Böker Oberland Arms-EDW

pitter

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Böker Oberland Arms-EDW

Zusammen mit Oberland Arms - hat Böker das OA-EDW 1 entwickelt. Herausgekommen ist ein robustes, handliches Gebrauchsmesser - mit ein paar besonderen Details.

Technische Daten:
  • Gesamtlänge: 19,9 cm
  • Klinge: 84mm lang, Stärke 3,4mm
  • Stahl: Böhler N690
  • Gewicht: 145 g
  • Klingenstärke: 3,5 mm
  • Griffmaterial: Grünes Canvas Micarta
  • Titanplatinen (2,5mm stark), Linerlock Verschluss
  • Backspacer aus Stahl
  • Drahtclip rechts/links umsetzbar, variable Spannung
  • Beidseitiger Daumenpin, verschraubt
  • Fertigung bei Böker in Solingen
  • Preis: 249 Euro (UVP)
Geliefert wird das Oberland Arms EDW in einer leicht gefütterten, flachen Reißverschlusstasche

Boeker_OA_DSC_7255.jpg


Zusammen mit Böker einen Folder zu entwickeln, ist keine neue Idee von Oberland Arms - schon seit langem gibt es freundschaftliche Kontakte zwischen beiden Firmen. Für das geplante Klappmesser kam Oberland Arms mit recht klaren Vorstellungen auf Böker zu. Und auf diese Vorgaben hin - Größe, Stil und ein paar technische Details - wurde das OA-EDW 1 entwickelt. EDW für Every Day Worker Dingsbums...auf deutsch Gebrauchsmesser für den Alltag ohne Schnickschnack.

Grundsätzlich ist das Böker Oberland Arms-EDW ein Linerlock-Messer. Mit den 2.5mm starken Titanplatinen allerdings schon in den Dimensionen eines Framelocks. Die Titanfeder ist hinten ausgefräst, damit sich die Feder bequemer bedienen kann. Meiner Meinung nach hat Böker das richtige Maß getroffen - die Verschlussfeder hat genau die richtige Spannung. Verschließt fest, lässt sich aber beim Entriegeln bequem hinter der Klinge weg schieben.

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Die Klinge hat mit 84mm Länge und 3,4mm Stärke recht praxistaugliche Dimensionen. Eher kräftig, aber nicht übertrieben dick. Und dank des weit hochgezogenen Schliffs schneidet sie auch sehr ordentlich. Ab Werk war mein Exemplar so "lala"-scharf ;-) Ein paarmal über den mit Diamantpaste bestrichenen Abziehriemen, und das Messer war dann auch so scharf, wie ich mir das vorstellen (und was man bei dieser Klingengeometrie erwarten kann).

Zum verwendeten Böhler N690 Stahl brauche ich hier nicht viel sagen - vergleichbar mit 440C, rosttträge, praktisch, länglich, gut.

Etwas speziell - und nach den Vorgaben von Oberland Arms gestaltet - ist die Spitze des OA-EDW 1. Oberland Arms wollte eine sehr massive Spitze, die auch Misbrauch aushält. Entsprechend viel Material blieb bis kurz vor der Klinge auch stehen. Hätte das OA-EDW 1 einen bis zur Spitze hin gleich breiten Anschliff, wäre der Schneidenwinkel an der Spitze ziemlich stumpf und Schneiden kaum mehr möglich. Beim OA-EDW 1 wird aber der Schliff der Schneide zur Spitze hin immer breiter, der Scheidenwinkel bleibt über die gesamte Klinge gleich. RST nennt Böker die Klingenspitze - Reinforced Spearpoint Tip. Kann man so sagen, ist bloß keine :), weil spearpoint Spitzen mit gleicher Krümmung zur (mittigen) Spitze hin zulaufen. RD (Droppoint) P wäre zutreffender. Egal. Verstärkte Spitze ist der Punkt.

