Original geschrieben von kallenfels
Dennoch glaube ich, muß man für ein praxistaugliches Jagdmesser mit einem Top Stahl, es muß schließlich kein Damastcener sein, nicht mehr als gute 200,-€ locker machen.
Es soll nur ein Gebrauchsgegenstand sein, und muß keine besondere Esthetik mitbringen
Man mus unterscheiden Serienmesser-Handmade. Selbst bei einem Gebrauchsmesser wird ein Messermacher nen Tag beschäftigt sein. Dazu Material - CPM ist nicht gerade billig - Nebenkosten und Abschreibung, das wird mit 200EUR nicht hinkommen, IMO. Verstehn tu ich das Sparen an der Stelle eh nedd, ok Schnickelschnackelmeser fuer die Vitrine muss man nicht haben wollen, das ist Spinnerei. Macht Spass, aber hat mit Deiner Anforderung nix zu tun. Sehe ich auch so.
Aber wenn ich schon ein Messer wirklich brauche, dann ists wie mit Werkzeug. Da schau ich zumindest auch nedd auf die Mark sondern kauf einmal was vernünftiges und erspare mit den Ärger. Wie oft kauft man denn als reiner Anwender ein Messer?
Wenn die 200EUR Dein Limit sind, bleiben halt Industriemesser. Bei Böker gibts gar nicht so schlechte Integrale aus 440C unter 200EUR, warum nicht sowas? Die sind wirklich nicht schlecht. Und bei 440C haben die Erfahrung. Bei einem zu billigen Serienmessr aus "Hightech" Stahl weisst Du nie, ob der Hersteller das Potential auch wirklich nutzt? Was hilft Dir ein CPM Messer, wenn die Schneide ausbricht.
Oder bei Günter eins aus 440C machen lassen, kost auch ncht die Welt und passt dann fuer dich genau. Muss es wirklich der teuerste Stahl sein?
Oder sowas wie das da unten. Das verkauf ich gerade fuer 252.- EUR. 440V, 5mm, Micarta, Gebrauchsfinish, stabile Klinge, sauber verarbeitet, ziemlicher Pruegel

aber relativ preiswert, eben ein Gebrauchsmesser. Als Messer ist das Ding super, fuer das gebotene auch preiswert - aber ob das fuer Deine Anwendung passt, muss Du wissen.
Gruesse
Pitter