Rock'n'Roll
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So gut waren wir schon lange nicht mehr drauf . Die Fakten:
Tatsache ist, daß ich gestern Morgen bei der Post in Monte Gordo reingeschaut und in mein Postfach gesehen habe. Nur mal so. Da war doch echt der Zettel drin, den ich sehnsüchtig erwartete! Die: Nachricht: Ein Päckchen sei angekommen. Hab ich mir dann gleich am Tresen (in der Post, wo sonst) aushändigen lassen. War aus Finnland. Heiliges Kanonenrohr - war ich gespannt. Bin dann aber erst mal weiter und habe die Sache mit dem Spyderco Techno erledigt. Und das Päckchen nicht aufgemacht. Das ist absolute Körperbeherrschung!!
Nach der Techno-Shortstory bin ich mit Johnny, Päckchen und Fahrrad zu Augusto an den Strand auf einen Espresso. Das Azorenhoch gab sich allergrößte Mühe. Da hab ich dann ausgepackt. Vollreife Apfelsinen sind nix gegen das, was da aus dem Schächtelchen lugte: Ein blut-orangenes BLADE-TECH Professional Hunter Magnum, Design Tim Wegner. Das ist der frühere Chef-Designer von Spyderco. Glaubt man auf’s Wort, wenn man den Trümmer vor sich liegen hat. Ich sage mal der Einfachheit halber: „Big Brother vom Spyderco Para-Military 2 (gegen das ich nix habe, liegt gerade neben mir) mit vollfetter Klinge von sage und schreibe (mal eben nachmessen) gut und gerne 4 mm Stärke!
Ansonsten von einer Einfachheit, Solidität und Schwere (angenehme Schwere von der Sorte „wertig“), daß einem ganz warm ums Herz wird. Kann aber auch die Sonne gewesen sein. Wenn es bei voller Öffnung in den Lock einrastet, wird auch gleich klar, warum es Magnum heißt. Dirty Harry läßt grüßen . Die Klinge - von unverwechselbarem Design weist an der berühmten Stelle kein rundes, sondern ein ovales Loch auf, mit dessen Hilfe das Einhandgeschoss souverän und easy öffnet. Die Form der Klinge läßt diese von nicht endender Länge erscheinen. Kurz ist sie ja sowieso schon nicht, verfügt sie doch über eine brutalscharfe Schneide von lockeren 8,5 cm. Ein weiterer cm geht für den Ricasso drauf (sind Ricassos eigentlich männlich??), der die Inschrift „PH Magnum“ und „S30V“, „USA“ enthält. Die Klinge daselbst beherbergt den Schriftzug „BLADE-TECH“ und darunter „Design By“ und nochmal darunter „Tim Wegner“. Damit dürfte wirklich alles mitgeteilt sein, was ein Messer so mitzuteilen haben sollte. Im Prinzip muß es dann eigentlich im wesentlichen nur noch schneiden (und gut aussehen). Und das hat es dann auch reichlich getan.
Zunächst sind wir wieder auf’s Rad und ins - dem Roadhouse nahegelegenen - Feuchtgebiet geradelt. Johnny hatte seins leider nicht mit und mußte daher zu Fuß laufen. Dort angekommen, haben wir die üblichen 361 Fotos gemacht (können auch ein paar mehr gewesen sein) und sind erschöpft zurück ins Road. Das Glück hat einen ja manchmal derart an den Ei…, daß man sich fragt, ob man das wirklich verdient hat: Azorenwetter, das BLADE-TECH und dann hatten wir vorgestern (ich schwöre, vorgestern) von Smith ein Kilo „Porco Preto“ bekommen - Schwarzes Schwein aus eigener Schlachtung. Eine unverschämte Leckerei, da die Schweine auf der eigenen Farm freilaufend aufwachsen und mit den Eicheln der Steineichen gefüttert werden (sowas in der Art Qualität wie echter Serrano-Schinken).
Als im Prinzip ausgesprochene Wenigfleischverzehrer, eher Quasivegetarier, hatten wir uns doch sehr über das Geschenk gefreut und aus gegebenem Anlaß gestern den maximalen Spaß. Was kann schöner sein, als ein frischgeliefertes Jagdmesser mit frischgeschlachtetem Schweinefleisch zu konfrontieren und seine Leistungsfähigkeit (die des Messers) auf die Probe zu stellen. Ich sag mal nur: Angst und Schrecken hat das Trumm verbreitet. Die Zwiebel brach sofort in Heulkrämpfe aus, als es die Klinge bemerkte. Die Knobis fielen ehrfürchtig nach allen Seiten um und blieben regungslos liegen.
