Cold Steel CODE4 Erfahrungsbericht

Survivalfun

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Ich hatte kürzlich schon ein "Review" über ein Outdoormesser verfasst, mit dem ich meine Meinung und Erfahrung sowie Empfehlung teilen wollte.

Nun soll ein zweites Messer beurteilt werden.
Heute geht es um einen Folder; das CODE4 von Cold Steel.


Vorab: Ich bin einer, der die Messer an ihre Grenzen bringt und sich nicht ein "hochwertiges" Messer kauft, bloss um
Papier, Karton oder Bananen zu schneiden.


Für manche wird es nicht verständlich sein, warum ich dies mit Messern mache. (zb. Diejenigen die ein grobes Messer kaufen aber auch ein kleines Schweizer Taschenmesser genügen würde.)


Kommen wir zur Sache:

Über ein Jahr bald (1,5 Jahre) nutze ich das CODE4 als EDC Messer. Es geht mit mir durch den Tag sowie durch die Nacht.
Mein Victorinox habe ich für diese Zeit zu 99% nicht im Gebrauch gehabt. Nun möchte ich euch mitteilen, wo die Stärken
sowie auch die Schwächen des Messers liegen.


Da es mein EDC Begleiter war, habe ich es natürlich nicht nur für bisschen Schnitzarbeiten genutzt und Pakete zu öffnen.
Ich habe es ziemlich ans Limit gebracht, gebrochen ist das Messer jedoch nicht.


Ich habe es für Papier, Karton, Kunststoff, Hartkunststoff, Holz, Metall, Batoning, Quer Batoning, hebeln, und vieles mehr genutzt.
Batoniert wurde bis zu der Härte von Buche verschiedene Hölzer.
Bei Metall wurden Vorzugsweise Dosen verschnitten.
Bei Weich- und Hartkunststoff handelt es sich um Verpackungen und Schläuche (weich), div. Sicherungen, elektronische Halterungen und Vorrichtungen (hart).
Gehebelt habe ich verschiedene Materialien darunter Holz, Kuststoff und Metall.
Neben dem Schneiden und Hebeln habe ich das Messer auch zum Graben von Erde und Steinen verwendet, da ich nichts anderes in der Nähe hatte.


Jede Aufgabe hat das Messer mit Bravur abgeschlossen und gemeistert.
Ein sehr schönes EDC Messer.
In der Zeit, in der ich das Messer nun schon besitze, habe ich es meines Wissens nach ca. 3-4 Mal nachgeschärft.
Da musste ich eine stumpfe Schneide wieder scharf kriegen oder auch kleine Chips die (z. B. durch Steine) aufgetreten sind wieder aus murksen.
Alles in allem ein starkes Messer.


Doch wo Vorteile sind, sind auch Nachteile. Nachteile können aber auch hier ein Vorteil sein.


Gut/Vorteil:
-Es ist sehr robust (für Batoning und Hebelarbeiten)
-Sehr schnitthaltig (hält die Schärfe trotz Harduse sehr gut)
-Leicht zu schärfen (Egal ob beim Abziehen oder beim Stein ist es sehr schnell scharf)
-Der Lock ist genial (wow, wer es kennt der weiss, was gemeint ist :D)

Schlecht/Nachteil
-Für viele zu gross für ein EDC... (macht sich aber gut für bestimmte Anwendungen)

-Durch harte Belastung kein Flippen mehr möglich (unten mehr dazu)

-Der Griff ist Aluminium (Da wäre G10 eine bessere Wahl)

So, wie man sieht hab ich das Code4 fast wöchentlich missbraucht...
Doch wie sieht es nun mit dem Messer aus?! Ist es noch in einem Stück?

Durch das Graben wurden sehr viele Kratzer an die Klinge gebracht (Steine etc.)
Die kann ich leider schlecht raus polieren, ist optisch aber auch kein Minuspunkt :)
Man sieht dem Messer somit auch an, dass ich viel damit gemacht habe.
Auch kleine Chips kamen oft vor durch Steine und Metall. Hier konnte man auch bisschen nachschleifen und alles war wieder okay.
Durch wiederholten Batoning und stark durch das Querbatoning bekam ich mit der Zeit ein "kleines" Spiel bei der Klinge.
Dieses Spiel konnte ich durch eine 10tel Drehung an der Schraube entgegenwirken. Nun sitzt die Klinge sehr fest und auch wieder sehr zentriert.
Der Nachteil ist, dass es "etwas" schwerer auf und zugeht...
Man kennt es. Man möchte das Messer zumachen, klickt dabei auf den Mechanismus und es klappt von alleine bis in die Hälfte zu (je nach Haltewinkel)...
Hier ist dies leider nicht mehr wirklich flüssig.

