Othello Outdoor
https://photos.app.goo.gl/Q8NMcNU4QciEw8Vo9
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Bevor noch ein SAK in diesem Thread gezeigt wird, möchte ich schnell ein rustikales Bowie zeigen, damit die Zielorientierung nicht verloren geht. Es stammt von Messer-Freund aus Sachsen, der gerne Fertigklingen -in diesem Fall eine 21 cm lange rostende Karbonstahlklinge- mit Recycling-Materialien kombiniert. In dieser guten Tradition, die selbst das Urgestein W. Scagel in Bezug auf Beschalung etc. angewendet hat, entstanden interessante Fahrten-, Jagd- und Bowiemesser, die zu Recht ihren Namen tragen. Beim Folgenden wurde eine alte Türklinke aus Messing zum geschwungenen Parierstück umgewidmet und Second-Hand Taschen, Gürtel, Stiefel, Jacken stellten das Ausgangsmaterial für die Scheide, die mit Reptilhaut und Concho verziert wurde, dar. Es fehlt ein Verschluss, der das Messer gegen Verlust sichert; es ist nur eingesteckt und soll durch sein Eigengewicht dort verbleiben.
Headshrinker
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Vorhin habe ich noch gespottet und angedroht, das hier bald SAK gezeigt werden und schon ist es fast soweit: Victorinox bietet in Kooperation mit Muela das Modell 4.2242 oder SCOUT an, welches in der Tat aussieht wie ein Bowie. Der historisch Interessierte möge seinen Blick abwenden, denn blinkendes Messing, rostfreier Stahl und / oder Plasteschalen erzeugen eventuell sonst Brechreiz. Auf der anderen Seite ist das kleine Bowie aber ein sehr ordentliches, aus der Box heraus bereits sehr scharfes und sicherlich auch langlebiges Produkt zu einem recht günstigen Preis. Aber hier ist ja die Galerie, es soll betrachtet werden und nicht lamentiert!
Jetzt ist das SAK fällig, allerdings nur dezent im Hintergrund auf Bild 1
Ansonsten Ek Bowie, Model G5 mit Walnussholzgriff
https://photos.app.goo.gl/PGPjoY6fJiNcun1Z9
Ansonsten Ek Bowie, Model G5 mit Walnussholzgriff
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Haebbie
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Frisch aus den USA. Altmetall. Das „kleine“ Bowie ist rund 60 Jahre alt. Es ist ein Prototyp des später millionenfach gebauten Buck 119 Special. Hier wurde zum ersten Mal das Phenolharz Ebonite als Griffmaterial verwendet. 1961 begründete Al Buck dann die Firma Buck Knives Inc. und startete die industrielle Produktion von Messern, sechs verschiedene Modelle mit eben diesem Griffmaterial. Alle sechs Modelle werden noch produziert. Es gab nur Messer mit feststehender Klinge. Das berühmte Buck Klappmesser, das 110 Folding Hunter kam wenige Jahre später.
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yaammoo
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Ich finde das Gitano ja auch wirklich ziemlich cool. Auf deinem Foto sieht das Klingenfinish aber so, naja, rustikal, aus. Bei Headshrinker dagegen sieht man das nicht so. Welches Foto kommt denn der Realität näher?
Sehr schön übrigens auch die Anordnung der Messer auf dem Weihnachtsteller - zu Ostern.
Gruß
yaammoo
Headshrinker
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Ich würde sagen, das Finish beim Gitano ist so fein oder rustikal wie bei den allermeisten Serienmessern. Eine feine Satinierung quer zu Klinge. Auf meinen Bildern reflektiert das indirekte Sonnenlicht recht stark. Wenn ich das Messer in der Hand hin- und herwende, sieht es je nach Lichteinfall so aus wie auf bigbores Foto, wobei der Eindruck dort überbetont ist, so sieht es halt nur unter einem bestimmten Winkel aus.
Was hat es denn mit der Markierung auf der Backe auf sich?
hier noch etwas einigermaßen Seltenes: Kershaw 2010 Rough Neck
Was hat es denn mit der Markierung auf der Backe auf sich?
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bigbore
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Nicht was man befürchten könnte, ich hab mir das zu einem kleinen persönlichen Jubiläum geschenkt.
chamenos
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