Crowdfunding-Messer, avisiert - ausprobiert

Your Wish Is My Command🫡
Ich denke, Du kannst beruhigt sein- der schwarze Clip passt nicht soooo gut.
Ich werde das demnächst mal ändern und den Clip „entschwärzen“
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Your Wish Is My Command🫡
Ich denke, Du kannst beruhigt sein- der schwarze Clip passt nicht soooo gut.
Herzlichen Dank für die Mühe! OK ist schon relativ auffällig, aber nicht ganz so schlimm wie ich dachte.
Meine anfängliche Unentschlossenheit zwischen beiden Varianten findet nun ihren Abschluss in der Erkenntnis, das beide XEN-OAL gelungen sind.
Statt "entweder-oder" wäre also "sowohl-als-auch" die bessere Entscheidung gewesen. Vielleicht ein Merkpunkt für das nächste Messer-Crowdfunding ;)
Sooo, ich hab mal
In der Ersatzteilkiste gewühlt- gute Zwischenlösung bis zum Clip polieren
Keine Frage, der Farbton passt eindeutig besser. Vielleicht hat Oknife dazugelernt und stattet das Messer später mit einem optimierten Clip aus.
Solange mein Schlüsselbundtest noch läuft, werd ich immer mal wieder auf deren Internetseite nachsehen, vielleicht gibt es später ja einen Tauschclip.
 
Mein Crowdfundingmesser ist älter und von anderer Art. Die Kampagne ist schon einige Jahre her (2019). Dabei ging es eigentlich um das Crowdfunding für eine englische Firma. Konkret war es ein Crowdcubefunding für die Messerfirma TOG Knives aus Bristol. Als „Reward“ gab es dieses japanische 'Higonokami' (das oben in groß abgebildete).
TOG Knives hat sich inzwischen etabliert und bietet hauptsächlich Küchenmesser an. Wie man sieht sind aber auch einige handgemachte japanischen Taschenmesser wie dieses im Programm.
 
Mein Crowdfundingmesser ist älter und von anderer Art.
Appropo "von anderer Art" - hab gerade eben dies entdeckt: Es gibt aktuell die Möglichkeit in ein Crowdfunding einzusteigen, dass (neben anderen) ein Titan-Damast-Messer anbietet, welches später regulär für 999 Dollar (!) verkauft werden soll. So sieht das Teil aus. Eine stolze Summe, wenn man bedenkt, dass bei einem Crowdfunding nicht garantiert ist, am Ende auch tatsächlich den „Reward“ zu erhalten. Hat man Glück (wie Excalibur und ich beim XEN-OAL;-) konnte man das Messer etwas preiswerter erhalten, hat man Pech ist das Geld weg (bzw. bei jemand anderem;-)
 
Hmmm, ich hatte das mit der Finanzierung anders verstanden.
Die Summe ( in unserem Fall 128€ )wurden bei Einstieg fällig. Abgebucht wurde das Geld aber erst als das Projekt startklar war.
Ich ging davon aus, dass das Geld nicht abgebucht worden wären, falls das Finanzierungsziel verfehlt worden wäre.
Anyway…. es ist ja gutgegangen😘
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, ich hatte das mit der Finanzierung anders verstanden.
Die Summe ( in unserem Fall 128€ )wurden bei Einstieg fällt. Abgebucht wurde das Geld aber erst als das Projekt startklar war.
Ich ging davon aus, dass das Geld nicht abgebucht worden wären, falls das Finanzierungsziel verfehlt worden wäre.
Anyway…. es ist ja gutgegangen😘
Ich hatte bei einer Digitalkamera mitgemacht, dank Coronabeschränkungen hatten die Probleme Teile zu bekommen, anderer Lieferant hat falsche Teile geliefert, ..... Es wurden von den wohl 3000 bestellten vielleicht 250 ausgeliefert, ich hab keine :-( .
 
Es wurden von den wohl 3000 bestellten vielleicht 250 ausgeliefert, ich hab keine :-( .
Das ist wirklich bitter! Ging mir leider auch schon so, glücklicherweise aber selten. Hab mal nachgezählt - mitgemacht hab ich bei 22 (meist "Spielzeug" wie dieses hier), davon haben 2 nicht geklappt. Die Gewinnchance beim Lotto ist also sehr sehr viel kleiner ;)
Es kommt hinzu, dass Projekte bekannter Namen (wie Oknife) allein schon deshalb ein geringeres Verlustrisiko haben, weil die Firmen ihr Renome nicht riskieren wollen. Das ist jedenfalls meine subjektive Einschätzung.
 
