Seit 5 Jahren besitze ich ein Böker Ché. Die meiste Zeit verbrachte das Messer in der Schublade, da ich mich über die unzuverlässige Sicherung sehr geärgert hatte.
Letzte Woche habe ich es mal wieder hervorgeholt, zerlegt und die Mechanik genau betrachtet. Einen Gummiring als Bremse für die Verriegelung zu verwenden ist schon sehr infantil. Beim betrachten ging mir aber eine Idee auf: wenn man die Restkraft der Feder bei geschlossenem Zustand sich zunutze macht, den Riegel umdreht und einkerbt und auf der Unterseite der Feder eine Längsnase anbringt, dann rastet der Riegel regelrecht ein. Die Nut war in 2 Minuten mit der Diamantscheibe eingefräst, lediglich etwas länger dauere es den Draht auf der Unterseite der Feder aufzuschweißen, hierfür verwendete ich einen PUK. Jetzt macht das Ché auch wieder Spass! Jetzt kommt das Messer sogar mit zwei Teile weniger aus. Was wieder beweißt, daß Weniger mehr ist!!!
Feder mit Nut und Nase (ungespannt):
Zum besserem Verständnis habe ich noch ein paar Bilder gemacht:
Das Ché wie man es kennt, dieses hat eine Nummer unter 20.
Die ursprüngliche Mechanik mit einen Stahlstift und Gummi Ring:
Weitere Bilder folgen...
Nochmal vergrössert: Gummiring-Bremse by Böker
Böker Bremse entfernt, Schieberiegel umgedreht mit Raste und Nut von mir ergänzt.
Jetzt schon zwei Tage regelmässig im Einsatz. Beim sichern macht es satt "Klick"
Da der Böker Damast im Bereich der Drehmechanik relativ weich ist, hat das Messer mit der Zeit Spiel und rastet nicht mehr so tief ein. Um dies zu korrigieren habe ich aus Chirurgen Stahl eine 0,6 mm starke Platte eigesetzt. Jetzt rastet das Messer bis zum Anschlag ein, wie auf dem letzten Foto unschwer zu erkennen. Ob es eine Dauerlösung ist wird der tägliche Gebrauch noch zeigen.
Rastet tiefer ein und zwei Teile weniger!
Letzte Woche habe ich es mal wieder hervorgeholt, zerlegt und die Mechanik genau betrachtet. Einen Gummiring als Bremse für die Verriegelung zu verwenden ist schon sehr infantil. Beim betrachten ging mir aber eine Idee auf: wenn man die Restkraft der Feder bei geschlossenem Zustand sich zunutze macht, den Riegel umdreht und einkerbt und auf der Unterseite der Feder eine Längsnase anbringt, dann rastet der Riegel regelrecht ein. Die Nut war in 2 Minuten mit der Diamantscheibe eingefräst, lediglich etwas länger dauere es den Draht auf der Unterseite der Feder aufzuschweißen, hierfür verwendete ich einen PUK. Jetzt macht das Ché auch wieder Spass! Jetzt kommt das Messer sogar mit zwei Teile weniger aus. Was wieder beweißt, daß Weniger mehr ist!!!
Feder mit Nut und Nase (ungespannt):
Zum besserem Verständnis habe ich noch ein paar Bilder gemacht:
Das Ché wie man es kennt, dieses hat eine Nummer unter 20.
Die ursprüngliche Mechanik mit einen Stahlstift und Gummi Ring:
Weitere Bilder folgen...
Nochmal vergrössert: Gummiring-Bremse by Böker
Böker Bremse entfernt, Schieberiegel umgedreht mit Raste und Nut von mir ergänzt.
Jetzt schon zwei Tage regelmässig im Einsatz. Beim sichern macht es satt "Klick"
Da der Böker Damast im Bereich der Drehmechanik relativ weich ist, hat das Messer mit der Zeit Spiel und rastet nicht mehr so tief ein. Um dies zu korrigieren habe ich aus Chirurgen Stahl eine 0,6 mm starke Platte eigesetzt. Jetzt rastet das Messer bis zum Anschlag ein, wie auf dem letzten Foto unschwer zu erkennen. Ob es eine Dauerlösung ist wird der tägliche Gebrauch noch zeigen.
Rastet tiefer ein und zwei Teile weniger!
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