Bitte Entscheidungshilfe! [Trekking-Tour]

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Ich möchte hier keinem auf die Füsse treten und ich weiss auch, dass da für manche so viele Argument dagegen sprechen, aber ohne mein grosses Messer (24cm+) würde mich NIEMAND auf so eine (Survival-)Tour kriegen.
Es wäre mir egal, ob es nicht optimal ist, ob es zu schwer ist oder zu unpraktisch/unhandlich. Man weiss nie was kommt, und es kling nicht so, wie wenn man sich dort auf der Tour einfach mal schnell ein "Ersatzwerkzeug" im Fachhandel kaufen könnte - weil es vielleicht der eine grad mal verloren, verlegt oder in der Pampa vergessen hat. Ich würde fast sagen, jeder von euch vier soll ein grosses und ein kleines Messer (fixed oder folder) haben (Survival heisst ja nicht - einer schnitzt und drei gucken zu...:irre: scheint mir, wie wenn ihr ja dabei auch was lernen wollt). Eine der vorgeschlagenen (grossen) Äxte würd ich aber auch mitnehmen.
Das ist ganz und gar meine Meinung, also bitte nicht bös werden, ok?
 
Na eine Trecking Tour in der Slowakei wird wohl kaum zum lebensgefährlichen Survivaltrip werden.

Das Bark River Bowie sieht Hammer aus und wird auch auf Tour viel Freude machen obwohls überflüssig groß und schwer ist.

Rein praktische Überlegungen werden immer beim kleinen leichten Fixed mit Beil und oder Handsäge enden. Beil und Säge nur wenn man auch gerne mal eine Lagerfeuer macht. (Ists erlaubt? Waldbrandgefahr? Wird jemand Sauer wenn Du sein Holz klaust?)
 
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Hallo Dark_Butcher (grausiger Name)

An der Aussage eines Forumiten würde ich mich nicht orientieren wollen:

"Na eine Trecking Tour in der Slowakei wird wohl kaum zum lebensgefährlichen Survivaltrip werden."

Eine andere Meinung würde ich allerdings sehr ernst nehmen:

"Ich möchte hier keinem auf die Füsse treten und ich weiss auch, dass da für manche so viele Argument dagegen sprechen, aber ohne mein grosses Messer (24cm+) würde mich NIEMAND auf so eine (Survival-)Tour kriegen.
Es wäre mir egal, ob es nicht optimal ist, ob es zu schwer ist oder zu unpraktisch/unhandlich. Man weiss nie was kommt, und es kling nicht so, wie wenn man sich dort auf der Tour einfach mal schnell ein "Ersatzwerkzeug" im Fachhandel kaufen könnte - weil es vielleicht der eine grad mal verloren, verlegt oder in der Pampa vergessen hat. Ich würde fast sagen, jeder von euch vier soll ein grosses und ein kleines Messer (fixed oder folder) haben (Survival heisst ja nicht - einer schnitzt und drei gucken zu... scheint mir, wie wenn ihr ja dabei auch was lernen wollt). Eine der vorgeschlagenen (grossen) Äxte würd ich aber auch mitnehmen."

Also, Dark_Butcher, ich kenne beide Leute, die hinter ihrer Aussage stehen, nicht - deshalb ist es lediglich meine Meinung, nach über 20 Jahren Survival. Und das heißt - schließe niemals etwas aus.

Es gibt sicherlich zahlreiche Messer, die deine Anforderungen erfüllen.
Eines ist jenes, welches ich vor kurzem hier angeboten hatte. Schau es dir einmal an. Ein solches Messer zu diesem Preis hab ich selbst noch nirgendwo gesehen. Vielleicht gefällt es dir. Du findest es unter dem Titel: Drei Bowie - Fighter/- Allrounder.

Gruß
Rockwell
 
Moin,
Auf die Frage von Ghostrider: Wir nehmen jeder ein Messer mit.
Da ich schon in meiner Kindheit mit minem Vater auf Berge gestiegen bin und selbst heute Bodybuilidng mache, sollte das eine oder andere Kilo kein Problem ergeben.