Aus der massiven Spitze wird so kein Feinwerkzeug, klar. Sie schneidet aber, gemessen an der Materialstärke, überraschend gut. Nach dem Abziehen auf Leder, SCNR ;)

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Das Finish der Klinge ist ein von OA gewünschtes Stonewash-Finish. Passt optisch gut zu den matten Titanplatinen und ist unempfindlich gegenüber Kratzern.

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Der Klingenrücken des OA-EDW 1 ist offen, fixiert werden die Platinen durch die Klingenachse und den von beiden Seiten verschraubten Backspacer am Griffrücken. Der Backspacer nimmt auch den Clip auf - dazu gleich.

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Und so sieht das OA-EDW 1 innen aus. Der Backspacer wird mit insgesamt vier Schrauben fixiert, hinten sitzt der Clip. Der Anschlagpin sitzt stramm in den beiden Bohrungen in den Platinen. Ne Bitte ;) - zerlegt nicht das Messer und schickts dann zu Böker, wenn hinterher die Klinge wackelt ;) Dafür mache ich ja den Zerlegehorst. Ein zur Achse passendes Werkzeug ist nicht dabei. Muss auch nicht, der Klingengang war ab Werk perfekt eingestellt, die Klinge läuft weich und ohne Spiel.

Und weil mans hier auf dem Bild sieht nehm ich mal die Überraschung weg :) - das einzige, was ich an dem OA-EDW 1 zu kritteln finde, ist, dass die Enden des Drahtclips recht scharfkantig sind. Die Schnittkanten hätte man plan schleifen können. Ok, ein paarmal mit der Metallfeile drüber, uns das Thema ist gegessen. Praktisch stört es eh nicht, weil das Ende tief im Backspacer sitzt. Aber irgendwas muss ich ja finden .

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Womit wir beim Clip sind - der schlanke Stahlclip im geriffelten Backspacer gefällt mir erstens optisch recht gut. Gehört ja auch zu einem Messer. Und zweitens ist er clever gemacht. Der Clip wird von einer Schraube im Backspacer geklemmt. So kann man ihn einfach auf die andere Seite montieren. Und - das ist das Pfiffige - der Clip kann in der Höhe, passend zur Dicke des Taschensaumes, verstellt werden.

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Die grünen Canvas Micarta Schalen sind leicht aufgerauht, fühlen sich griffig und hochwertig an. Ich habs eh mit Micarta - ist zwar "Plastik" - also unverwüstlich, verzieht sich nicht usw. - aber greift sich doch angenehmer, als die meisten anderen Verbundwerkstoffe. Und hat eine "natürlichere", weniger gleichmäßige Struktur. Ok, Geschmackssache.

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Jedenfalls liegt das OA-EDW 1 wunderbar in der Hand. Durch den kräftigen Griff hat man ordentlich was zwischen den Fingern, die Riffelungen im Backspacer sind weich und stören nicht, die Kanten der Griffschalen sind angenehm abgerundet. Ob einem die ziemlich ausgeprägten Fingermulden liegen, muss man probieren - in meine mittelgroßen Hände passt das Messer wie angegossen. Und weil wir bei der Handhabung sind - die Feder hat zwar keine Riffelungen oder ähnliches. Auch eine explizite Aussparung am Griff fehlt. Aber ich komme mit dem Daumen bequem an den Liner, um die Klinge zu entriegeln.

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Summasummarum gefällt mir das OA-EDW 1 sehr gut. Eine stabile Konstruktion, hochwertiges Material, dass sich auch so anfühlt. Eine gute Handlage. Einen technischen Touch, der durch die grünen Micartaschalen aber auch schick wirkt. Eine ordentliche Verarbeitung - sauberes Finish, einen gut sitzenden Verschluss; kann man nicht meckern. Ich bin ja gerade auf dem Spyderco Military Trip :), große schlanke Klinge mit sehr sehr feiner Spitze. Da passt das OA-EDW 1 ja wie die Faust aufs Auge. Einmal Skalpell, das andere mal Hebelwerkzeug ;) Ist mal wieder Geschmackssache. Im Rahmen dessen, was vorgegeben war, schneidet das OA-EDW 1 durch den optimierten Anschliff bis zur Spitze vergleichsweise gut.

