Hallo miteinander. Ich möchte euch heute ein kleines Neck-Knife vorstellen, dass in die Kategorie „Budget-Kauf“ fällt. Was es nicht unbedingt zu einer schlechten Anschaffung macht. Die Rede ist vom CRKT Sweet K.I.S.S.
Nachdem das STUFF K.I.S.S. eingestellt wurde ist dies hier nun der offizielle Nachfolger. Ein kleines, langes Neckknife mit Tanto-Klinge, schwarz beschichtet, Hohlschliff. Die 65 g sind spürbar, aber nicht unangenehm. Die Klinge ist knapp 4 mm breit, was dem Messer ein sicheres Gefühl von Stabilität verleiht. Am Griffende wurde von CRKT ein dünnes Leder-Lanyard angebracht (wie beim Lionsteel Opera). Die Scheide besteht aus Kunststoff, Paracord (mit sonem Ding wo man draufdrückt und dann kann man das Cord durchziehen und die Schlaufe kleiner machen, keine Ahnung wie das heißt, obwohl jede meiner Jacken sowas hat) ist beigelegt.
(Achtung: Shitty Handy-Fotos)
Handling: Das Ding ist erstmal klein. Ich würde sagen so typisches Tischbesteck-Größe. Wäre da nicht die Dicke von 4 mm, die sogar Batoning zulässt (das hab ich zumindest auf youtube gesehen, ich selber mach sowas nicht, wenn ich nicht muss). Dadurch liegt es doch verhältnismäßig schwer in der Hand, wenn man bei 65 g überhaupt von „schwer“ sprechen kann. Der Griff ist relativ klein und dünn, drei Finger und der Daumen meiner schmalen Hand passen drauf, der vierte bekommt Probleme.
Der Griff hat keinen Handschutz, also sollte man damit nicht zu hart zustechen, weil sonst die Finger relativ schnell auf der Klinge landen. Denke ich mir zumindest, ausprobiert hab ich es nicht. Ich bin doch nicht bescheuert.
Durch die geringe Größe inklusive Scheide lässt sich das Messer allerdings optimal als EDC führen. Auch ein Leben als Bootknife könnte ich mir gut vorstellen. Für einen Trip durch den Amazonas-Dschungel ist die Klinge und der Griff vielleicht ein wenig zu klein, aber als Backup… warum nicht?
Qualität: 8Cr13MoV – Standard-Chinesenstahl. Nix besonderes, wir kennen ihn alle. Schnitthaltigkeit ist OK. Nach ein bisschen Schnitzen, alte Socken und eine Salami durchtrennen geht’s immer noch durch Papier. Nachschärfen klappt bei mir mit dem Stahl ganz gut, aber ich hab auch schon ein bisschen Übung, ist mein insgesamt viertes Messer mit 8Cr13MoV.
Beim „Tanto-Knick“ (gibt’s dafür irgendeinen japanischen Namen?) ist der Schliff etwas unsymmetrisch ausgefallen, aber das stört nicht und wird beim übernächsten Nachschleifen verschwunden sein. Der Stahl steht beim Griff miniminiminimal über, aber er ist lackiert und hat abgerundete Kanten, insofern spürt man das eigentlich gar nicht. WENN man aber was zu meckern sucht, dann hätte man da einen gaaanz schwachen Ansatz.
Das Messer sitzt bombenfest in der Scheide, hab aber auch schon Reviews gelesen, wo das nicht der Fall war -> Glück gehabt.
Sooo,
Fazit: Das CRKT Sweet K.I.S.S. ist auf jeden Fall sein Geld wert. Es ist ein schönes kleines EDC-taugliches Neckknife, das auch ein bisschen was aushält und alles in Allem ordentlich verarbeitet ist. Ich werde es jetzt mal eine Zeitlang rumtragen und schauen, wie es sich im Alltag so schlagen wird.
Nachdem das STUFF K.I.S.S. eingestellt wurde ist dies hier nun der offizielle Nachfolger. Ein kleines, langes Neckknife mit Tanto-Klinge, schwarz beschichtet, Hohlschliff. Die 65 g sind spürbar, aber nicht unangenehm. Die Klinge ist knapp 4 mm breit, was dem Messer ein sicheres Gefühl von Stabilität verleiht. Am Griffende wurde von CRKT ein dünnes Leder-Lanyard angebracht (wie beim Lionsteel Opera). Die Scheide besteht aus Kunststoff, Paracord (mit sonem Ding wo man draufdrückt und dann kann man das Cord durchziehen und die Schlaufe kleiner machen, keine Ahnung wie das heißt, obwohl jede meiner Jacken sowas hat) ist beigelegt.
(Achtung: Shitty Handy-Fotos)


Handling: Das Ding ist erstmal klein. Ich würde sagen so typisches Tischbesteck-Größe. Wäre da nicht die Dicke von 4 mm, die sogar Batoning zulässt (das hab ich zumindest auf youtube gesehen, ich selber mach sowas nicht, wenn ich nicht muss). Dadurch liegt es doch verhältnismäßig schwer in der Hand, wenn man bei 65 g überhaupt von „schwer“ sprechen kann. Der Griff ist relativ klein und dünn, drei Finger und der Daumen meiner schmalen Hand passen drauf, der vierte bekommt Probleme.
Der Griff hat keinen Handschutz, also sollte man damit nicht zu hart zustechen, weil sonst die Finger relativ schnell auf der Klinge landen. Denke ich mir zumindest, ausprobiert hab ich es nicht. Ich bin doch nicht bescheuert.
Durch die geringe Größe inklusive Scheide lässt sich das Messer allerdings optimal als EDC führen. Auch ein Leben als Bootknife könnte ich mir gut vorstellen. Für einen Trip durch den Amazonas-Dschungel ist die Klinge und der Griff vielleicht ein wenig zu klein, aber als Backup… warum nicht?


Qualität: 8Cr13MoV – Standard-Chinesenstahl. Nix besonderes, wir kennen ihn alle. Schnitthaltigkeit ist OK. Nach ein bisschen Schnitzen, alte Socken und eine Salami durchtrennen geht’s immer noch durch Papier. Nachschärfen klappt bei mir mit dem Stahl ganz gut, aber ich hab auch schon ein bisschen Übung, ist mein insgesamt viertes Messer mit 8Cr13MoV.
Beim „Tanto-Knick“ (gibt’s dafür irgendeinen japanischen Namen?) ist der Schliff etwas unsymmetrisch ausgefallen, aber das stört nicht und wird beim übernächsten Nachschleifen verschwunden sein. Der Stahl steht beim Griff miniminiminimal über, aber er ist lackiert und hat abgerundete Kanten, insofern spürt man das eigentlich gar nicht. WENN man aber was zu meckern sucht, dann hätte man da einen gaaanz schwachen Ansatz.
Das Messer sitzt bombenfest in der Scheide, hab aber auch schon Reviews gelesen, wo das nicht der Fall war -> Glück gehabt.
Sooo,
Fazit: Das CRKT Sweet K.I.S.S. ist auf jeden Fall sein Geld wert. Es ist ein schönes kleines EDC-taugliches Neckknife, das auch ein bisschen was aushält und alles in Allem ordentlich verarbeitet ist. Ich werde es jetzt mal eine Zeitlang rumtragen und schauen, wie es sich im Alltag so schlagen wird.






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