Zur Aussage von rockwell: Soweit ich mich jetzt in das Thema eingelesen habe, habe ich von allen Seiten das Gleiche gehört. "Unterschätze nie die Situation und gehe vom Schlimmsten aus."

Und nochaml zu Ghostrider: Mit zu groß habe ich z.B ein Fällkniven Thor befunden, welches ich zunächst im Auge hatte.

Puuhhh, :confused: Das ist ja echt interessant, wie viele Verschiedene Meinungen Ihr alle habt. Das Problem ist, das an allen Meinungen ne Menge Wahrheit steckt. :super:

Ich glaube ich werde mich jetzt für das Ontario Rat-7 D2 entscheiden und nach dem Urlaub mal auswerten, ob es mir persönlich zu schwer war oder nicht.

Vielen Dank an euch alle für so nen Haufen Fachwissen. :super:
 
Also, ein gutes Camp&Trail Knife habe ich auch immer dabei
und weil wir hier von leicht gehobenen Preisklassen reden,
möchte ich auch auf ein handmade von Jürgen Schanz und
Lars Behnke verweisen: --> Das Pasvik
Lies dir den Bericht doch kurz mal durch, mich hat das Messer überzeugt.
Die Preise liegen um 300,- Euro .
(und wenn Du willst mache ich gerne
noch so eine stabile Lederscheide für Dich)


Grüße
 
Ein wirklich schönes Messer.

Noch ne Frage: Ist die Spitze wirklich so rund wie auf dem Fotos dargestellt? Wie wirkt sich das auch einen Stich aus?
 
Das Messer ist, wie gesagt ein Camp&Trail Knife und hauptsächlich
auf das arbeiten mit der Schneide ausgelegt.
Aber Stechen kann man damit natürlich auch sehr gut.
Das Penetrationsvermögen eines Fighters hat es natürlich nicht,
aber das liegt ja in der Natur der Sache.
Wahrscheinlich wirst Du die Spitze fast nie brauchen, aber wenn doch,
dann ist es gut zu wissen, dass Sie seeehr stabil ist.
Mit dem Teil kannst Du auch Blechdosen schlachten, ohne das das
Messer einen Schaden nimmt.

Schade, dass Du nicht in meiner Nähe wohnst, sonst hättest Du´s mal
testen können.

Für den Fall, das DU eine andere Wahl triffst, möchte ich dein
Augenmerk auch auf folgendes Messer lenken.

Das Ka-Bar Heavy Bowie mit der 19cm Klinge.
Das ist ebenfalls ein sehr gutes, stabiles, schnitthaltiges und noch dazu
preiswertes Messer.
Ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht.

Grüße
 
Also wirklich, es ist mir schleierhaft was in der Slowakei für eine Survivalsituation auftreten soll, bei der man sich mit den mitgebrachetn Werkzeugen über längere Zeit am Leben erhalten muß

Der worst case wäre wohl daß sich einer beim Spielen mit dem Messer stark verletzt, sich ein Bein bricht oder irgendwo Runterfällt.


Na dann, Ersthilfe, Keimfrei bedecken, Ruhigstellen, warm im Schlafsack einpacken und Hilfe holen (Handy Raus und mal schauen ob schon Empfang da ist, Wenn nicht dannn schnell auf den Weg ins nächste Dorf / zur nächsten Straße machen und immer mal wieder auf Anhöhen schauen ob man Emfang hat.

Die Slowakei ist dichter besiedelt als Östereich. Sollte also nicht mehr als ein paar Stunden dauern bis man Hilfe findet.

Wofür man da ein großes Messer. Axt oder Säge braucht?
 