Man braucht beide Hände um es zu schliessen.
Öffnen geht mit einer Hand ohne Probleme. Aber für mich (kein guter Flipper) geht das Flippen schon gar nicht mehr, da man den Mehrwiederstand merkt.
Evt. könnte ich dem entgegenwirken, wenn ich die Klinge öffnen und reinigen würde (hab ich jedoch noch nie gemacht).
Aber dies mache ich nicht, da ich schlichtweg zu faul bin.
Ich kaufe mir auch rostfreie Klingen da ich keine Wartung in die Messer einbringen möchte und doch ein Messer mit möglichst langer Lebenszeit haben möchte.


Mein Fazit fällt also so aus:
Das Messer ist TOP und von meiner Seite aus sehr empfehlenswert.
Wer etwas grössere und robustere Messer als EDC (Folder) mag wird damit Preis/Leistungsmässig SEHR glücklich werden.
Ich werde es weiterhin nutzen, um zu sehen, wo die Grenzen sind und evt. kommt ja bald ein neues EDC her.

Ich habe meist (beim Spaziergang durch den Wald) nur das EDC dabei und kein Fixed Knife.
Dadurch kommt auch die "verantwortungslose" Handhabung für das Messer.
Ich mag nicht immer etwas Sperriges, wie ein Fixed Knife am Mann zu tragen, da ist so ein stabiler Hosenklapper genau das Richtige.
 
Vorab: Ich bin einer, der die Messer an ihre Grenzen bringt und sich nicht ein "hochwertiges" Messer kauft, bloss um
Papier, Karton oder Bananen zu schneiden.
hmm, das klingt ein wenig hochnäsig. Wenn mein Vater einen Apfel schneiden will mit seinem kleinen aber teuren Messer, will er das halt. Darf es sich jetzt kein teures Messer kaufen?
Ich vermute mal eine eher unglückliche Formulierung.


Für manche wird es nicht verständlich sein, warum ich dies mit Messern mache. (zb. Diejenigen die ein grobes Messer kaufen aber auch ein kleines Schweizer Taschenmesser genügen würde.)
Richtig, verstehen tue ich das nicht nachdem ich den Text gelesen habe. Manche habe möglicherweise ja ein großes Messer weil sie große Hände haben? Bei mir ist das ein Grund.

Ich habe es ziemlich ans Limit gebracht, gebrochen ist das Messer jedoch nicht.
ich habs geschafft:glgl:

Ich habe es für Papier, Karton, Kunststoff, Hartkunststoff, Holz, Metall, Batoning, Quer Batoning, hebeln, und vieles mehr genutzt.
Batoniert wurde bis zu der Härte von Buche verschiedene Hölzer.
Bei Metall wurden Vorzugsweise Dosen verschnitten.
Bei Weich- und Hartkunststoff handelt es sich um Verpackungen und Schläuche (weich), div. Sicherungen, elektronische Halterungen und Vorrichtungen (hart).
Gehebelt habe ich verschiedene Materialien darunter Holz, Kuststoff und Metall.
soweit, so normal. Kann man jetzt drüber debatieren ob es ein Feststehendes nicht auch getan hätte, aber manchmal will man ja einfach lieber ein Klappmesser dabei haben.

Neben dem Schneiden und Hebeln habe ich das Messer auch zum Graben von Erde und Steinen verwendet, da ich nichts anderes in der Nähe hatte.
:confused: warum? ich hab meine Hände immer dabei und die sind zum graben hervorragend geeignet. Auf die Idee kommen selbst die jüngeren meiner Teilnehmer nicht.

-Sehr schnitthaltig (hält die Schärfe trotz Harduse sehr gut)
interessant, meine Beobachtung bei der Schnitthaltigkeit war eher das Gegenteil. Hattest du Probleme mit Rost? Den hatte ich nämlich teilweise.

-Der Lock ist genial (wow, wer es kennt der weiss, was gemeint ist :D)
da kann ich nur zustimmen.


