Burgvogel 15 cm Kochmesser

P

peterk

Gast
Hallo,

manche bevorzugen ja relativ kleine Messer, obwohl diese imho natürlich den Hauptnachteil haben, dass sie klein sind, z.B. Santokus.

Eine Solinger Alternative ist das kleine Kochmesser von Burgvogel:

686_911_15.jpg


Herr Bahns war auf dem Messer- und Scherenmarkt und dort habe ich es auch her.

Geschmiedetes Kochmesser 15 cm x ~39 mm, rostfrei
ca. 170 Gramm
Messepreis 29 Euro, im Werksverkauf günstiger

Das Messer hat eine, im Verhältnis zu japanischen Messern, dicke und sehr stabile Klinge. Burgvogel-Messer haben keinen durchgehenden Bart und lassen sich daher leichter auf einem Stein nachschärfen als normale gesenkgeschmiedete Messer. Außerdem ist die Schneide nicht einfach eine Fase, sondern sie ist konvex geschliffen. Es liegt gut in der Hand und ist recht vielseitig. Gut verarbeitet ist auch.

Gruß

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo peterk,
interessantes Messer, schaut klein und handlich aus.
Wo liegt denn der Schwerpunkt? Durch die schwere "Zwinge" könnte er genau auf dieser liegen, oder?
Wie hart soll denn der Stahl sein?
 
Hallo Stefan,

der Schwerpunkt ist an der Hinterkante des Kropfes. Der Stahl ist 56 Rockwell, also das, was alle Solinger Messer dieses Typs haben.

Gruß Peter
 
Herzlichen Glückwunsch zu dem schönen Messer

Ich habe zwei der Serie Magic Line von Fissler aus 1.4034.
Die Härte ist ausreichend, und die Schärfeannahme sehr gut.

Deines sieht sehr ähnlich aus.

Die Anlehnung an die Japanischen Messerformen finde ich auch nicht schlecht.
Berichte doch bitte, wie Du damit zurecht kommst.

Stefan
 
Hallo Jörg,

nein, ich schleife mit wenig Kraft immer steiler, bis ich die Schneide fühle und eine kleine Welle auf dem Stein sehe. Die Steine sind ja sehr fein, da kann man nicht viel vermasseln.

Gruß aus Köln

Peter
 
Grins, so wie es Frau Herder meinte, freies Zitat." man muss die Fase fühlen".

Danke für die Antwort, werde mir wohl auch mal ein Burgvogel zulegen.

Grüsse aus DN,

Jörg
 
Ich habe auch zwei Burgvogel-Messer: Ein Chefmesser 24 cm und ein 13 cm Zubereitungsmesser. Im Anlieferzustand waren sie mir viel zu stumpf, deshalb habe ich sie mit der Tormek auf einen schmaleren Schneidewinkel (10-15°) gebracht. Da ich die Messer sowieso vor jedem Einsatz auf dem Stahl abziehe merke ich keine negativen Auswirkungen.

Die Messer geben nicht das selbe geile Schneid-Gefühl wie ein wirklich scharfes "Hochleistungsmesser" aber tun ihre Arbeit zuverlässig und kraftvoll wie Brauereipferde :)
 
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