Es geht nicht darum von A nach B zu kommen sondern einfach mal versuchen auf den ganzen technischen schnick schnack zu verzichten. Ich hatte bis jetzt immer nur Urlaub in hotels oder sowas gemacht. wir wollen aber 2 wochen lang mitten durch die natur rennen und es uns möglichst schwer machen^^
 
Ich glaube ich werde mich jetzt für das Ontario Rat-7 D2 entscheiden ....

Mich würde jetzt mal interessieren wieso Du dich für dieses Messer aus diesem Stahl entschieden hast. Was waren die ausschlaggebenden Kriterien?
War es ein Bauch Gefühl - waren es Informationen und Fakten?
Denn das Rat7 gibt es auch aus 1095, den viele für den geeigneteren Stahl halten.
Ein kurzes Statement wäre schön....
....und nach dem Urlaub mal auswerten, ob es mir persönlich zu schwer war oder nicht.
Ja und berichte einmal wie oft Du dieses Messer wirklich benutzt hast. Wie war das Handling, oder kam doch eher der Folder zum Einsatz.....

Etwas allgemeiner und vielleicht für diesen Thread etwas spät, aber vielleicht für andere Interessierte hilfreich, die auf diesen Thread stoßen.(Nein, ich will die großen Messer nicht schlecht machen - und ich will auch keinem auf die Füße treten. :)

Wäre es mein Thread, würde ich noch folgendes wissen wollen: :hmpf:
Alle diejenigen die ein großes Messer (>15cm Klingenlänge) für unbedingt notwendig halten, wofür verwendet Ihr dieses Messer (insbesondere wenn noch ein kleines Fixed dabei ist)?
Pauschale Aussagen wie:
....ohne mein grosses Messer (24cm+) würde mich NIEMAND auf so eine (Survival-)Tour kriegen.
Es wäre mir egal, ob es nicht optimal ist, ob es zu schwer ist oder zu unpraktisch/unhandlich. Man weiss nie was kommt.....
sind eigentlich keine gute Hilfe bei einer Kaufberatung. :confused:
Wobei hilft mir dann ein so großes Messer besser als das kleine?

ein grosses und ein kleines Messer (fixed oder folder) haben
und einer fährt die Ausrüstung im 4x4 schon mal vor.. :haemisch:

Ich verweise einmal auf diesen Thread Survival
 
Ich habe mich für das Ontario Rat-7 D2 entschieden, weil ich eigentlich ein Messer suchte, was aus einem Stück ist. Habe dann wochenlang das Internet durchforstet und mir Zeit gelassen. Hatte mir dann dieses Messer ausgesuht.
Als mein Kumpel aber dann das Linder Rocky Mountain bekam und ich feststellete wie schön so ein Bowie doch sein kann, fing ich an nach Optik zu gehen. Das schönste, was ich dann meiner Meinung nach gefunden hatte, was das Bark River Teddy Antique Stag.
Das Problem was ich nur damit habe ist, dass es nicht durchgehend ist. Es muss also logischerweise einen Stabilitätseinbuß ergeben.

Ich mus dazu sagen, dass ich bei fixed noch unbewandert bin und bisher nur Folder im urbanen Gebrauch hatte.

Dann sollte die Klinge im Idealfall nicht beschichtet sein, weil man sie dann auch noch als Spiegel benutzen kann um sich z.B morgens zu rasieren.

Unter Outdoor-Messer fand ich im Internet Busse Swamprats usw. Diese Art von Messern erschien mir dann sehr stabil, aber für den harten Gebrauch einfach zu teuer.

Also wieder zurück zum Rat-7, das es keinen Hohlschliff hat, in Zusammenarbeit mit Swamprat entstanden ist und preiswert ist.

Die Entscheidung zum D2 Stahl viel darauf, weil ich wie oben gesagt eine Klinge suche, die unbeschichtet ist, und 1095er Stahl nun mal nicht rostfrei ist. ( Mein Socom Elite ist aus D2 und der Stahl lässt sich sehr scharf machen und ist bei meiner Version auch prima schnitthaltig.)
 
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