-Für viele zu gross für ein EDC... (macht sich aber gut für bestimmte Anwendungen)
wie oben schon erwähnt, seh ich anders. Bin ein Typ mit irgendwas über 2m. Ich brauch ein großes Messer. Von meinen ganzen Foldern ist das Code 4 das von dem ich am ehesten sagen kann es sei unauffällig. Passiert mir regelmäßig das ich vergesse das ich es dabei habe, weil es so dünn ist und nicht aufträgt.

-Durch harte Belastung kein Flippen mehr möglich (unten mehr dazu)
du meinst aufschleudern? "Flippen" ist für mich reserviert wenn auch ein Flipper (also die Flosse wie bei einem ZT 0566)... nunja... halt flippt.

-Der Griff ist Aluminium (Da wäre G10 eine bessere Wahl)
Wäre dann das Recon nicht die bessere Wahl gewesen?

Durch das Graben wurden sehr viele Kratzer an die Klinge gebracht (Steine etc.)
nicht verwunderlich. Ist nunmal kein Sparten.

Durch wiederholten Batoning und stark durch das Querbatoning bekam ich mit der Zeit ein "kleines" Spiel bei der Klinge.
Dieses Spiel konnte ich durch eine 10tel Drehung an der Schraube entgegenwirken. Nun sitzt die Klinge sehr fest und auch wieder sehr zentriert.
Der Nachteil ist, dass es "etwas" schwerer auf und zugeht...
Man kennt es. Man möchte das Messer zumachen, klickt dabei auf den Mechanismus und es klappt von alleine bis in die Hälfte zu (je nach Haltewinkel)...
Hier ist dies leider nicht mehr wirklich flüssig.
eben darum das feststehende Messer. Ich betreibe im Rahmen meiner Kurse auch regelmäßig batoning. Wenn wir mal ehrlich sind, es oftmals nur Show. Und da sollte dann auch das feststehende Messer drin sein wie schon oben erwähnt. Als dritt Backup, Plan C oder was auch immer, kann mans mal machen mit den Folder.
Ansonsten würde ich mir mit dem Messer eher eine Axt aus Holz und Stein bauen und entsprechend zusammen improvisieren.
Denn Survival ist auch, mit dem Werkzeug und Material das man hat, möglichst schonend und korrekt umzugehen.


Evt. könnte ich dem entgegenwirken, wenn ich die Klinge öffnen und reinigen würde (hab ich jedoch noch nie gemacht).
Aber dies mache ich nicht, da ich schlichtweg zu faul bin.
Du erwartest aber ganz schön viel von einem Messer und bringst sehr wenig wieder zu ihm. Da darf man sich nicht wundern wenn es Probleme macht.

Ich kaufe mir auch rostfreie Klingen da ich keine Wartung in die Messer einbringen möchte und doch ein Messer mit möglichst langer Lebenszeit haben möchte.
Eine rostfreie Klinge widerspricht dem ja nicht. Es ist aber nunmal so, da wo Mechanik ist, muss man auch mal hin und wieder Wartung betreiben.


Mein Fazit fällt also so aus:
Das Messer ist TOP und von meiner Seite aus sehr empfehlenswert.
Wer etwas grössere und robustere Messer als EDC (Folder) mag wird damit Preis/Leistungsmässig SEHR glücklich werden.
Ich werde es weiterhin nutzen, um zu sehen, wo die Grenzen sind und evt. kommt ja bald ein neues EDC her.

Ich habe meist (beim Spaziergang durch den Wald) nur das EDC dabei und kein Fixed Knife.
Dadurch kommt auch die "verantwortungslose" Handhabung für das Messer.
Ich mag nicht immer etwas Sperriges, wie ein Fixed Knife am Mann zu tragen, da ist so ein stabiler Hosenklapper genau das Richtige.
Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll und für wen das bestimmt ist. Konzeptionell wurde das Code 4 von CS für Menschen in der Exekutive angedacht. Schaut man sich den Ursprung des Names an, so ist das Messer für mich eher als Backup zu sehen denn als schwerer Wegbegleiter.


