Simple Blades
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Servus.
Heute ist mein Buck 863 Selkirk eingetroffen. Ich habe längere Zeit überlegt, ob ich es mir bestellen soll, aber schon der erste Eindruck nach dem Auspacken hat überzeugt.
Überblick:
Das Selkirk wird laut Buck als Survivalmesser eingestuft, was ich durchaus nachvollziehen kann. Das Messer besteht aus 420HC, Bucks "Hausstahl", Micarta und einer Kunststoffscheide und ist damit sehr unempfindlich gegen Nässe und Verschmutzungen, bzw. lässt sich anschließend wieder gut reinigen. Die Droppointklinge und der Flachschliff in Kombination mit moderaten 4 mm Klingenstärke halte ich für diesen und die meisten anderen Zwecke für absolut ausreichend, wenn man darauf achtet, das Messer durch Hebeln nicht zu überlasten. Der Feuerstahl und die Notpfeife sind im Ernstfall sehr hilfreiche Beigaben.
Zum Messer:
Das Buck Selkirk ist ein mittelgroßes Messer mit 118 mm langer, knapp 4 mm starker und 32 mm breiter Droppointklinge. Die Klinge hat einen Flachschliff auf ganzer Breite und wird zur Spitze hin auf dem letzten Drittel gleichmäßig dünner. An der Schneide haben wir hier noch rund 0,6 mm Material. Die glatte Schneide geht sehr weit an den Griff heran, lässt aber eine halbrunde Aussparung von etwa 13 mm Durchmesser mit scharfen Kanten frei. Hier wird bei Gebrauch der mitgelieferte Feuerstahl angesetzt, wobei auch der Klingenrücken funktionieren würde. Das kann man aber am besten selbst ausprobieren. Die Schärfe ab Werk ist tiptop. Rasieren geht damit spielend. Auf dem Klingenrücken findet sich am Klingenansatz zu guter Letzt noch eine Riffelung von etwa 25 mm Länge, die sehr gut funktioniert, ohne allzu stark in die Haut einzuschneiden.
Der Griff besteht aus zwei braun-schwarzen Micartaschalen, die beidseitig mit 3 teilweise versenkten Torxschrauben befestigt sind und am Knebel und Knauf von einer ebenfalls rund 4 mm dicken ovalen Stahlplatte abgeschlossen werden. Diese Griffabschlüsse sind auf den Erl aufgeschoben und danach zusätzlich gesichert. Wie genau, kann ich nicht erkennen. Das Griffende ist flach, sodass dort eine kleine Hammerfläche entsteht, die auch laut Buck für moderate Schlagarbeiten ("can be used as an improvised hammer") verwendet werden kann. Da das Ende zwar ein vertieft angebrachtes Muster aufweist, aber nicht sonderlich rutschfest gestaltet ist, würde ich diese Option nur zum Nüsseknacken oder vergleichbare Arbeiten ohne größere Verletzungsrisiko verwenden. Zum Einen, weil die Abrutschgefahr recht groß ist und zum Zweiten die Konstruktion auch nicht für schwerere Einsätze gemacht ist. Der Griff passt mit knapp 125 mm Länge auch für größere Hände, wobei es je nach Handhaltung mit Handschuhgröße 10 - 10,5 schon etwas eng wird. Durch die leichte Krümmung, die glatten, aber ausreichend rutschfesten Griffschalen und die verbreiterten Griffabschlüsse liegt das Messer sehr bequem und sicher in der Hand und lässt praktisch jede erdenkliche Handhaltung zu. Schläge mit der flachen Hand auf den Griffabschluss, z.B. um das Messer mit der Spitze ins Material zu treiben, sind aufgrund des rechtwinkligen Randes nicht zu empfehlen.
Was für den einen oder anderen Nutzer gegebenenfalls ein Problem darstellen kann, ist das Fehlen einer Fangriemenöse. Es gibt keine direkte Möglichkeit, das Messer mit einer Schlaufe oder Fangleine am Handgelenk oder dem Gürtel zu sichern. Muss man mit einem Verlust des Messers durch Absturz rechnen, sollte man besser ein Messer mit einer Sicherungsschlaufe mitnehmen, oder - falls nicht vorhersehbar - mit Paracord eine provisorische Sicherung am Griff anknoten.
Qualitativ und konstruktiv (Design, Ergonomie, Material, Verarbeitung) ist das Messer gut gemacht. Es gibt lediglich kleinere Schönheitsfehler. Der Anschliff der Schneide ist leicht asymmetrisch, es finden sich vereinzelte Bearbeitungsspuren an den Griffschalen und die Übergänge zu den Griffabschlüssen sind stellenweise nicht ganz bündig. Da es aber nur Details sind, die die Funktionalität nicht beeinträchtigen und mit wenig Aufwand schnell selbst zu beheben sind, halte ich sie für vernachlässigbar.