Knapp 250 Euro verlangt Böker für das Messer. Und wirds vermutlich auch bekommen :) Ich finde das nicht besonders günstig, für ein gut gemachtes und meiner Ansicht nach auch recht schickes Messer aber absolut angemessen.

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Zuletzt bearbeitet:
Optisch ein sehr cooles Messer, ansprechend präsentiert wie immer. :super:



Aaaaber... ;)
Seh ich das grundfalsch oder ist das im Prinzip ein Titan Defender Lightweight mit den gezeigten Änderungen? Ich frag nur, weil ich immer "entwickelt" lese und das klingt für mich wie "neu konstruiert und neue Form". ;)



... Hätte das OA-EDW 1 einen bis zur Spitze hin gleich breiten Anschliff, wäre der Schneidenwinkel an der Spitze ziemlich stumpf und Schneiden kaum mehr möglich. Beim OA-EDW 1 wird aber der Schliff der Schneide zur Spitze hin immer breiter, der Scheidenwinkel bleibt über die gesamte Klinge gleich.
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...
Die Konstruktion der Spitze ist ja gewollt, wie du schreibst. Versteh ich das aber richtig, dass die Schneidfase über die gesamte Länge den gezeigten Winkel (ich schätze mal plusminus 70°?) hat? Das würde ich allerdings stumpf nennen. :staun:
 
Aaaaber... ;)
Seh ich das grundfalsch oder ist das im Prinzip ein Titan Defender Lightweight mit den gezeigten Änderungen? Ich frag nur, weil ich immer "entwickelt" lese und das klingt für mich wie "neu konstruiert und neue Form". ;)

OA wollte ein Klappmesser. Also hat man sich die vorhandenen Modelle angeschaut - ne Turbine war auch dabei AFAIK :D. Ein bisschen von hier ein bisschen von da, ein paar Änderungen und das so, dass es zu den Vorgaben von OA passte. Fertich war das EDW. So habe ich das verstanden.

Die Konstruktion der Spitze ist ja gewollt, wie du schreibst. Versteh ich das aber richtig, dass die Schneidfase über die gesamte Länge den gezeigten Winkel (ich schätze mal plusminus 70°?) hat? Das würde ich allerdings stumpf nennen. :staun:

Naja. Sagen wir mal "möglichst" den gleichen Winkel. Die Idee, die Schneidfase vorne breiter zu machen, ist jetzt nicht neu, Roger hat das mit seinen Neck Angels auch so gemacht. http://www.fehlschaerfe.de/public/bilder/index.php?op=2&path=SwissBianco&file=Swiss_Bianco_002.jpg Bei ihm wars deswegen, weil die Leute, für die die Messer gemacht waren, gerne Kisten damit aufhebeln. Also lieber stumpfer als ab.

Beim EDW hat man die Fase noch mehr verbreitert und das Messer schneidet auch mit der Spitze sauber durch Papier. Mehr kann man von so einer Spitze nicht erwarten.

Pitter
 
Toller Bericht, Pitter, vielen Dank!
Ist viel Geld, da gebe ich dir recht, sieht aber auch nach viel Messer für's Geld aus...
:super:
 
Wie immer, sehr professioneller und aufschlußreicher Bericht :super:
Danke!

Zum Messer; ich frage mich immer, welchen Mehrwert dieser zweite Finger"hügel" bieten soll und auch optisch finde ich ihn extrem störend.
Wenn dieses Element also weggelassen worden wäre, würde das Messer noch besser sein (imho)!