Alles in allem aber schön andere Meinungen zu haben, da kann man immer am meisten dran lernen :)


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm, das klingt ein wenig hochnäsig. Wenn mein Vater einen Apfel schneiden will mit seinem kleinen aber teuren Messer, will er das halt. Darf es sich jetzt kein teures Messer kaufen?
Ich vermute mal eine eher unglückliche Formulierung.
Ich denke so: wer eh nur vor hat sich Äpfel und Früchte zu schälen sollte doch zu einer etwas dünneren Klinge greifen da das Schneidgefühl und die Führung doch besser ist

Richtig, verstehen tue ich das nicht nachdem ich den Text gelesen habe. Manche habe möglicherweise ja ein großes Messer weil sie große Hände haben? Bei mir ist das ein Grund.
ich bin leider nicht wie du 2m :D sonder das Messer ist für mich schon eher gross (als EDC) mit Körpergrösse 1.80 und Handschuhgrösse 9

ich habs geschafft
WOW, ich hab ja noch relativ doll gehebelt aber das passierte mir nicht... mein Messer (spearpoint) sieht 5mal schlimmer als deines aus bzw. viel missbrauchter (bis auf den Klingenrücken)
aber sowas ist mir neu :O

warum? ich hab meine Hände immer dabei und die sind zum graben hervorragend geeignet. Auf die Idee kommen selbst die jüngeren meiner Teilnehmer nicht.
Naja es war ein Festtag und es musste schnell gehen war ca. 10 uhr abends und da musste kurz ein loch hin ...das ging mit dem Messer schneller (um die Erde aufzulockern versteht sich, die Erde selbst kann man ja per Hand entnehmen)

interessant, meine Beobachtung bei der Schnitthaltigkeit war eher das Gegenteil. Hattest du Probleme mit Rost? Den hatte ich nämlich teilweise.
Oft garnicht abgewischt und nass in eine Tasche gepackt und bis heute nie Rost gehabt (an einer Stelle leicht Flugrost... dort wo der lock auf die klinge greift in der kleinen Vertiefung hinter an der Klinge ...da komm ich nicht so gut ran um es zu manchmal abzutrocknen)

du meinst aufschleudern?
genau

Wäre dann das Recon nicht die bessere Wahl gewesen?
Evt. schon aber das nächste wird vieleicht das Max4

nicht verwunderlich. Ist nunmal kein Sparten.

sollte kein negativer Punkt sein ist ja normal :)

Du erwartest aber ganz schön viel von einem Messer und bringst sehr wenig wieder zu ihm. Da darf man sich nicht wundern wenn es Probleme macht.

Naja meine Probleme halten sich in grenzen ich finde es nicht schliff.. da hat es dich schlimmer erwischt ....evt hattest du ein Montagsmodel?
Mich würde noch interessieren was Cold Steel dir nach deinem schreiben gesagt hat?! gab es "Garantie"?




ALSOOOO hab den ganzen Bericht (den alten) von dir gelesen... glückwunsch zum neuen Messer das du bekommen hast :) da scheint die Garantie mehr oder weniger zu stimmen...

Interessant noch zu sagen das mein Messer auch solch eine kleine kerbung hat (gleich nachgeschaut)
aber ich noch nie Probleme hatte
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann bei deinem Bericht vielleicht den Kopf schütteln aber du hast schon alles richtig gemacht. Ich bin da nicht so sensibilisiert, das "hochnäsige" fand ich eher lustig. Was für ein Klingenstahl hat dein Code? AUS 8A oder CTS XHP? Ich schleppe seit langer Zeit das AUS 8A - Code 4 immer mit und finde seine Größe gerade richtig für ein EDC. Da wird es aber viele unterschiedliche Meinungen geben. Batoning mit einem Folder kommt bei mir nicht mehr in Frage aber gut zu wissen, das es damit geht. Danke.

Zum Graben nehme ich lieber das Glock, es ist einfach effektiver ;) Obwohl ich solche "Tests" (oder solche Nutzung) eher wie die Pest meide, bin doch dankbar, dass es eben solche Nutzer gibt, denn man weiß nie was als Nächstes kommt - aber es kommt garantiert. Ich habe beim Code übrigens das Gefühl (fast schon die Gewissheit), dass es mich im Notfall nicht Stich lässt. Die Alu-Griffschalen finde ich auch nicht so gut, aber ein Lederhandschuh macht es schon viel angenehmer.