Zur Scheide:
Die Kunststoffscheide des Selkirk passt sehr gut zum Messer. Pflegeleicht, zweckmäßig und vielseitig. Die Scheide besteht komplett aus Kunststoff. Es wird zwar im Netz vereinzelt Kydex (rein optisch kein großer Unterschied) erwähnt, aber die Einzelteile sind meines Wissens im Spritzgussverfahren hergestellt.
Der Korpus hat am unteren Ende drei Hohlnieten, die die Befestigung von Paracord, kleineren Karabinern oder ähnlichem erlauben. Mittig und am oberen Ende sind vier Bohrungen, wo der Korpus mit den Trägerelementen verbunden und auch die Haltekraft der Scheide eingestellt werden kann. Dazu wurde zwischen den beiden Korpushälften an der obersten Schraube ein elastischer Spacer eingesetzt, der es erlaubt über die oberste Schraube die Haltekraft den persönlichen Vorlieben anzupassen und auftretenden Verschleiß durch Abrieb auszugleichen. Ab Werk war die Scheide gut eingestellt, sodass das Messer spielfrei und sicher gehalten wird und sich trotzdem gut ziehen lässt. Der leicht ausgestellte obere Rand der Scheide erleichtert das Ziehen zusätzlich, indem man hier den Daumen abstützt. Durch die Griffform gleitet das Messer auch recht gleichmäßig rein und raus, wodurch es nicht zu ruckartigen Bewegungen kommt, was erheblich zur Sicherheit beiträgt. Zuletzt findet sich auf der Seite des Klingenrückens eine durchgehende, innenliegende Rinne in der Scheide, wodurch eventuell eingedrungenes Wasser direkt nach unten abfließen kann. Ein Punkt, der bei vielen anderen Serienscheiden nicht berücksichtigt wird.
Die Trägerelemente werden mit insgesamt 6 Schrauben am Korpus befestigt und erlauben nach meiner Rechnung und etwas Ausprobieren insgesamt 104 (ohne zusätzliche Befestigungen) verschiedene Montage-/ Tragevarianten am Gürtel, wenn man rechts / links, vertikal, horizontal, diagonal, tipdown / tipup und die verschiedenen Höheneinstellungen komplett berücksichtig. Mehr kommen hinzu, wenn man mit weiteren Befestigungelementen (Karabinerhaken, Paracord,...) seiner Kreativität freien Lauf lässt. Eine Anleitung, wie die im Lieferumfang enthaltenen Trägerelemente zu befestigen sind, liegt der Scheide bei, bzw. kann auf buckknives.com heruntergeladen werden. Da die Elemente mit Schlitzschrauben verbunden werden, genügt ein SAK oder ein normaler Schlitzschraubendreher, um jede der möglichen Kombinationen einzustellen. Hat man zusätzlich ein SAK dabei, kann die Scheide jederzeit umgebaut werden. Eine derartig variable Serienscheide ist zumindest mir bislang noch nicht untergekommen.
Als Ergänzung für Survivalzwecke besitzt die Scheide einen zusätzlichen Halter für die mitgelieferte (und vergleichsweise gut funktionierende) Feuerstahl-/Notpfeifenkombination. Der Halter wird ganz einfach zwischen Korpus und Trägerelemente gesteckt und mit den Schrauben befestigt. Der Halter hält den Feuerstahl mittels eines Bajonettverschlusses (korrigiert mich bitte, wenn ich hier den falschen Begriff verwendet haben sollte) schon recht zuverlässig. Da sich der Feuerstahl aber vergleichsweise leicht drehen lässt, sollte er meiner Meinung nach zusätzlich Verlust gesichert werden. Entweder wie auf den Fotos, indem man die beiliegende Kordel knapp verknotet und über das freistehende Ende des Feuerstahls legt, oder indem damit man den Feuerstahl an einer der unteren Hohlnieten befestigt. Ich werde mal ausprobieren, was für mich praktischer ist, aber das ist wie so oft eine Frage der persönlichen Vorlieben. Aus der zusätzlichen Sicherung ergibt sich allerdings ein Nachteil. Sichert man den Feuerstahl gegen Verlust, kommt man an die Notfallpfeife schlechter, bzw. langsamer heran. Das sollte man nicht außer Acht lassen meine ich.
Mein Fazit zu diesem Messer:
Ohne längere Erprobungen kann ich schon jetzt sagen, dass das Messer sicherlich einer meiner Favoriten werden wird. Gute Ergonomie, gute Verarbeitung, pflegeleichtes und robustes Material und dazu ein praxistaugliches und ansprechendes Design kommen hier zu einem gelungenen Gesamtpaket zusammen. Ob es letztlich auch als EDU überzeugt, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten erweisen.