Das Blade-Tech geht durch Fleisch, wie heißer Draht durch gute Butter . Ich hatte also nicht zu Unrecht „virtuovice“ geglaubt. Der ist Japaner und professioneller Jäger, großer Verehrer aller Bark-River-Messer (dort insbesondere des Bark River Fox River) und dann ausdrücklich des BLADE-TECH Pro Hunter. Er klassifiziert seine Riesensammlung an Jagdmessern in „good knives“ and „great knives“. Und das Blade-Tech “is a good knife AND a great knife“ - sagt „virtuovice“. Und er hat Recht, wie wir hier ganz persönlich nach unserer kurzen Erfahrung sagen wollen. Time will show more of it.
Out of topic: Wir empfehlen allen, die z.B. ein Bark-River-Messer kaufen möchten, die Videos von „virtuovice“, der solche nach allen Regeln der Kunst auseinandernimmt, durchleuchtet (in der Tat röntgt) und dabei höchstinteressante Dinge an die Oberfläche befördert, die eine Kaufentscheidung wesentlich beeinflussen dürften. Unsere z.B., denn er testet ja auch andere Messer. Jagdmesser insbesondere. Und er ist der Schärfste, wenn es ums Schärfen geht!! Ihr findet ihn in der Tube. Finish OT.
Ursprünglicher Auslöser, das Pro Hunter zu kaufen waren DAS DESIGN, DIE FETTE KLINGE und DIE FOTOS, die wir auf einer britischen Seite im Web aufgetan hatten - und „virtuovice“. Die SUPERFOTOS hatten uns beim Wickel und dann sind wir der Sache auf den Grund gegangen. „Virtuovice“ hat uns durch die schon halb geöffnete Tür geschoben, wie man sagen könnte. Und dann sind wir zum „BLADE-RUNNER“ geworden. Woher, wie teuer, USA, Import, Internethändler? Es gibt welche und wir haben uns dann für Finnland entschieden. Eine gute Wahl, denn Preis, Lieferkosten und Service sind und waren ausgezeichnet. Wenn man bedenkt, daß ein Messer von USA über Finnland nach Portugal an eine Postfachadresse heute für unter 10,- € ausgeliefert wird, dann ist das ein Globalisierungsbeispiel aus dem Bilderbuch - meint Johnny!
Der heutige Morgen stand wieder ganz im Zeichen des Hochs - Azorenhoch und Hochgefühl, da das BLADE-TECH schon auf uns wartete. Es streckte uns seine nach Opfern gierende Klinge entgegen und besprang sofort den nächsten Apfel, der sich anbot. Bevor es losging, hatten wir erstmal eine Apfelsine danebengelegt - zur Beruhigung. Und dann doch erst noch ein paar Fotos geschossen. Wir können es nicht lassen. Apfelschalen flogen durch die Bude, die beiden Apfelhälften brachen auseinander, wie mit dem Meißel gestemmt. Der Rest war schnell erledigt und das Frühstück nahm seinen Lauf. Johnny war schon in der warmen Sonne und dann sind wir auch schnell weg.
Es fällt sicher nicht schwer, zu vermuten, wohin die Reise ging. Richtig - und genau dort haben wir dann wieder ausgepackt. Wir waren auf alles vorbereitet. BLADE machte schön und das Fällkniven F1 nebst Spyderco Para-Military 2 lagen sicherheitshalber in Reichweite - falls einer uns das BLADE-TECH wegzunehmen versuchen sollte ….
Spaß beiseite - wir wollten ein paar Vergleiche anstellen, was wir gestern Abend schon begonnen hatten. Denn es dürfte den ein oder anderen sicher interessieren, wie die Unterschiede oder Gemeinsamkeiten aussehen. Auch wenn BLADE und PARA-MILI sich auf den ersten Blick sehr ähneln. Es sind zwei vollkommen verschiedene Angelegenheiten. Das PARA-MILI eher für den feinen Schnitt und das BLADE als Bulldogge! Das F1 neigt hier wohl am Ehesten zur Gemeinsamkeit mit dem BLADE-TECH.
