Böker Magnum Urban King

Hi,

Ich hab das Messer seit einigen Monaten. Mit seiner fünf mm Klinge wirkt es sehr robust. Der 440er Stahl hat im Arbeitsaltag leider schon einige Macken abbekommen. Für mein empfinden liegt es gut in der Hand jedoch spürt sehr schnell das Gewicht. Das ist aber in meinen Augen reine Gewöhnungssache. Die Kydex Scheide ist Top verarbeitet und und das Messer lässt sich mit ein wenig Übung auch blind verstauen.

Der Griff bietet Super Gripp und zum Tec-Lock muss man wohl nichts sagen. Da bei meinem Händler des Vertrauens das Messer leider nicht verfügbar war hab ich es online für knapp 50€ bezogen. Zu Anfang war ich erschreckt vom Gewicht. Aber wie gesagt es ist nach einiger Zeit nicht mehr spürbar.

Mein Lansky stößt bei der Form aber schon fast an seine Grenzen.

So ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.


Lg ari
 
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Ich besitze das Messer seit einem knappen Jahr und nehme es immer mal wieder mit raus. Die Handlage des Messers ist wirklich sehr gut und im Gegensatz zu einigen anderen Usern schätze ich das hohe Gewicht, weil dadurch Hackarbeiten erleichtert werden.
Die Beschichtung hat sich bisher als erstaunlich widerstandsfähig erwiesen.
Bei mir haben sich anfänglich die Griffschalen bei der Arbeit gelockert, was aber durch festes Anziehen der Schrauben dauerhaft behoben werden konnte. Diese sind wie bei fast allen Magnummessern nicht von guter Qualität und sollten nach Bedarf ausgetauscht werden.
Beim 440A darf man keine großen Ansprüche stellen, aber in der Stärke (5mm) ist die Klinge stabil und wenn man länger unterwegs ist, sollte man eben etwas zum Nachschärfen dabei haben. Mir ist mal ein Schleifstab vom Spyderco zerbrochen, seitdem nehme ich eine Hälfte mit raus. Damit lassen sich unterwegs auch Recurveklingen oder Wellenschliffe ausreichend scharf halten.
Die Scheide mit dem mitgelieferten Teklok ist ebenfalls ordentlich und hält das Messer ausreichend fest
Alles in allem zu dem Preis ein empfehlenswerter Klopper in der 12cm Klasse.:super:
 
Hallo,

ich besitze das Messer selbst nicht, konnte es neulich aber mal einen Tag lang mitmalträtieren bei einem Garten- und Grilltag.
Mein Fazit: Schwer, Haptik erstaunlich gut (aber ohne besonderen Charakter) und vor allem robust.

Den 440A finde ich ganz gut gewählt für das Messer, den bekommt man auch mit einfachen Mitteln wieder tauglich scharf (Keramikstab reicht) und er bricht kaum aus beim spielen/misshandeln. Gerade für ein Messer, das quasi zum Zweckentfremden einlädt, ein Vorteil meiner Meinung nach.

Zum EDC taugt es in etwa wie ein Kuhfuss für mich, aber für lustige Tage im Halbgrünen ein nettes Spielzeug. Wenn man gern auf Holz einhaut mit einem normalgroßen Messer eine gute Wahl; geschnitzt und gekocht wurde dann aber doch mit Moras und Foldern.


SG,

Oliver
 
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