Rock'n'Roll
MF Ehrenmitglied
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Boas tardes,
seit einigen Tagen probieren wir im Vergleich miteinander verschiedene Messer hinsichtlich ihrer Eignung als Schnitzmesser aus. Wir haben dabei bisher eine klare Präferenz für Folder gehabt - praktisch, sowieso immer dabei, bequeme Handhabung. Wir haben ja auch eine schöne Auswahl an edlen und scharfen Taschenmessern angesammelt. Gestern haben wir zur Abwechslung mal ein Fixed, Little John, mitgehabt und einigermaßen filigrane Schnitzarbeit damit verrichtet. Heute haben wir das noch größere Fällkniven F1 benutzt.
Zum Frühstück wurde zunächst der obligatorische Apfel geschält, geviertelt und gewürfelt. Das haut erstaunlich gut hin. Dann einen V-förmig verzweigten Ast eines härteren Holzes und das F1 nebst Johnny und den Land Rover zu Augusto verfrachtet. Fast zwei Stunden haben wir an dem Holz herumgewurstelt: Kleine Verzweigungen abgetrennt, gekürzt, angespitzt, ausgehöhlt, entrindet, „poliert“ …
Das ging ebenfalls sehr gut und ermüdungsfrei von der Hand. Wobei uns ganz persönlich die Handlage noch wesentlich angenehmer war, als bei dem Mora Hunter, dessen Griff etwas „dick“ geraten ist. Das F1 hat uns schon bei der ersten Vorstellung viel Freude gemacht, ja es hat begeistert. Diese Begeisterung hält an und es entwickelt sich immer mehr zu einem der Favoriten unter den Fixed mittlerer Größe. Wenn also Schnitzen mit Schwedenstahl, dann mit dem Fällkniven F1 - meinen Johnny (in der Tat mein mich ständig begleitender Hund, wie Peter1960 gestern richtig vermutet hat ) und ich.
Wir haben dann noch ein paar Bilder von den „Boliden“ gemacht. F1, Little John und die „böse“ ICEL-Hippe, die wir testweise heute den ganzen Tag über in der linken hinteren Hosentasche hatten - beim Laufen, im Sitzen auf dem Stuhl und beim Autofahren. Wir hätten fast vergessen, sie wieder herauszunehmen, so unaufdringlich läßt sich das „fette“ Teil dort mit sich herumschleppen. Ganz klar sind die „Stemmeisen“ mit Hölzchen-Schnitzen vollkommen unterfordert, aber wir haben viel Spaß beim Rumgewurstel, trainieren unsere Feinmotorik und lernen die Messer und ihre spezifischen Eigenschaften dabei sehr gut kennen. Das Schnitzergebnis spielt dabei für uns absolut keine Rolle. Was sich ergibt, ist reiner Zufall!
Am Ende fanden wir gestern und heute heraus, daß Schnitzen mit einem Fixed mittlerer Größe sehr effizient und angenehm ist . Mal sehen, was nächste Woche auf dem Plan steht. Wir haben ja in weiser Voraussicht der Dinge, die da kommen, schon mal ein paar größere Hölzer zurechtgelegt. Zu unserer sehr großen Freude nimmt hier in Portugal am Strand bei den Fischern absolut niemand Anstoß an unseren täglich wechselnden Messereskapaden. Im Gegenteil - es herrscht reges Interesse .
Unterforderte Boliden
Udo Lindenberg feat. Jan Delay : „Ganz anders“
Grüße aus Monte Gordo von Johnny &
Rock'n'Roll
seit einigen Tagen probieren wir im Vergleich miteinander verschiedene Messer hinsichtlich ihrer Eignung als Schnitzmesser aus. Wir haben dabei bisher eine klare Präferenz für Folder gehabt - praktisch, sowieso immer dabei, bequeme Handhabung. Wir haben ja auch eine schöne Auswahl an edlen und scharfen Taschenmessern angesammelt. Gestern haben wir zur Abwechslung mal ein Fixed, Little John, mitgehabt und einigermaßen filigrane Schnitzarbeit damit verrichtet. Heute haben wir das noch größere Fällkniven F1 benutzt.
Zum Frühstück wurde zunächst der obligatorische Apfel geschält, geviertelt und gewürfelt. Das haut erstaunlich gut hin. Dann einen V-förmig verzweigten Ast eines härteren Holzes und das F1 nebst Johnny und den Land Rover zu Augusto verfrachtet. Fast zwei Stunden haben wir an dem Holz herumgewurstelt: Kleine Verzweigungen abgetrennt, gekürzt, angespitzt, ausgehöhlt, entrindet, „poliert“ …
Das ging ebenfalls sehr gut und ermüdungsfrei von der Hand. Wobei uns ganz persönlich die Handlage noch wesentlich angenehmer war, als bei dem Mora Hunter, dessen Griff etwas „dick“ geraten ist. Das F1 hat uns schon bei der ersten Vorstellung viel Freude gemacht, ja es hat begeistert. Diese Begeisterung hält an und es entwickelt sich immer mehr zu einem der Favoriten unter den Fixed mittlerer Größe. Wenn also Schnitzen mit Schwedenstahl, dann mit dem Fällkniven F1 - meinen Johnny (in der Tat mein mich ständig begleitender Hund, wie Peter1960 gestern richtig vermutet hat ) und ich.
Wir haben dann noch ein paar Bilder von den „Boliden“ gemacht. F1, Little John und die „böse“ ICEL-Hippe, die wir testweise heute den ganzen Tag über in der linken hinteren Hosentasche hatten - beim Laufen, im Sitzen auf dem Stuhl und beim Autofahren. Wir hätten fast vergessen, sie wieder herauszunehmen, so unaufdringlich läßt sich das „fette“ Teil dort mit sich herumschleppen. Ganz klar sind die „Stemmeisen“ mit Hölzchen-Schnitzen vollkommen unterfordert, aber wir haben viel Spaß beim Rumgewurstel, trainieren unsere Feinmotorik und lernen die Messer und ihre spezifischen Eigenschaften dabei sehr gut kennen. Das Schnitzergebnis spielt dabei für uns absolut keine Rolle. Was sich ergibt, ist reiner Zufall!
Am Ende fanden wir gestern und heute heraus, daß Schnitzen mit einem Fixed mittlerer Größe sehr effizient und angenehm ist . Mal sehen, was nächste Woche auf dem Plan steht. Wir haben ja in weiser Voraussicht der Dinge, die da kommen, schon mal ein paar größere Hölzer zurechtgelegt. Zu unserer sehr großen Freude nimmt hier in Portugal am Strand bei den Fischern absolut niemand Anstoß an unseren täglich wechselnden Messereskapaden. Im Gegenteil - es herrscht reges Interesse .
Unterforderte Boliden
Udo Lindenberg feat. Jan Delay : „Ganz anders“
Grüße aus Monte Gordo von Johnny &
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