Ritchie
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Hallo Gemeinde,
ich möchte Euch heute ein Messer vorstellen, das schon eine sehr lange Geschichte hatte bevor es überhaupt bei mir ankam.
Es ergab sich vor einigen Jahren in Solingen, ich stand bei Fritz Schneider am Stand und sah mir einige Stücke flachen rostfreien Damast aus seiner Fertigung an. Nach einem ausführlichen Gespräch über die Eigenschaften und mögliche Verwendung erstand ich ein Stück welches einmal eine Klinge für ein Klappmesser sein sollte.
Ich hatte sehr lange keine Idee was ich damit machen sollte. Ein Benchmade mit Damasteel hatte ich schon und ein kleines Markus Becker mit Schneider Damast kam dann noch dazu.
Aber ich wusste immer noch nicht was ich wollte.
Mittlerweile hatte ich auch schon ein Klappmesser von meine Freund und Messermacher Daniel Boll, welches ich gerne und häufig benutzte. Monostahl 1.2552 und thailändisches Wurzelholz waren die Ausstattung der Wahl und ich war und bin sehr glücklich mit diesem Messer. Ein bisschen dem Stahl geschuldet ist leider die Notwendigkeit das Messer ab und zu mal auseinanderzubauen, um auch die Teile der Klinge zu reinigen, an die man von Außen nicht drankommt. Es ist wirklich keine schwere Aufgabe das zu tun aber lästig.
Da ich jedes Jahr nach Dortmund auf die Jagd und Hund fahre und somit zumindest einmal im Jahr Gelegenheit habe Daniel zu sehen und einige Stunden mit Ihm an seinem Stand zu verbringen, hat man auch die entsprechende Zeit über alle möglichen Themen zu diskutieren. So kamen wir dann auch auf das Thema rostfreie Stähle zu sprechen. Ich wusste, dass Daniel mal einige Messer mit ATS34 und anderen Stählen gemacht hat, und auch, dass er kein Freund von diesen Stählen ist. Schließlich kamen wir auf Schneider Damast und da war er ziemlich begeistert von. Da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren - jetzt wusste ich was ich wollte: Ein Klappmesser von Daniel Boll mit einer Klinge aus Schneider Damast. Daniel ließ sich von meiner Begeisterung für das Projekt sehr schnell anstecken.
Wir mussten final noch die Ausstattung besprechen wobei ich das Messer sehr schlicht haben wollte. Es wurde seine mittlere Größe mit den zwei Schrauben im Griff, sehr hellem Giraffenknochen mit wenigen Sprenkel als Griffmaterial und blanke Titanliner und keinem Daumenpin, damit es nicht unter das Trageverbot fällt.
Mit seinen Möglichkeiten in Thailand - noch vor seinem Umzug - war es nicht so ganz einfach das Projekt zu machen; ich hatte keine Eile und daher hatte Daniel auch die Zeit, die er brauchte.
Kurz vor Weihnachten war es dann so weit, das Messer kam an und ich war mehr als begeistert. Seit dem Tag weicht es kaum mehr von meiner Seite (natürlich nicht im Büro, aber sonst) und wird sogar in Jackentaschen mitgeschleppt, wenn es klamottentechnisch nicht an den Gürtel kann.
Ich hoffe Euch gefällst genauso gut wie mir. Für mich hat sich das Thema Klappmesser damit erledigt
ich möchte Euch heute ein Messer vorstellen, das schon eine sehr lange Geschichte hatte bevor es überhaupt bei mir ankam.
Es ergab sich vor einigen Jahren in Solingen, ich stand bei Fritz Schneider am Stand und sah mir einige Stücke flachen rostfreien Damast aus seiner Fertigung an. Nach einem ausführlichen Gespräch über die Eigenschaften und mögliche Verwendung erstand ich ein Stück welches einmal eine Klinge für ein Klappmesser sein sollte.
Ich hatte sehr lange keine Idee was ich damit machen sollte. Ein Benchmade mit Damasteel hatte ich schon und ein kleines Markus Becker mit Schneider Damast kam dann noch dazu.
Aber ich wusste immer noch nicht was ich wollte.
Mittlerweile hatte ich auch schon ein Klappmesser von meine Freund und Messermacher Daniel Boll, welches ich gerne und häufig benutzte. Monostahl 1.2552 und thailändisches Wurzelholz waren die Ausstattung der Wahl und ich war und bin sehr glücklich mit diesem Messer. Ein bisschen dem Stahl geschuldet ist leider die Notwendigkeit das Messer ab und zu mal auseinanderzubauen, um auch die Teile der Klinge zu reinigen, an die man von Außen nicht drankommt. Es ist wirklich keine schwere Aufgabe das zu tun aber lästig.
Da ich jedes Jahr nach Dortmund auf die Jagd und Hund fahre und somit zumindest einmal im Jahr Gelegenheit habe Daniel zu sehen und einige Stunden mit Ihm an seinem Stand zu verbringen, hat man auch die entsprechende Zeit über alle möglichen Themen zu diskutieren. So kamen wir dann auch auf das Thema rostfreie Stähle zu sprechen. Ich wusste, dass Daniel mal einige Messer mit ATS34 und anderen Stählen gemacht hat, und auch, dass er kein Freund von diesen Stählen ist. Schließlich kamen wir auf Schneider Damast und da war er ziemlich begeistert von. Da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren - jetzt wusste ich was ich wollte: Ein Klappmesser von Daniel Boll mit einer Klinge aus Schneider Damast. Daniel ließ sich von meiner Begeisterung für das Projekt sehr schnell anstecken.
Wir mussten final noch die Ausstattung besprechen wobei ich das Messer sehr schlicht haben wollte. Es wurde seine mittlere Größe mit den zwei Schrauben im Griff, sehr hellem Giraffenknochen mit wenigen Sprenkel als Griffmaterial und blanke Titanliner und keinem Daumenpin, damit es nicht unter das Trageverbot fällt.
Mit seinen Möglichkeiten in Thailand - noch vor seinem Umzug - war es nicht so ganz einfach das Projekt zu machen; ich hatte keine Eile und daher hatte Daniel auch die Zeit, die er brauchte.
Kurz vor Weihnachten war es dann so weit, das Messer kam an und ich war mehr als begeistert. Seit dem Tag weicht es kaum mehr von meiner Seite (natürlich nicht im Büro, aber sonst) und wird sogar in Jackentaschen mitgeschleppt, wenn es klamottentechnisch nicht an den Gürtel kann.
Ich hoffe Euch gefällst genauso gut wie mir. Für mich hat sich das Thema Klappmesser damit erledigt