Heute ist mein Buck 863 Selkirk eingetroffen. Ich habe längere Zeit überlegt, ob ich es mir bestellen soll, aber schon der erste Eindruck nach dem Auspacken hat überzeugt.
Überblick:
Das Selkirk wird laut Buck als Survivalmesser eingestuft, was ich durchaus nachvollziehen kann. Das Messer besteht aus 420HC, Bucks "Hausstahl", Micarta und einer Kunststoffscheide und ist damit sehr unempfindlich gegen Nässe und Verschmutzungen, bzw. lässt sich anschließend wieder gut reinigen. Die Droppointklinge und der Flachschliff in Kombination mit moderaten 4 mm Klingenstärke halte ich für diesen und die meisten anderen Zwecke für absolut ausreichend, wenn man darauf achtet, das Messer durch Hebeln nicht zu überlasten. Der Feuerstahl und die Notpfeife sind im Ernstfall sehr hilfreiche Beigaben.
Zum Messer:
Das Buck Selkirk ist ein mittelgroßes Messer mit 118 mm langer, knapp 4 mm starker und 32 mm breiter Droppointklinge. Die Klinge hat einen Flachschliff auf ganzer Breite und wird zur Spitze hin auf dem letzten Drittel gleichmäßig dünner. An der Schneide haben wir hier noch rund 0,6 mm Material. Die glatte Schneide geht sehr weit an den Griff heran, lässt aber eine halbrunde Aussparung von etwa 13 mm Durchmesser mit scharfen Kanten frei. Hier wird bei Gebrauch der mitgelieferte Feuerstahl angesetzt, wobei auch der Klingenrücken funktionieren würde. Das kann man aber am besten selbst ausprobieren. Die Schärfe ab Werk ist tiptop. Rasieren geht damit spielend. Auf dem Klingenrücken findet sich am Klingenansatz zu guter Letzt noch eine Riffelung von etwa 25 mm Länge, die sehr gut funktioniert, ohne allzu stark in die Haut einzuschneiden.
Der Griff besteht aus zwei braun-schwarzen Micartaschalen, die beidseitig mit 3 teilweise versenkten Torxschrauben befestigt sind und am Knebel und Knauf von einer ebenfalls rund 4 mm dicken ovalen Stahlplatte abgeschlossen werden. Diese Griffabschlüsse sind auf den Erl aufgeschoben und danach zusätzlich gesichert. Wie genau, kann ich nicht erkennen. Das Griffende ist flach, sodass dort eine kleine Hammerfläche entsteht, die auch laut Buck für moderate Schlagarbeiten ("can be used as an improvised hammer") verwendet werden kann. Da das Ende zwar ein vertieft angebrachtes Muster aufweist, aber nicht sonderlich rutschfest gestaltet ist, würde ich diese Option nur zum Nüsseknacken oder vergleichbare Arbeiten ohne größere Verletzungsrisiko verwenden. Zum Einen, weil die Abrutschgefahr recht groß ist und zum Zweiten die Konstruktion auch nicht für schwerere Einsätze gemacht ist. Der Griff passt mit knapp 125 mm Länge auch für größere Hände, wobei es je nach Handhaltung mit Handschuhgröße 10 - 10,5 schon etwas eng wird. Durch die leichte Krümmung, die glatten, aber ausreichend rutschfesten Griffschalen und die verbreiterten Griffabschlüsse liegt das Messer sehr bequem und sicher in der Hand und lässt praktisch jede erdenkliche Handhaltung zu. Schläge mit der flachen Hand auf den Griffabschluss, z.B. um das Messer mit der Spitze ins Material zu treiben, sind aufgrund des rechtwinkligen Randes nicht zu empfehlen.
Was für den einen oder anderen Nutzer gegebenenfalls ein Problem darstellen kann, ist das Fehlen einer Fangriemenöse. Es gibt keine direkte Möglichkeit, das Messer mit einer Schlaufe oder Fangleine am Handgelenk oder dem Gürtel zu sichern. Muss man mit einem Verlust des Messers durch Absturz rechnen, sollte man besser ein Messer mit einer Sicherungsschlaufe mitnehmen, oder - falls nicht vorhersehbar - mit Paracord eine provisorische Sicherung am Griff anknoten.
Qualitativ und konstruktiv (Design, Ergonomie, Material, Verarbeitung) ist das Messer gut gemacht. Es gibt lediglich kleinere Schönheitsfehler. Der Anschliff der Schneide ist leicht asymmetrisch, es finden sich vereinzelte Bearbeitungsspuren an den Griffschalen und die Übergänge zu den Griffabschlüssen sind stellenweise nicht ganz bündig. Da es aber nur Details sind, die die Funktionalität nicht beeinträchtigen und mit wenig Aufwand schnell selbst zu beheben sind, halte ich sie für vernachlässigbar.
