Bruchgefahr bei einem Erl

lazedress

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Hallo Leute,
Ich habe heute mein erstes Messer mit einem Flacherl hergestellt.
Der Erl ist hinten 4,7 mm breit und vorne 6,5 mm breit. Kurz vor der Klinge verbreitert sich der Erl rapide auf 1,6 cm.
Der Stahl ist 3 mm Dick, und ist 1.2842.
Angestrebte Endhärte 58 Rockwell.

Ja, und da möchte ich gerne Wissen, wie es mit der Bruchgefahr aussieht, und ob mein Erl besonders dünn ist oder ob das normal ist.

Danke schon mal im Vorraus für die (hoffentlich vielen :steirer: ) Antworten...
 
hallo,

weiss ja nicht wie lang deine klinge ist und was du mit dem messer vorhast.aber für ein kleines messer, mit mittlerer belastung ist das durchaus okay.
meiner erfahrung nach jedenfalls.

mfg,christoph
 
Große ansatzlose Radien im Übergang nicht vergessen, bloß keine scharfen Kanten oder Ecken dort übriglassen, damit ist ein Härteriss quasi vorprogrammiert.

Gruß Andreas
 
@ christoph : Die Klinge ist etwa 14 cm lang
@ luftauge: Meinst du man darf keine Ecken im Erl haben, sonder man muss alles abrunden, was sich im Erl "biegt"?

Danke schonmal für die Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwecks Erl ist ja schon alles gesagt worden.

Als Endhärte würde ich aber eher 60 HRC anstreben.
Für 58 HRC würde man den Stahl ja bei 250 Grad anlassen was aber einen Verlust an Zähigkeit bedeuten würde.
 
@ all: DANKE

Aber das mit dem 60 Rockwell versteh' ich nicht. Bei 60 Rockwell ist der Stahl doch noch spröder als 58 Rockwell, ergo müsste er doch leichter brechen, oder versteh ich da jetzt was falsch???
 
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