Wir sind sehr froh, daß wir uns alle Drei leisten konnten. Und wir geben mit absoluter Sicherheit keins mehr ab. Müßt ihr schon sehen, wo ihr die Dinger herkriegt. Eben waren wir bei der Post. War eine Nachricht im Postfach. Ist ein Päckchen aus Deutschland angekommen. Was da wohl drin ist …
BLADE-TECH Professional Hunter Magnum (Orange Scales)
Gesamtlänge: 21,3 cm
Länge geschlossen: 12,3 cm
Kingenlänge: 9 cm (davon rattenscharfe Schneide 8,5 cm durch die gebogene Form und 1 cm Ricasso)
Klingenstahl: S30V, hochgezogener Flachschliff
Klingenstärke: 4 mm; „Double nested 0.050 liners with radius ramp liner lock“, unten am Ricasso 1 und oben auf der Klinge 3 „Jimpings“ für den sicheren Grip (etwas scharfkantig), Linerlock ebenfalls „gejimpt“ und sieht nach Titan aus
Klingenhöhe: Von max. 3,1 cm über dem „BLADE-TECH V-Hole“ auf Null zulaufend
Griffmaterial: G10, orange; auch in schwarz und grün lieferbar; je Seite drei Torx, Lanyardhole 3 mm,
mit wechselbarem Edelstahl- Clip
Griffhöhe: max. 3 cm, min. 2,3 cm
Griffdicke: 1 cm, satter und sicherer Vierfingergriff
Gewicht: 4,8 Unzen = 136 gr.
Hier die (heute sehr umfangreiche) Fotogalerie. But you know - „it“s a great knife“!
Für die ganz Eiligen hier kurz der direkte Vergleich von Fällkniven F1, Pro Hunter & Para-Mili 2
Als Motivation für diejenigen, die das BLADE jetzt immer noch nicht haben wollen, läßt Johnny Cash den „Orange Blossom Special“ langsam auf Touren kommen. Wir lieben Country, aber noch mehr lieben wir guten handgemachten
Rock‘n’Roll
P.S. Morgen haben wir Ruhetag. Wir fahren weit nordwärts und besuchen unseren Freund Theo, der dort auf einer Insel im See lebt und Bio-Anbau betreibt. Mehr Outdoor geht kaum. Wir werden Holz für den Winter machen und wir nehmen ein paar Messer mit. Donnerstag sind wir (wie immer gut gelaunt) wieder auf Sendung.
Tatsache ist, daß ich gestern Morgen bei der Post in Monte Gordo reingeschaut und in mein Postfach gesehen habe. Nur mal so. Da war doch echt der Zettel drin, den ich sehnsüchtig erwartete! Die: Nachricht: Ein Päckchen sei angekommen. Hab ich mir dann gleich am Tresen (in der Post, wo sonst) aushändigen lassen. War aus Finnland. Heiliges Kanonenrohr - war ich gespannt. Bin dann aber erst mal weiter und habe die Sache mit dem Spyderco Techno erledigt. Und das Päckchen nicht aufgemacht. Das ist absolute Körperbeherrschung!!
Nach der Techno-Shortstory bin ich mit Johnny, Päckchen und Fahrrad zu Augusto an den Strand auf einen Espresso. Das Azorenhoch gab sich allergrößte Mühe. Da hab ich dann ausgepackt. Vollreife Apfelsinen sind nix gegen das, was da aus dem Schächtelchen lugte: Ein blut-orangenes BLADE-TECH Professional Hunter Magnum, Design Tim Wegner. Das ist der frühere Chef-Designer von Spyderco. Glaubt man auf’s Wort, wenn man den Trümmer vor sich liegen hat. Ich sage mal der Einfachheit halber: „Big Brother vom Spyderco Para-Military 2 (gegen das ich nix habe, liegt gerade neben mir) mit vollfetter Klinge von sage und schreibe (mal eben nachmessen) gut und gerne 4 mm Stärke!
