stubenhocker
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Was mich gereizt hat, dieses Messer zu kaufen, war die Tatsache, dass es zum einen traditionell daherkommt, aber auf der anderen Seite auch moderne Ansätze hat. Diese Mischung schien mir etwas besonderes zu sein.
Die verwendeten Materialien spiegeln das ganz gut wieder: Die Klinge ist aus 12C27, der Griff aus Mahagoni und Guard und Endkappe aus Aluminium. Letztere, die zu einer relativ großen Öse mit einem Durchmesser von immerhin 11mm ausgeformt ist, soll dazu dienlich sein, mit diesem für Sportbootfahrer konzipierten Messer Wasser- und Benzintanks zu öffnen
Zu den Maßen:
Gesamtlänge: 20 cm
Klingenlänge: 8,4 cm
Klingendicke: 2,2 mm
Ja, die Klinge ist ziemlich dünn, erreicht aber mit ihrem Flachschliff und der für skandinavische Messer typischen, breiten Phase eine ansehnliche Schärfe. Eher unschön ist der leichte Schrägstand der Klinge, aber noch im akzeptablen Bereich, was für mich bedeutet: sehr gering.
Auf der Rückseite derselbigen befindet sich eine Prägung: 0211 - ich bin mir gar nicht so klar darüber, ob das eine Seriennummer ist. Das Logo auf der Vorderseite und die Schriftzüge "Brusletto" und "Made in Norway" sind hingegen gelasert (Edit: vermutlich wohl doch eher geätzt).
Der knubbelig-ballige Grif ist im ersten Moment ungewohnt: Für kleine Hände zu dick und für große Hände zu kurz. Aber nach einer gewissen Eingewöhnungsphase merkt man, dass dieser Griff es erlaubt, das Messer sehr präzise, fast skalpellartig zu führen. Das Mahagoni fühlt sich gut an und das Fischhautmuster sorgt für rutschfesten Grip.
Die Scheide ist sehr gut auf das Messer abgestimmt und nimmt dessen Formen konsequent auf. Anfangs zu konsequent. Erst bekam ich es nicht hinein und dann nicht mehr heraus. Ich habe die obere Hälfte der Scheide von innen mit Ballistol angefeuchtet, dann das Messer hineingesteckt und das ganze trocknen lassen. Das hat geholfen, auch wenn die durch das Öl verursachte Dunkelfärbung erst nach mehrern Wochen verschwunden ist.
Ein nettes Detail ist die Windrose, die sowohl auf der Scheide als auch auf dem Griff zu finden ist. Alles in allem einfach ein schönes Messer.
mfg, stubenhocker
Die verwendeten Materialien spiegeln das ganz gut wieder: Die Klinge ist aus 12C27, der Griff aus Mahagoni und Guard und Endkappe aus Aluminium. Letztere, die zu einer relativ großen Öse mit einem Durchmesser von immerhin 11mm ausgeformt ist, soll dazu dienlich sein, mit diesem für Sportbootfahrer konzipierten Messer Wasser- und Benzintanks zu öffnen
Zu den Maßen:
Gesamtlänge: 20 cm
Klingenlänge: 8,4 cm
Klingendicke: 2,2 mm
Ja, die Klinge ist ziemlich dünn, erreicht aber mit ihrem Flachschliff und der für skandinavische Messer typischen, breiten Phase eine ansehnliche Schärfe. Eher unschön ist der leichte Schrägstand der Klinge, aber noch im akzeptablen Bereich, was für mich bedeutet: sehr gering.
Auf der Rückseite derselbigen befindet sich eine Prägung: 0211 - ich bin mir gar nicht so klar darüber, ob das eine Seriennummer ist. Das Logo auf der Vorderseite und die Schriftzüge "Brusletto" und "Made in Norway" sind hingegen gelasert (Edit: vermutlich wohl doch eher geätzt).
Der knubbelig-ballige Grif ist im ersten Moment ungewohnt: Für kleine Hände zu dick und für große Hände zu kurz. Aber nach einer gewissen Eingewöhnungsphase merkt man, dass dieser Griff es erlaubt, das Messer sehr präzise, fast skalpellartig zu führen. Das Mahagoni fühlt sich gut an und das Fischhautmuster sorgt für rutschfesten Grip.
Die Scheide ist sehr gut auf das Messer abgestimmt und nimmt dessen Formen konsequent auf. Anfangs zu konsequent. Erst bekam ich es nicht hinein und dann nicht mehr heraus. Ich habe die obere Hälfte der Scheide von innen mit Ballistol angefeuchtet, dann das Messer hineingesteckt und das ganze trocknen lassen. Das hat geholfen, auch wenn die durch das Öl verursachte Dunkelfärbung erst nach mehrern Wochen verschwunden ist.
Ein nettes Detail ist die Windrose, die sowohl auf der Scheide als auch auf dem Griff zu finden ist. Alles in allem einfach ein schönes Messer.
mfg, stubenhocker
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