Aktuell gibt es zwei neue Crowd-Messer die ich (nach individueller Abwägung zwischen Einsparmöglichkeit und Risiko) gut finde: Das Locust aus Kupfer macht einen guten Eindruck (es ist die günstigere Version des Titan-Damast-Folders aus #26). Die Firma CJRB ist schon erfolgreich am Markt und das Projekt deutlich überzeichnet, das Risiko gehe ich mit gutem Gefühl ein.
Beim Shadow Blade ist das anders, TIMYST wurde wohl extra für das Projekt gegründet, hier dürfte das Risiko der Nichterfüllung größer sein. Aber das Messer sieht gut aus und erinnert mich grob – nein eher sehr grob - an ein anderes (deutlich teureres und nicht mehr verfügbares) Messer, das mir gut gefällt. Die Fräsungen der Griffschalen sind beim Shadow zwar derber, die Form weicht ab und auch der Klingenstahl ist anders - aber trotzdem.
Wenn man einmal (glücklicherweise erfolgreich;-) mit Messer-Crowdfunding angefangen hat, ist die Versuchung groß weiterzuspielen. Jetzt muss wohl erstmal ein teurer Reinfall kommen, um wieder den Ausstieg zu finden (das mit dem Thema Messersucht wurde ja früher schonmal im Forum diskutiert).
 
Jetzt muss wohl erstmal ein teurer Reinfall kommen, um wieder den Ausstieg zu finden
Die "Chancen" das es dazu kommt steigen leider. Die Projektverantwortlichen schreiben "Due to unexpected developments, we have made the decision to end our Kickstarter campaign. However, we want to reassure you that this does not affect our commitment to delivering this product to you."
Ob die Shadow Blade nun tatsächlich kommt wird sich zeigen. Jedenfalls trifft es sonst keinen aus dem Forum, da ich der einzige Teilnehmer aus Deutschland bin. Beim Locust (dem anderen Projekt mit derzeit 5 Teilnehmern aus Deutschland) sieht es bislang gut aus. Schaun mer mal.
Mit dem Gewicht von 130 Gramm macht es aber auch ein Loch in die Tasche :giggle:
Bei einem Messer mit massivem Kupfergriff darf es ruhig etwas mehr sein :cool::
 
Hier zum Abschluss des XEN-OAL-Tests zur (angekündigten) Unempfindlichkeit, mein Ergebnis aus der Praxis: Ich hatte das Messer nun relativ lange zusammen mit dem Schlüsselbund in der Hosentasche - nicht am Clip wie normalerweise, sondern tief in der Tasche damit die Schlüssel schön am Griff rumschaben und kratzen können. Das Ergebnis ist erfreulich. Man kann zwar vom Gebrauch Nutzungspuren an der Klinge sehen, aber die Griffschalen sehen trotz der rabiaten Behandlung aus wie neu. Hier noch Fotos beider Seiten. Bin gespannt ob sich das grüne Exemplar von Excalibur genauso gut geschlagen hat.
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Kleiner Zwischenstand zu den anderen beiden noch nicht gelieferten Crowd-Messern:
Beim Locust wurden heute die Versanddaten abgefragt - was ich als gutes Zeichen werte.
Beim Shadow Blade wurde auf Produktionsschwierigkeiten hingewiesen - schlechtes Zeichen.
 
Ich bin angetan. Die Haptik ist sehr angenehm- die Farbkontraste gefallen mir.
Die Alufarbe changiert ins leicht güldene, man könnte auch Champagner 🍾 sagen.
Da mir die Farbe der von Dir gewählten Version sehr gut gefällt und auch das Material überzeugt, gibt es nun wenigstens die Taschenlampe (welche als Designvorbild für das Messer diente) im güldenen Champagner-Grün. Hier die Kombi aus meinem schwarzen XEN-OAL von Oknife (was nach wie vor viel im Einsatz ist, daher die Fusseln) und dem Arkfeld Ultra von Olight.
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Das Design der Lampe mit den abgeschrägten Flächen gefällt mir. An den Schmalseiten ist noch eine feine Struktur eingefräst – auch nicht schlecht. Der einzige Schwachpunkt ist (wie beim Messer) der Clip. Der passt weder von der Farbe noch von der Form zum gelungenen Design. Vielleicht gibt es in der nächsten Generation beim Taschenmesser und der Taschenlampe eine Verschönerung.
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Die Lampe hat neben dem normalen Weißlicht auch UV und einen Laser. Echt praktisch, wenn man Geldscheine prüfen will oder bei einer Präsentation auf eine bestimmte Stelle aufmerksam machen möchte. Für die Lampenfreunde werde ich später noch einige technische Angaben im Forum „Taschenlampen Olight“ einstellen. Hier noch ein Blick auf die „Beilagen“, sowohl beim XEN-OAL von Oknife als auch beim Arkfeld Ultra von Olight, war eine Medaille dabei, so sehen die beiden aus.
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Zuletzt bearbeitet:
Es gibt erneut ein interessantes Messer-Crowdfunding bei Kickstarter.
Es ist das erste Projekt von Tim Kingsford, das Risiko dürfte daher erhöht sein.
Die (beachtlichen) Kosten durch Zoll und Einfuhrgebühren kommen noch dazu.
Was meint Ihr zum KwaiKing?
 
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