Ansonsten von einer Einfachheit, Solidität und Schwere (angenehme Schwere von der Sorte „wertig“), daß einem ganz warm ums Herz wird. Kann aber auch die Sonne gewesen sein. Wenn es bei voller Öffnung in den Lock einrastet, wird auch gleich klar, warum es Magnum heißt. Dirty Harry läßt grüßen . Die Klinge - von unverwechselbarem Design weist an der berühmten Stelle kein rundes, sondern ein ovales Loch auf, mit dessen Hilfe das Einhandgeschoss souverän und easy öffnet. Die Form der Klinge läßt diese von nicht endender Länge erscheinen. Kurz ist sie ja sowieso schon nicht, verfügt sie doch über eine brutalscharfe Schneide von lockeren 8,5 cm. Ein weiterer cm geht für den Ricasso drauf (sind Ricassos eigentlich männlich??), der die Inschrift „PH Magnum“ und „S30V“, „USA“ enthält. Die Klinge daselbst beherbergt den Schriftzug „BLADE-TECH“ und darunter „Design By“ und nochmal darunter „Tim Wegner“. Damit dürfte wirklich alles mitgeteilt sein, was ein Messer so mitzuteilen haben sollte. Im Prinzip muß es dann eigentlich im wesentlichen nur noch schneiden (und gut aussehen). Und das hat es dann auch reichlich getan.
Zunächst sind wir wieder auf’s Rad und ins - dem Roadhouse nahegelegenen - Feuchtgebiet geradelt. Johnny hatte seins leider nicht mit und mußte daher zu Fuß laufen. Dort angekommen, haben wir die üblichen 361 Fotos gemacht (können auch ein paar mehr gewesen sein) und sind erschöpft zurück ins Road. Das Glück hat einen ja manchmal derart an den Ei…, daß man sich fragt, ob man das wirklich verdient hat: Azorenwetter, das BLADE-TECH und dann hatten wir vorgestern (ich schwöre, vorgestern) von Smith ein Kilo „Porco Preto“ bekommen - Schwarzes Schwein aus eigener Schlachtung. Eine unverschämte Leckerei, da die Schweine auf der eigenen Farm freilaufend aufwachsen und mit den Eicheln der Steineichen gefüttert werden (sowas in der Art Qualität wie echter Serrano-Schinken).
Als im Prinzip ausgesprochene Wenigfleischverzehrer, eher Quasivegetarier, hatten wir uns doch sehr über das Geschenk gefreut und aus gegebenem Anlaß gestern den maximalen Spaß. Was kann schöner sein, als ein frischgeliefertes Jagdmesser mit frischgeschlachtetem Schweinefleisch zu konfrontieren und seine Leistungsfähigkeit (die des Messers) auf die Probe zu stellen. Ich sag mal nur: Angst und Schrecken hat das Trumm verbreitet. Die Zwiebel brach sofort in Heulkrämpfe aus, als es die Klinge bemerkte. Die Knobis fielen ehrfürchtig nach allen Seiten um und blieben regungslos liegen.
Das Blade-Tech geht durch Fleisch, wie heißer Draht durch gute Butter . Ich hatte also nicht zu Unrecht „virtuovice“ geglaubt. Der ist Japaner und professioneller Jäger, großer Verehrer aller Bark-River-Messer (dort insbesondere des Bark River Fox River) und dann ausdrücklich des BLADE-TECH Pro Hunter. Er klassifiziert seine Riesensammlung an Jagdmessern in „good knives“ and „great knives“. Und das Blade-Tech “is a good knife AND a great knife“ - sagt „virtuovice“. Und er hat Recht, wie wir hier ganz persönlich nach unserer kurzen Erfahrung sagen wollen. Time will show more of it.
Out of topic: Wir empfehlen allen, die z.B. ein Bark-River-Messer kaufen möchten, die Videos von „virtuovice“, der solche nach allen Regeln der Kunst auseinandernimmt, durchleuchtet (in der Tat röntgt) und dabei höchstinteressante Dinge an die Oberfläche befördert, die eine Kaufentscheidung wesentlich beeinflussen dürften. Unsere z.B., denn er testet ja auch andere Messer. Jagdmesser insbesondere. Und er ist der Schärfste, wenn es ums Schärfen geht!! Ihr findet ihn in der Tube. Finish OT.
Ursprünglicher Auslöser, das Pro Hunter zu kaufen waren DAS DESIGN, DIE FETTE KLINGE und DIE FOTOS, die wir auf einer britischen Seite im Web aufgetan hatten - und „virtuovice“. Die SUPERFOTOS hatten uns beim Wickel und dann sind wir der Sache auf den Grund gegangen. „Virtuovice“ hat uns durch die schon halb geöffnete Tür geschoben, wie man sagen könnte. Und dann sind wir zum „BLADE-RUNNER“ geworden. Woher, wie teuer, USA, Import, Internethändler? Es gibt welche und wir haben uns dann für Finnland entschieden. Eine gute Wahl, denn Preis, Lieferkosten und Service sind und waren ausgezeichnet. Wenn man bedenkt, daß ein Messer von USA über Finnland nach Portugal an eine Postfachadresse heute für unter 10,- € ausgeliefert wird, dann ist das ein Globalisierungsbeispiel aus dem Bilderbuch - meint Johnny!