@Pitter
Wenn Du schon auf dem Military-Trip bist, sehe ich aber doch auch Deinem ausführlichen Test eines Paramilitary2 erwartungsvoll entgegen!
Ich befingere gerade mein neues begeistert, bemühe mich jedoch zugleich, mich an dem Compression-Lock ergonomisch zu gewöhnen :irre:

Gruß Renegade
 
Zum Messer; ich frage mich immer, welchen Mehrwert dieser zweite Finger"hügel" bieten soll und auch optisch finde ich ihn extrem störend.

Mir gefällt er (der zweite "Hügel") gut, Geschmäcker sind halt verschieden - zum Glück. :)
Messer mit nur einem Fingerhügel gibts ja auch genug, ich find das Design gelungen.

Vielen Dank fürs Vorstellen! :super:
 
@Pitter
Wenn Du schon auf dem Military-Trip bist, sehe ich aber doch auch Deinem ausführlichen Test eines Paramilitary2 erwartungsvoll entgegen!

Kauf das nächste DWJ ;) Ich würde gerne viel mehr machen. So ein Bericht hier kostet in etwa nen halben Arbeitstag. Ans DWJ kann ich das verkaufen, hier wirds verschenkt ;) Aber ich bemühe mich...

Und um den Dreh zu kriegen - die Dinger sind grundverschieden. Gib das Mili keinem Grobmotoriker. Der jammert wegen der abgebrochenen Spitze. Was OA spezifiziert hat, kann gefallen oder nicht, aber eine abgebrochene Spitze wird man wohl kaum erleben...obwohl, beschreis nicht, spätestens beim nächsten Hardcorebäitönning...:steirer:

Pitter
 
Zuerst mal ein herzliches Hallo an Alle ! ( . . . denn dies ist mein erster Beitrag hier im Forum)

Da ich schon einige Zeit das Geschehen mit grossem Interesse hier verfolge, bin ich immer wieder erstaunt wie
blitzschnell nach dem offiziellen Erscheinen eines neuen Messers, noch am selbigen Tag ein ausführlicher Bericht
hier im Forum auftaucht ! :super:

Jetzt wende ich mich (etwas verzweifelt) mit einer Frage an Euch und wäre überaus froh auf Eure Ansichten.

Vor bereits vier Monaten hatte ich mir das Böker Oberland Arms-EDW in Trier beim Stahlwarenhaus Schmelzer bestellt.
Am letzten Donnerstag (21/07) erhielt ich dann die lang ersehnte Nachricht per Mail dass das Messer eingetroffen sei.
Als ich das Teil dann voller Erwartunen gestern am Tresen begutachtete fiel mir auf dass die die Spitze der Klinge
bei geschlossenem Messer nicht mittig zwischen den Backspacern lag. Das klingt jetzt nicht Dramatisch aber das Ganze
ging so weit dass die Klinge beim Schliessvorgang an einer der Titanplatinen schürfte !

Das Oberland ist zwar nicht für die Vitrine gedacht und trotzdem habe ich gezögert die 249 Lappen dafür du geben.
Frau Melanie Schmelzer reagierte weniger freundlich und meinte das wäre OK so ! ! ! :confused:
Ich dagegen kam mir irgendwie saudoof vor weil ich schlussendlich meinte Sie solle ein Neues bestellen.

Fakt ist dass die Klinge meines Jens Ansø '67' (welches fast doppelt soviel kostet) ganz genau mittig ist, und das noch
nach längerem Gebrauch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Willkommen!

[...]Also bin ich jetzt ein Pedant oder ...?

Weder noch. In der Regel lässt sich sowas recht schnell selber beheben, deshalb ist das okay so, aber man muss sich nicht damit abfinden ;)

Die Ursache sind meist minimale Toleranzen in den Verschraubungen, die kaum vermeidbar sind.
Bemüh' dazu mal die Suchfunktion, zu nicht mittigen Klingen gibt's genug Lesestoff. Vermutlich kriegst du dass dann selber gelöst.
Schnelllösung: Messer öffnen, Klingen mit der Hand in die Richtung der Seite drücken, an der es schleift (ja, richtig gelesen, klingt paradox!). Vermutlich ist dann dein Problem gelöst.

