen.
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