polaris1977
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Für mich sieht das Loch auf den Photos auch irgendwie nach Zahnabdrücken aus ...
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Das Hauptproblem ist doch wohl offensichtlich die Kerbe in der Bohrung in Kombination mit der Belastung und nicht die Stahlwahl.
PM-Stahl = Osteoporose?
Ich behaupte, das ist absoluter Quatsch (...)
Sagen wir mal, ich da zum größten Teil bei dir, vor allem was die kerbe angeht. Allerdings habe ich noch nie erlebt, dass PM-Stähle für hohe Stoßbelastungen verwendet werden, wie sie z.B. bei Schmiedehämmern auftreten. Des Weiteren hat sich noch keiner getraut ein Macheten oder waffentaugliche Schwerter aus PM -Stahl zu fertigen. Falls ich mich hier irre: Bitte um Korrektur. Aus PM-Stahl kenne ich z.B. Druckguß-Formen, Riemenscheiben und mein Messer von Sal Glesser, das ich am liebsten wieder einschmelzen würde.
Heiko Häß weiß auch einige "Rosinen" von PM-Blechen in hoch belasteten Bushcraft-Messern zu berichten...
Sagen wir mal, ich da zum größten Teil bei dir, vor allem was die kerbe angeht. Allerdings habe ich noch nie erlebt, dass PM-Stähle für hohe Stoßbelastungen verwendet werden, wie sie z.B. bei Schmiedehämmern auftreten. Des Weiteren hat sich noch keiner getraut ein Macheten oder waffentaugliche Schwerter aus PM -Stahl zu fertigen. Falls ich mich hier irre: Bitte um Korrektur. Aus PM-Stahl kenne ich z.B. Druckguß-Formen, Riemenscheiben und mein Messer von Sal Glesser, das ich am liebsten wieder einschmelzen würde.
Heiko Häß weiß auch einige "Rosinen" von PM-Blechen in hoch belasteten Bushcraft-Messern zu berichten...
Den ersten Satz habe ich leider nicht verstanden.
Und ob du es erlebt hast oder nicht, spielt doch keine Rolle dafür, ob es möglich ist und wie gut es funktionieren würde.
Ich kann aus Erfahrung sprechen, dass mein CPM 3V Bark River eines der zähsten Messer ist, die ich in der Hand hatte.
Ich habe es recht dünn ausgeschliffen und durch einen Nagel batoniert -> keine Ausbrüche, nur eine leichte Verformung, deutlich unter 1mm, die mit Schleifpapier in weniger als 15 Minuten behoben war.
Nimm doch einfach mal D2 und zum Vergleich CPM D2 und schau dir die Struktur an oder teste.
Die PM-Variante ist deutlich zäher und leichter zu schärfen.
Natürlich gibt es viele PM-Stähle, welche absolut ungeeignet für große Schwerter o.ä. wären.
Das hat aber wie gesagt NICHTS mit der Technologie, sondern mit der Zusammensetzung und Wärmebehandlung des jeweiligen Stahles zu tun.
Die meisten PM-Stähle sind auf Schnitthaltigkeit und Härten von über 60HRC getrimmt und bei einem Schwert oder einer Machete möchte man doch wohl lieber mehr Flexibilität und leichte Nachschärfbarkeit.
Gerne sage ich auch was zu den Rosinen: Je komplexer die WB, desto leichter können Fehler auftreten.
Man sollte sich eben an die Hersteller halten, die die WB im Griff haben.
Der vorher erwähnte schwedische Damasteel z.B. wäre mit Sicherheit nicht meine persönliche erste Wahl für ein Schwert.
Aber er würde immer noch deutlich besser performen als nicht PM-Stähle mit vergleichbarer Korrosionsbeständigkeit und/oder Schnitthaltigkeit.