Guten Tag liebe Forumiten,
ich teile zum ersten Mal meine Erfahrung mit einem neuen Serienmesser.
Wie der Titel schon verrät, handelt es sich um das CS The Spike und zwar um die neue 2013er Version.
Meiner Meinung nach wurde dieses Messer deutlich verbessert.
Die Neuerungen spiegeln sich in Griffschalen, Stahlwahl und schneidfreudigerer Geometrie der Klinge wieder. (vgl Klingendicke / Klingenbreite und 440er statt 420er Stahl)
Die Klinge:
Der Säbelschliff liegt recht hoch (höher Richtung Klingenspitze, niedriger Richtung Handschutz)
- unterhalb der Kante des Säbelschliffs ist die Klinge bei allen mir vorliegenden Modellen (2x Tanto / 1x Bowie / 1x Tokyo) flach bis fast auf 0 geschliffen, die Schneidfase lässt sich mit dem Auge kaum erahnen.
Die Schärfe out of box reicht zum Armhaare rasieren - Druckschnitt durch Papier ist schwierig, aber möglich.
Die Rückenschneide des "Tokyo" Modells ist nicht ganz so scharf, aber auch geschliffen, also in Deutschland nicht EDC-geeignet.
Die Klingenspitzen sind fast wie eine Nadel. Vor allem das Bowie ist saudünn ausgeschliffen
(auf den vordersten 2 cm verjüngt sich die Klinge bis zur Spitze, beim Toyko sind es ca 1,2 cm und beim Tanto ca 0,8 cm).
Verarbeitung:
Die Verarbeitung insgesamt ist recht gut. Im Bereich des Handschutzes und am Ende des Griffes sind die Griffschalen einen halben mm zu groß.
Das stört aber überhaupt nicht. Dort, wo es drauf ankommt, passt alles.
Der Klingenschliff ist auf beiden Seiten gleichmässig bis zur Schleifkerbe, was ich bei Cold Steel auch schon anders erlebt habe.
Die Scheide:
Die Scheide aus Secure-Ex hält das Messer bombenfest (auch tip-up).
Mitgeliefert wird eine Kette, um das Messer um den Hals tragen zu können. In US-Foren wurde dieser Kette bereits nachgesagt, dass sie anscheinend nicht viel aushält.
Definitiv hält die Kette brutales, ruckartiges Ziehen des Messers aus, mehr habe ich ihr noch nicht zugemutet.
Die Länge der Kette ist gut bemessen, die Scheide hängt auf Höhe des Solarplexus. Für die Bodybuilder unter uns wird die Kette vielleicht etwas zu kurz sein
Beim Befingern habe ich soeben noch festgestellt, dass die Scheide bei allen Modellen gleich ist und auch alle gleich gut passen.
Fazit:
Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit diesem Messer.
Wenn ich selbst etwas ändern könnte, dann wäre es ein etwas dickerer Griff (selbst mit meinen kleinen Händen ist er nicht sehr bequem)
und eine etwas breitere Klinge für bessere Schneideigenschaften.
Ich hoffe, ihr tragt mir nicht nach, dass ich momentan keine Fotos machen kann,
aber die findet man ja auch auf Freund g**gle.
Werde ggf noch diverse Schneidtests machen, wenn ich dazu komme und an eine gute Cam komme.
Hoffe, dass mein kurzer Bericht auch schon dem einen oder anderen bei der Entscheidung hilft.
LG Jakob
Hier sind zwei davon zusammen mit einem Buck Hartsook zu sehen:
ich teile zum ersten Mal meine Erfahrung mit einem neuen Serienmesser.
Wie der Titel schon verrät, handelt es sich um das CS The Spike und zwar um die neue 2013er Version.
Meiner Meinung nach wurde dieses Messer deutlich verbessert.
Die Neuerungen spiegeln sich in Griffschalen, Stahlwahl und schneidfreudigerer Geometrie der Klinge wieder. (vgl Klingendicke / Klingenbreite und 440er statt 420er Stahl)
Die Klinge:
Der Säbelschliff liegt recht hoch (höher Richtung Klingenspitze, niedriger Richtung Handschutz)
- unterhalb der Kante des Säbelschliffs ist die Klinge bei allen mir vorliegenden Modellen (2x Tanto / 1x Bowie / 1x Tokyo) flach bis fast auf 0 geschliffen, die Schneidfase lässt sich mit dem Auge kaum erahnen.
Die Schärfe out of box reicht zum Armhaare rasieren - Druckschnitt durch Papier ist schwierig, aber möglich.
Die Rückenschneide des "Tokyo" Modells ist nicht ganz so scharf, aber auch geschliffen, also in Deutschland nicht EDC-geeignet.
Die Klingenspitzen sind fast wie eine Nadel. Vor allem das Bowie ist saudünn ausgeschliffen
(auf den vordersten 2 cm verjüngt sich die Klinge bis zur Spitze, beim Toyko sind es ca 1,2 cm und beim Tanto ca 0,8 cm).
Verarbeitung:
Die Verarbeitung insgesamt ist recht gut. Im Bereich des Handschutzes und am Ende des Griffes sind die Griffschalen einen halben mm zu groß.
Das stört aber überhaupt nicht. Dort, wo es drauf ankommt, passt alles.
Der Klingenschliff ist auf beiden Seiten gleichmässig bis zur Schleifkerbe, was ich bei Cold Steel auch schon anders erlebt habe.
Die Scheide:
Die Scheide aus Secure-Ex hält das Messer bombenfest (auch tip-up).
Mitgeliefert wird eine Kette, um das Messer um den Hals tragen zu können. In US-Foren wurde dieser Kette bereits nachgesagt, dass sie anscheinend nicht viel aushält.
Definitiv hält die Kette brutales, ruckartiges Ziehen des Messers aus, mehr habe ich ihr noch nicht zugemutet.
Die Länge der Kette ist gut bemessen, die Scheide hängt auf Höhe des Solarplexus. Für die Bodybuilder unter uns wird die Kette vielleicht etwas zu kurz sein
Beim Befingern habe ich soeben noch festgestellt, dass die Scheide bei allen Modellen gleich ist und auch alle gleich gut passen.
Fazit:
Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit diesem Messer.
Wenn ich selbst etwas ändern könnte, dann wäre es ein etwas dickerer Griff (selbst mit meinen kleinen Händen ist er nicht sehr bequem)
und eine etwas breitere Klinge für bessere Schneideigenschaften.
Ich hoffe, ihr tragt mir nicht nach, dass ich momentan keine Fotos machen kann,
aber die findet man ja auch auf Freund g**gle.
Werde ggf noch diverse Schneidtests machen, wenn ich dazu komme und an eine gute Cam komme.
Hoffe, dass mein kurzer Bericht auch schon dem einen oder anderen bei der Entscheidung hilft.
LG Jakob
Hier sind zwei davon zusammen mit einem Buck Hartsook zu sehen:
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