thrawn
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Vom 110 gibt es inzwischen schon eine große Auswahl an Varianten: Unterschiedlichste Griffbeschalungen, Drop-Point als Alternative zu Clip-Point und sogar S30V statt 420HC.
Bei den Backen und Platinen kann man auch wählen: Zwischen dem klassischen Messing und dem unempfindlicheren Neusilber
Im Custom Shop von Buck kann man teilweise sehen, was möglich ist.
Als Ergebnis gibt es die tollsten und schönsten Kombinationen, doch neben aller Begeisterung hört man oft ein "wenn es bloß nicht so schwer wäre", was nur allzu wahr ist: Über 200g Gewicht für ein Taschenmesser sind eine echte Hausnummer.
Hier gibt es zwar Abhilfe, u.a. mit dem Buck 110 LT, welches obendrein auch noch deutlich günstiger im Preis ist, oder dem Buck 560 mit Titangriff (leider nur noch gebraucht erhältlich).
Sie unterscheiden sich aber optisch und haptisch! vom Original, bieten nicht diese satte Handlage, die das 110 so beliebt macht.
Einige Händler in den USA bieten noch andere Varianten an, die dann nur bei ihnen exklusiv zu beziehen sind und bei copperandclad schließlich gibt es Varianten mit Aluminium statt Messing/Neusilber!
Es verging einige Zeit und ich war mir nicht sicher, ob ich mir ein solches Modell bestellen soll. Letzte Woche war ich mir dann sicher und nach 9 Tagen konnte ich das Messer in Empfang nehmen.
Ich habe mich für die Variante mit roten Micarta-Schalen und S30V Drop-Point Klinge entschieden.
Aktuell gibt es daneben noch drei Clip-Point Modelle, die aber alle aus 420HC sind.
Wenn man die Alu-Variante das erste mal in die Hand nimmt, ist es schon ein komisches Gefühl: 122g (gewogen), statt 204g (gewogen) bedeuten 40% Gewichtsersparnis, bei (fast) gleichen Abmessungen und (fast) identischer Form:.
Fast, denn der Griff ist nicht ganz so stark abgerundet, wie beim Original, welches dadurch minimal besser in der Hand liegt.
Der Alu-Griff ist auch etwas stärker, aber nur im Zehntel Millimeter Bereich.
Was für ein Aluminium verwendet wird, habe ich nicht herausfinden können - wie es sich über die Zeit entwickeln wird (Kratzer, Klingenspiel)? Wahrscheinlich werde ich das nicht herausfinden, dafür gibt es bei mir zu viele andere Messer
Die Verarbeitung ist identisch und auf einem guten Niveau. Die Klinge verriegelt vertikal spielfrei, horizontal ist etwas Spiel da, aber keines, das (mich) stört.
Ohne Nagelhau fände ich die Klinge noch ansprechender und man könnte sie auch so gut ausklappen.
Die mitgelieferte Ledertasche ist qualitativ klar schlechter als die, die 2005 beim Original dabei war: Dünneres Leder und die Tasche sitzt am Gürtel höher
Ich weiß allerdings nicht, ob Buck in den letzten Jahren die Produktion verändert hat, ob also auch die normalen 110er mit diesen Taschen ausgeliefert werden.
Wer das Buck 110 für seine Handlage liebt, es wegen seines Gewichts aber nicht/nur selten dabei hat, findet mit den Alu-Varianten DIE Lösung
Bei den Backen und Platinen kann man auch wählen: Zwischen dem klassischen Messing und dem unempfindlicheren Neusilber
Im Custom Shop von Buck kann man teilweise sehen, was möglich ist.
Als Ergebnis gibt es die tollsten und schönsten Kombinationen, doch neben aller Begeisterung hört man oft ein "wenn es bloß nicht so schwer wäre", was nur allzu wahr ist: Über 200g Gewicht für ein Taschenmesser sind eine echte Hausnummer.
Hier gibt es zwar Abhilfe, u.a. mit dem Buck 110 LT, welches obendrein auch noch deutlich günstiger im Preis ist, oder dem Buck 560 mit Titangriff (leider nur noch gebraucht erhältlich).
Sie unterscheiden sich aber optisch und haptisch! vom Original, bieten nicht diese satte Handlage, die das 110 so beliebt macht.
Einige Händler in den USA bieten noch andere Varianten an, die dann nur bei ihnen exklusiv zu beziehen sind und bei copperandclad schließlich gibt es Varianten mit Aluminium statt Messing/Neusilber!
Es verging einige Zeit und ich war mir nicht sicher, ob ich mir ein solches Modell bestellen soll. Letzte Woche war ich mir dann sicher und nach 9 Tagen konnte ich das Messer in Empfang nehmen.
Ich habe mich für die Variante mit roten Micarta-Schalen und S30V Drop-Point Klinge entschieden.
Aktuell gibt es daneben noch drei Clip-Point Modelle, die aber alle aus 420HC sind.
Wenn man die Alu-Variante das erste mal in die Hand nimmt, ist es schon ein komisches Gefühl: 122g (gewogen), statt 204g (gewogen) bedeuten 40% Gewichtsersparnis, bei (fast) gleichen Abmessungen und (fast) identischer Form:.
Fast, denn der Griff ist nicht ganz so stark abgerundet, wie beim Original, welches dadurch minimal besser in der Hand liegt.
Der Alu-Griff ist auch etwas stärker, aber nur im Zehntel Millimeter Bereich.
Was für ein Aluminium verwendet wird, habe ich nicht herausfinden können - wie es sich über die Zeit entwickeln wird (Kratzer, Klingenspiel)? Wahrscheinlich werde ich das nicht herausfinden, dafür gibt es bei mir zu viele andere Messer
Die Verarbeitung ist identisch und auf einem guten Niveau. Die Klinge verriegelt vertikal spielfrei, horizontal ist etwas Spiel da, aber keines, das (mich) stört.
Ohne Nagelhau fände ich die Klinge noch ansprechender und man könnte sie auch so gut ausklappen.
Die mitgelieferte Ledertasche ist qualitativ klar schlechter als die, die 2005 beim Original dabei war: Dünneres Leder und die Tasche sitzt am Gürtel höher
Ich weiß allerdings nicht, ob Buck in den letzten Jahren die Produktion verändert hat, ob also auch die normalen 110er mit diesen Taschen ausgeliefert werden.
Wer das Buck 110 für seine Handlage liebt, es wegen seines Gewichts aber nicht/nur selten dabei hat, findet mit den Alu-Varianten DIE Lösung