Der heutige Morgen stand wieder ganz im Zeichen des Hochs - Azorenhoch und Hochgefühl, da das BLADE-TECH schon auf uns wartete. Es streckte uns seine nach Opfern gierende Klinge entgegen und besprang sofort den nächsten Apfel, der sich anbot. Bevor es losging, hatten wir erstmal eine Apfelsine danebengelegt - zur Beruhigung. Und dann doch erst noch ein paar Fotos geschossen. Wir können es nicht lassen. Apfelschalen flogen durch die Bude, die beiden Apfelhälften brachen auseinander, wie mit dem Meißel gestemmt. Der Rest war schnell erledigt und das Frühstück nahm seinen Lauf. Johnny war schon in der warmen Sonne und dann sind wir auch schnell weg.
Es fällt sicher nicht schwer, zu vermuten, wohin die Reise ging. Richtig - und genau dort haben wir dann wieder ausgepackt. Wir waren auf alles vorbereitet. BLADE machte schön und das Fällkniven F1 nebst Spyderco Para-Military 2 lagen sicherheitshalber in Reichweite - falls einer uns das BLADE-TECH wegzunehmen versuchen sollte ….
Spaß beiseite - wir wollten ein paar Vergleiche anstellen, was wir gestern Abend schon begonnen hatten. Denn es dürfte den ein oder anderen sicher interessieren, wie die Unterschiede oder Gemeinsamkeiten aussehen. Auch wenn BLADE und PARA-MILI sich auf den ersten Blick sehr ähneln. Es sind zwei vollkommen verschiedene Angelegenheiten. Das PARA-MILI eher für den feinen Schnitt und das BLADE als Bulldogge! Das F1 neigt hier wohl am Ehesten zur Gemeinsamkeit mit dem BLADE-TECH.
Wir sind sehr froh, daß wir uns alle Drei leisten konnten. Und wir geben mit absoluter Sicherheit keins mehr ab. Müßt ihr schon sehen, wo ihr die Dinger herkriegt. Eben waren wir bei der Post. War eine Nachricht im Postfach. Ist ein Päckchen aus Deutschland angekommen. Was da wohl drin ist …
BLADE-TECH Professional Hunter Magnum (Orange Scales)
Gesamtlänge: 21,3 cm
Länge geschlossen: 12,3 cm
Kingenlänge: 9 cm (davon rattenscharfe Schneide 8,5 cm durch die gebogene Form und 1 cm Ricasso)
Klingenstahl: S30V, hochgezogener Flachschliff
Klingenstärke: 4 mm; „Double nested 0.050 liners with radius ramp liner lock“, unten am Ricasso 1 und oben auf der Klinge 3 „Jimpings“ für den sicheren Grip (etwas scharfkantig), Linerlock ebenfalls „gejimpt“ und sieht nach Titan aus
Klingenhöhe: Von max. 3,1 cm über dem „BLADE-TECH V-Hole“ auf Null zulaufend
Griffmaterial: G10, orange; auch in schwarz und grün lieferbar; je Seite drei Torx, Lanyardhole 3 mm,
mit wechselbarem Edelstahl- Clip
Griffhöhe: max. 3 cm, min. 2,3 cm
Griffdicke: 1 cm, satter und sicherer Vierfingergriff
Gewicht: 4,8 Unzen = 136 gr.
Hier die (heute sehr umfangreiche) Fotogalerie. But you know - „it“s a great knife“!
Für die ganz Eiligen hier kurz der direkte Vergleich von Fällkniven F1, Pro Hunter & Para-Mili 2
Als Motivation für diejenigen, die das BLADE jetzt immer noch nicht haben wollen, läßt Johnny Cash den „Orange Blossom Special“ langsam auf Touren kommen. Wir lieben Country, aber noch mehr lieben wir guten handgemachten
Rock‘n’Roll
P.S. Morgen haben wir Ruhetag. Wir fahren weit nordwärts und besuchen unseren Freund Theo, der dort auf einer Insel im See lebt und Bio-Anbau betreibt. Mehr Outdoor geht kaum. Wir werden Holz für den Winter machen und wir nehmen ein paar Messer mit. Donnerstag sind wir (wie immer gut gelaunt) wieder auf Sendung.
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