Als ich das Code damals bestellt habe, bestellte ich das Lawman gleich mit. Lawman ist aber ein Fehler, denn die ohnehin kurze Klinge wurde sehr effektiv zusätzlich gekürzt. Sein G10 lag besser in der Hand, wollte sich gar nicht lösen und wenn da nicht die zusätzlich verkürzte kurze Klinge wäre (diese riesige imo unnötige Fingermulde), hätte ich heute das Lawman. Recon war mir zu groß aber interessante Option ist es auf jeden Fall.

Übrigens, mein Code wird mehr getragen als wirklich genutzt, aber wann immer es zum Einsatz kommt - es enttäuscht nicht.
 
Saluti Maku

Ich nutze den Stahl CTS XHP... Der Aus 8 Stahl sollte meines Wissens sehr flexibel sein und nur selten chips generieren (selber hatte ich den Stahl leider noch nie)
Leider sind die Griffschalen nicht so dölle... und wie ich das sehe hat das Top Folder von Cold Steel (4 Max) auch nur Alu Schalen... was sehr schade ist :(
Warum die solch eine Qualität mit Alu liefern versteh ich nicht.

Ja ich kenne das Problem mit den Fingermulden... Ich besitze das Muela Rhino und das sieht optisch verdammt schick aus (Geschmackssache) aber die Fingermulde hat doch mehr Nachteile als Vorteile.
 
Ahhhh optisch sah es nach Aluminium aus :) (wie beim Code4)
Ist also doch etwas besser... leider dennoch ohne Grip geschliffen :O
 
Die Schalen sind gesandstrahlt.
Und das ist, wenn ich vom Swift auf das 4MAX schließen kann, zwar nicht so aggressiv wie z.B. beim Recon aber dennoch Griffiger als das glatte Code4.
 
Diese Rauheit der Recon-Griffschalen bessert sich mit der Zeit. Für den Anfang sei eine Wegwerfhose empfohlen ;) Beim Code stören diese rutschigen Dinger öfter, vor allem dann wenn die Hände zur Trockenheit neigen. Gut beim Code: Es dürfte eines der elegantesten und unauffälligsten Modelle aus der Familie der Brutalos sein. Es baut nicht auf und sorgt nicht für ungeliebte Reaktionen. Ich mache mir mit meinem täglich meine Pausenbrötchen im Büro und niemand hat dem Messer je eine besondere Beachtung geschenkt. Manchmal wird es ausgeliehen, weil man inzwischen weiß, das es immer scharf ist, das Schließen übernehme dann ich. Jeder weiß in welcher Hosentasche es steckt und niemand regt sich auf. Ob das beim großen Recon oder 4MAX auch so wäre?
 
Hab das 4 Max (das italienische mit grauen grffschalen)jetzt fast ein Jahr und es ist mein edc geworden. Die griffschalen sind in Neuzustand sehr griffig da das g10 angraut würde ich fand es hat sich sehr trocken angefühlt/unangenehm also hab ich es mit ein bisschen Frog lube behandelt und das Ergebnis war perfekt für mich(nicht rutschig nicht zu rau). Ich bin eigentlich ein Freund der feststehenden Messer aber mit dem 4 Max ist man im Alltag oft doch besser bedient, da es in einer kleineren packform daher kommt, als ein vergleichbares fixt. Ich brauche immer ein sehr solides Messer (Gewicht ist kein Thema für mich) mit dem ich mal Holz für ein Feuer 🔥 machen kann oder mal was aufbrechen muss, also eher nix für ein Klappmesser doch das 4 Max Schaft das alles ohne zu murren. Das Code 4 hatte ich auch und war begeistert ! Es war so gut verarbeitet und scharf wie noch kein anderes Klapper das ich zuvor hatte. Habe es dann meinem Schwager geschenkt weil er noch kein gutes Messer hatte (ich habe zu viele)und für die Familie immer nur das beste.
Beide Messer würde ich jederzeit weiter empfehlen, das Code 4 für schmalere Hosentaschen und weit günstiger
Das 4 Max für Leute wie mich 2m groß und mit dem Bedürfnis auch schwere arbeiten auszuüben ohne Angst vor defekten
Ps: ich grabe aber nicht mit meinem Messer 😏

Mir hat dein test bericht sehr gut gefallen und unterhaltsam waren die Stellen die ich einem Messer das ich behalten möchte nicht zumuten möchte. Danke dafür
 
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