Gruss, Keno
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

gestattet mir eine frage ( fals ich es überlesen habe bitte um entschuldigung ) ist der Daumenpin abschraubar??

chris
 
hi
schau mal ganz oben , da steht Beidseitiger Daumenpin, verschraubt ;).Man sieht es auch auf dem Foto von der Clip-Seite des Messers.
mfg Jürgen
 
Mahlzeit Leute, ich finde Pitter hat sich mal wieder richtig Mühe gegeben, mit dem Review :super:
Wer etwas dazu sagen möchte, möge dies tun. Aber es macht keinen Sinn in einem Fachforum nur: " Toll, kaufe ich !" zu posten.
Die nächsten Beiträge dieser Art werde ich daher löschen.
Viel Spaß beim diskutieren wünscht Excalibur
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich dagegen kam mir irgendwie saudoof vor weil ich schlussendlich meinte Sie solle ein Neues bestellen.

@michael71:
In diversen Berichten hier im Forum wird eine mittig stehende Klinge als Qualitätsmerkmal gewertet, insofern kann man vor allem in dem Preisbereich durchaus darauf bestehen.
Hast Du denn inzwischen dein neues Messer bekommen? Wenn ja, wie war die Verarbeitung bei diesem?

Atli.
 
In diversen Berichten hier im Forum wird eine mittig stehende Klinge als Qualitätsmerkmal gewertet, insofern kann man vor allem in dem Preisbereich durchaus darauf bestehen.

Echt? Wie kommst Du auf den Gedanken, dass eine nicht mittig stehende Klinge ein Mangel sein muss. Das ist so generell natürlich falsch.

Wenn, wie oben geschrieben, die Klinge an der Platine streift, würde ich das als Mangel werten. Kann ja nicht sein, dass man sich die Klinge verkratzt, nur wenn man das Messer auf und zu mache. Soweit gehe ich mit.

Aber deswegen hat nicht jedes Messer, bei dem die Klinge - mit dem Meßschieber nachgemessen - aussermittig steht, einen Mangel. Und das wird auch kein Mangel, wenn in "diversen Berichten" in irgendwelchen Foren, MF eingeschlossen, etwas anderes behauptet wird.

Messer sind zum Schneiden und Benutzen gebaut, nicht zum Nachmessen. Das meine ich so, wie ich es sage. Die meisten Messern sind konstruktiv nicht darauf ausgelegt, 100% auf Maß zu sitzen. Dazu bräuchts formschlüssige Passungen, keine Schrauben, die - üblicherweise mindestens drei - Bauteile zusammenhalten und zueinander positionieren sollen.

Könnte man bauen, will nur keiner zahlen und wäre auch Unsinn, weil man nicht auf Toleranzen baut, die in der Praxis nicht benötigt werden.

Pitter
 
Sehe ich ähnlich. Klar kann ich eine H7 Passung an der Klingenachse machen, ob sich das lohnt ist was anderes. Solange die Klinge nicht schleift, ist es für mich nicht tragisch wenn sie außermittig steht. Schöner ist es natürlich wenn sie mittig steht. Viel wichtiger ist mir aber eine spielfreie Verriegelung.

Danke für den tollen Bericht!

Viele Grüße,

Stefan
 
Hallo Pitter,

ich kann Dir nur Recht geben :super:; habe das Messer seit vergangenen Donnerstag und bin froh das ich es habe :cool:

Mein Messer - mit der Nr.45 - ist erstklassig verarbeitet, der Lock steht
absolut Top und lässt sich trotz der Materialstärke samtweich bedienen.
 
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