Zur Scheide:
Die Kunststoffscheide des Selkirk passt sehr gut zum Messer. Pflegeleicht, zweckmäßig und vielseitig. Die Scheide besteht komplett aus Kunststoff. Es wird zwar im Netz vereinzelt Kydex (rein optisch kein großer Unterschied) erwähnt, aber die Einzelteile sind meines Wissens im Spritzgussverfahren hergestellt.
Der Korpus hat am unteren Ende drei Hohlnieten, die die Befestigung von Paracord, kleineren Karabinern oder ähnlichem erlauben. Mittig und am oberen Ende sind vier Bohrungen, wo der Korpus mit den Trägerelementen verbunden und auch die Haltekraft der Scheide eingestellt werden kann. Dazu wurde zwischen den beiden Korpushälften an der obersten Schraube ein elastischer Spacer eingesetzt, der es erlaubt über die oberste Schraube die Haltekraft den persönlichen Vorlieben anzupassen und auftretenden Verschleiß durch Abrieb auszugleichen. Ab Werk war die Scheide gut eingestellt, sodass das Messer spielfrei und sicher gehalten wird und sich trotzdem gut ziehen lässt. Der leicht ausgestellte obere Rand der Scheide erleichtert das Ziehen zusätzlich, indem man hier den Daumen abstützt. Durch die Griffform gleitet das Messer auch recht gleichmäßig rein und raus, wodurch es nicht zu ruckartigen Bewegungen kommt, was erheblich zur Sicherheit beiträgt. Zuletzt findet sich auf der Seite des Klingenrückens eine durchgehende, innenliegende Rinne in der Scheide, wodurch eventuell eingedrungenes Wasser direkt nach unten abfließen kann. Ein Punkt, der bei vielen anderen Serienscheiden nicht berücksichtigt wird.
Die Trägerelemente werden mit insgesamt 6 Schrauben am Korpus befestigt und erlauben nach meiner Rechnung und etwas Ausprobieren insgesamt 104 (ohne zusätzliche Befestigungen) verschiedene Montage-/ Tragevarianten am Gürtel, wenn man rechts / links, vertikal, horizontal, diagonal, tipdown / tipup und die verschiedenen Höheneinstellungen komplett berücksichtig. Mehr kommen hinzu, wenn man mit weiteren Befestigungelementen (Karabinerhaken, Paracord,...) seiner Kreativität freien Lauf lässt. Eine Anleitung, wie die im Lieferumfang enthaltenen Trägerelemente zu befestigen sind, liegt der Scheide bei, bzw. kann auf buckknives.com heruntergeladen werden. Da die Elemente mit Schlitzschrauben verbunden werden, genügt ein SAK oder ein normaler Schlitzschraubendreher, um jede der möglichen Kombinationen einzustellen. Hat man zusätzlich ein SAK dabei, kann die Scheide jederzeit umgebaut werden. Eine derartig variable Serienscheide ist zumindest mir bislang noch nicht untergekommen.
Als Ergänzung für Survivalzwecke besitzt die Scheide einen zusätzlichen Halter für die mitgelieferte (und vergleichsweise gut funktionierende) Feuerstahl-/Notpfeifenkombination. Der Halter wird ganz einfach zwischen Korpus und Trägerelemente gesteckt und mit den Schrauben befestigt. Der Halter hält den Feuerstahl mittels eines Bajonettverschlusses (korrigiert mich bitte, wenn ich hier den falschen Begriff verwendet haben sollte) schon recht zuverlässig. Da sich der Feuerstahl aber vergleichsweise leicht drehen lässt, sollte er meiner Meinung nach zusätzlich Verlust gesichert werden. Entweder wie auf den Fotos, indem man die beiliegende Kordel knapp verknotet und über das freistehende Ende des Feuerstahls legt, oder indem damit man den Feuerstahl an einer der unteren Hohlnieten befestigt. Ich werde mal ausprobieren, was für mich praktischer ist, aber das ist wie so oft eine Frage der persönlichen Vorlieben. Aus der zusätzlichen Sicherung ergibt sich allerdings ein Nachteil. Sichert man den Feuerstahl gegen Verlust, kommt man an die Notfallpfeife schlechter, bzw. langsamer heran. Das sollte man nicht außer Acht lassen meine ich.
Mein Fazit zu diesem Messer:
Ohne längere Erprobungen kann ich schon jetzt sagen, dass das Messer sicherlich einer meiner Favoriten werden wird. Gute Ergonomie, gute Verarbeitung, pflegeleichtes und robustes Material und dazu ein praxistaugliches und ansprechendes Design kommen hier zu einem gelungenen Gesamtpaket zusammen. Ob es letztlich auch als EDU überzeugt, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten erweisen.
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