Abu
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Werte Messerfreunde,
mir ist 'ne Hummel zugeflogen, 155 mm kurz, Klinge 63 mm, 74 gr leicht. "Bumble Bee", Hummel, hat Bark River Knives seine Schöpfung getauft, obwohl: Die Namensgebung fand schon vor Jahren statt.
Der Name ist trefflich gewählt, kommt das Messerchen ähnlich dem Insekt etwas rundlich, friedlich aussehend daher, und sein "Stachel" ist ebenfalls nicht die primäre Einsatzoption.
Ist das nun ein Remake oder Restart aus dem Haus BRKT? 2009 wurde das Bumble Bee erstmals auf den Markt gebracht, blieb aber nicht im ständigen Sortiment. Die Griffergonomie soll verbessert worden sein, kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen. Dass die Schnittigkeit rasanter geworden ist, kann nicht nur mein Finger während eines unvorsichtigen Moments bezeugen. Die Daten zur Klinge sind selbstredend: statt Stahl 52-100 mit 3,2 mm Rückenstärke und 58 RC sind es nun Böhler-Elmax, dünne 2,4 mm und 60-61 RC. Das ganze, wie bei BRKT üblich, convex auf Null geschliffen. Schnittig und stabil also.
Meine Hummel durfte mit mir einen ersten Ausflug machen, als Beimesser eine Wanderung begleiten. Ein bisschen schnibbeln, ja, aber der angemessene Einsatz liegt ganz sicher im EDC. Klein wie es ist, mit Scheide 165 mm, verschwindet es unauffällig am Gurt oder in der Hosentasche. In meiner Hand (Größe 8,5 cm) wird es dann durchaus zu einem Großen. Der Griff bietet mir Platz für vier Finger, dank vorgezogener Fingermulde; er liegt ergonomisch in der Hand, sehr schöne Haptik inklusive.
Das Messer macht einen hochwertigen Eindruck, die Qualität ist auf dem Top-Level der Barkies. Nichts zu finden, nichts zu mäkeln...., mal abgesehen von der Lederfarbe der Scheide, die ich erstmal nachgedunkelt habe. Aber das ist ja eher eine erfreuliche Individualisierung!
Wie beim Adventurer ist in der Scheide ein Magnet verbaut, der das Messer sicher am Platz hält. Eine pfiffige Idee. Vorsorglich warnt BRKT aber auf dem "Beipackzettel" vor Risiken und Nebenwirkungen für Träger von Herzschrittmachern. Ob diese auch für Träger von Kredit- und anderen Karten mit Magnetstreifen bestehen, ist nicht ersichtlich.
Als bekennender Fan von Holz oder zumindest natürlichen Griffmaterialien, konnte ich diesmal dem "Sackleinen" nicht widerstehen. Zusammen mit den schwarzen Linern und Phenol-Pins sieht das einfach klasse und harmonisch aus!
In Anlehnung an BRKT-Chef Mike Stewarts üblichen Schlusssatz seiner Reviews schließe ich dann mal: "It's Tan Burlap Micarta and it's mine!"
Gruß
Abu
mir ist 'ne Hummel zugeflogen, 155 mm kurz, Klinge 63 mm, 74 gr leicht. "Bumble Bee", Hummel, hat Bark River Knives seine Schöpfung getauft, obwohl: Die Namensgebung fand schon vor Jahren statt.
Der Name ist trefflich gewählt, kommt das Messerchen ähnlich dem Insekt etwas rundlich, friedlich aussehend daher, und sein "Stachel" ist ebenfalls nicht die primäre Einsatzoption.
Ist das nun ein Remake oder Restart aus dem Haus BRKT? 2009 wurde das Bumble Bee erstmals auf den Markt gebracht, blieb aber nicht im ständigen Sortiment. Die Griffergonomie soll verbessert worden sein, kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen. Dass die Schnittigkeit rasanter geworden ist, kann nicht nur mein Finger während eines unvorsichtigen Moments bezeugen. Die Daten zur Klinge sind selbstredend: statt Stahl 52-100 mit 3,2 mm Rückenstärke und 58 RC sind es nun Böhler-Elmax, dünne 2,4 mm und 60-61 RC. Das ganze, wie bei BRKT üblich, convex auf Null geschliffen. Schnittig und stabil also.
Meine Hummel durfte mit mir einen ersten Ausflug machen, als Beimesser eine Wanderung begleiten. Ein bisschen schnibbeln, ja, aber der angemessene Einsatz liegt ganz sicher im EDC. Klein wie es ist, mit Scheide 165 mm, verschwindet es unauffällig am Gurt oder in der Hosentasche. In meiner Hand (Größe 8,5 cm) wird es dann durchaus zu einem Großen. Der Griff bietet mir Platz für vier Finger, dank vorgezogener Fingermulde; er liegt ergonomisch in der Hand, sehr schöne Haptik inklusive.
Das Messer macht einen hochwertigen Eindruck, die Qualität ist auf dem Top-Level der Barkies. Nichts zu finden, nichts zu mäkeln...., mal abgesehen von der Lederfarbe der Scheide, die ich erstmal nachgedunkelt habe. Aber das ist ja eher eine erfreuliche Individualisierung!
Wie beim Adventurer ist in der Scheide ein Magnet verbaut, der das Messer sicher am Platz hält. Eine pfiffige Idee. Vorsorglich warnt BRKT aber auf dem "Beipackzettel" vor Risiken und Nebenwirkungen für Träger von Herzschrittmachern. Ob diese auch für Träger von Kredit- und anderen Karten mit Magnetstreifen bestehen, ist nicht ersichtlich.
Als bekennender Fan von Holz oder zumindest natürlichen Griffmaterialien, konnte ich diesmal dem "Sackleinen" nicht widerstehen. Zusammen mit den schwarzen Linern und Phenol-Pins sieht das einfach klasse und harmonisch aus!
In Anlehnung an BRKT-Chef Mike Stewarts üblichen Schlusssatz seiner Reviews schließe ich dann mal: "It's Tan Burlap Micarta and it's mine!"
Gruß
Abu
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