https://www.fehlschaerfe.de/
https://mygoodknife.com/de/

chinesische Schärfsteine-verwendet die jemand?

AW: chinesische Schärfsteine-verwendet die jemand???

Hatte keinen Knochen! Hab jetzt einfach (ich weiß dass ich nicht mehr alle hab) ein dickes Stück Brennholz genommen, auf einen holzstumpf gelegt (nicht GESTELLT) und mit dem Beil zehnmal so kräftig draufgehauen, dass die Schneide jeweils 1cm tief im Holz steckte ; da war schon Saft dahinter!

Jedenfalls waren keine Ausbrüche zu sehen, und auch war die Schneide nicht verdellt. Ein Vorher nacher Unterschied nicht erkenntlich.

War nur ein Versuch, nicht glauben der spinnt! :glgl:

Da hatte ich wohl wie beim Stein von Dick Glück! Grad das richtige Exemplar bekommen. Und ich steh bei uns daheim jeden Tag hinter dem Herd; also nicht glauben ich benutze die Sachen nicht, und kann daher nur rudimentäre Einschätzungen abgeben. Aber Knochen kommen echt eher selten vor bei meiner Küche. Außer Hühnchenknochen, aber die schneid ich eh immer mit dem Dosendeckelrand :lechz:
 
AW: chinesische Schärfsteine-verwendet die jemand???

nein,du spinnst nicht,du wolltest es halt wissen und leute die jeden tag kochen haben mehr ahnung von messern als nur eine rudimentäre einschätzung.....
....und dasmit den hünerknochen war einfach nur cool,gott ich liebe das wenn die menschen humor haben:p ...:super: ....
 
AW: chinesische Schärfsteine-verwendet die jemand???

Moin,

da immer wieder geklagt wird, dass es nach dem Kauf keine Infos gibt, wie derjenige nach einer gewissen Zeit mit seinem Kauf zufrieden ist (und aus gegebenen Anlass)....

Ich habe mir den Stein nur zum Üben gekauft und wollte mir dann einen "richtigen" kaufen...

Dieser Kauf steht bis heute noch aus....:staun:

Gut, bei mir wird der Stein nur für 1-2 Messer benutzt aber das regelmäßig und ausgiebig.

Ich bin immer noch zufrieden(*), wohlwissend dass es andere Meinungen gibt (s.o.)

Friede;)
Olli

(*)was einerseits auf meine mangelnden Erfahrungen mit "richtigen" Wasserschleifsteine hindeuten könnte oder auf die Vermutung, dass es sich um das Opinel unter den Wasserschleifsteinen handeln könnte. Man beachte auch meinen Disclaimer weiter oben
 
AW: chinesische Schärfsteine-verwendet die jemand???

wie gesagt... nciht alles aus China usw. ist Schrott, nur weil bei uns der Schrott oft aus Thailand,Kores,China usw. kommt :super:

Achja... zu dem Thema mit dem "nicht angelassenen Hackebeil".
Ein guter Schmied kann mit der Restwärme des Stahls nach dem Härten anlassen. Roman Landes schreibt z.B. in seinem Buch darüber...
Wenn die tatsächlich eine glasharte klinge als Hackebeil verkaufen würden, dann wären die schon längst pleite!
 
AW: chinesische Schärfsteine-verwendet die jemand???

Da Dictum (ehem. Dick GmbH) die Steine:
http://www.mehr-als-werkzeug.de/product/705523/Chinesischer-Schaerfstein-Koernung-1000.htm
immer noch im Angebot hat, wollte ich mal ein Langzeitergebnis präsentieren.

Ich hatte damals zwei 1000er Steine mit leichten Macken (Kanten waren nicht angefast gewesen und daher gab es zwei, drei Ausbrüche je Stein) zum Sonderpreis bekommen und muss sagen, dass ich rückblickend doch sehr zufrieden bin. Die Steine schleifen recht schnell alles an Messerstahl, was ich zur Verfügung habe (und hatte) von den Kohlenstoffstählen über 154CM bis hin zu CPM S30V; auch bei den hochlegierten Stählen greift der Stein.

Der Stein sollte ähnlich wie die japanischen Originale vor der Benutzung mit Wasser getränkt werden und bildet auch einen Schleifschlamm.

Das Schliffbild ist ok; nicht so fein wie beim 1000er King, aber für das Finish nehme ich meist sowieso noch einen 4000er King. Die Steine sind ausreichend homogen, sprich: man schleift sich keine Kratzer in die Klinge und der Stein arbeitet gleichmäßig; wie oben schon erwähnt, habe ich bis jetzt keine groben Körner oder Blasen gefunden.

Der Stein arbeitet sich schneller ab als mein 1000er King. Von vormals 25mm Dicke sind jetzt noch 10mm übrig, deshalb klebt er mittlerweile auf einem Träger aus Hartgewebe. Aber: In den 6a, die ich den Stein jetzt relativ regelmäßig in Benutzung habe, habe ich es nicht geschafft, ihn zu verbrauchen; der zweite Stein liegt noch unangetastet in der Werkstatt. Für den Preis finde ich das ok.


Ookami

PS: Ich versuche möglichst die ganze Fläche des Steins auszunutzen, wodurch ich weniger oft abrichten muss als jemand, der nur in der Mitte schleift.
 
Habe mir heute beim Chinesen einmal Quer fast das ganze (teils handgeschmiedete) Messer-/Beilsortiment gekauft ( http://80.108.245.26/Asiatische_Klingen/ ), und bin schließlich auch bei den Steinen hängengeblieben.
Wäre da nicht der Preis (2,99€/Stk.) und die Größe (220x80x40) gewesen hätte ich sie wohl liegengelassen, aber bei DEN Daten kann man nix falsch machen dachte ich.
Also fix mal 5Stk. dazugepackt und ich muss nach dem ersten Test sagen ich bin SEHR positiv überrascht. :cool:
Dagegen waren die Schruppsteine von Dictum rausgeschmissenes Geld.
Der Stein trägt ordentlich ab, fühlt sich sehr bissig an, Schleifbild etwa 200/400, homogenes Gefüge ohne Unregelmäßigkeiten, schleift sich kaum ein und hat mich überzeugt... gut für Vor- und Umschliff und zum Abrichten.

Ein Bild:
-> http://members.chello.at/schweitz/stein.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück