CS SRK versus Fällkniven A1

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Myamoto

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Hi,

also da ich bald Kriescher, also Soldat werde :hehe: , wollte ich mir ein feststehendes Kampfmesser besorgen. So für alles was so anfällt eben. Ich schwanke zwischen diesen beiden Messern. Ok, in der Suche findet man schon Einiges, aber irgendwie fehlt mir noch der Anstoss, mich zu entscheiden. Das SRK ist wohl einfacher nachzuschleifen. Mit VG10 habe ich keine Erfahrungen, was das Nachschleifen angeht :rolleyes:
Helft mir, mich zu entscheiden, denn es fällt wirklich schwer :argw:

(Antworten wie "Kauf dir beide" würde ich gerne vermeiden...) :p

Euer Myamoto
 
Hallo Myamoto!

Nimm das SRK! Ist viel einfacher nachzuschleifen (nicht nur wegen dem Stahl, sondern vielmehr wegen dem Schliff), hat eine Parierstange, ist nicht so schwer und viel günstiger. Zum Hacken sind beide nicht so ganz optimal, wobei das A1 etwas besser abschneidet.

Gruß Vic
 
Hallo Myamoto!

Ein kleiner Ratschlag von mir: Nimm' in der Grundausbildung ein Tool mit. Das wird Dir bessere Dienste leisten als alles andere und ist außerdem bei weitem unauffälliger.

Wenn es schon ein Fixed sein soll, dann würde ich etwas kleineres nehmen. Größenmäßig irgendwas zwischen Howling Rat oder BK2. Nach der Grundausbildung mag es allerdings OK sein, aber letztendlich bist Du an die Weisung Deiner Vorgesetzten gebunden - einfache Regel: "Ober sticht Unter" (wie passend!) - das Tragen von Messern in der Kaserne ist ohnehin oft reglementiert (= verboten). Mit einem Tool der "Leatherman Supertool"- Klasse jedenfalls solltest Du absolut keine Problem bekommen.

Je nach Einheit kann es sich auch lohnen, über eine Alternative zum Feldspaten und der Trinkflasche nachzudenken. Glock Feldspaten! Als Trinkflaschen System würde ich die "Canteen, 1 Quart" der US Army mitnehmen. Als Zubehör gibt es einen Becher und Kocheruntersatz ("Canteen Cup" + "Cup Holder"), die man ineinander stellen kann und dann von unten über die Flasche (Canteen) stülpt. Zusätzlich gibt es einen kompakten Wasserfilter, der sehr gut in den Hals der Flasche (Canteen) paßt.

Gruß

Mark23
 
Das mit dem Feldspaten habe ich mir auch schon überlegt. ^Werde mir auf jedenfall nen Glock holen :super:
Fürs Wasser ist die Alternative wohl auch ganz gut. Wo bekomme ich das denn her? :lechz:
Ich denke, dass ich sowieso immer einen Folder dabei haben werde. Entweder ein Emerson oder ein Military. Oder beides. Wenn ich kein großes Fixed tragen kann, dann vielleicht ein Nimravus oder so als Alternative. Is ja net so tragisch. Das mit dem Tool ist ne gute Idee :glgl:
Ich brauche nur noch ein brauchbares. Bin aber ehrlich gesagt, total uninformiert, was im Moment so das Beste ist. Das Wave soll ja ganz gut sein :hehe:

Merci
Myamoto
 
Hi Myamoto!

Mark23 hat recht. In der Grundausbildung (ich setze jetzt mal voraus, daß dies bei Dir ansteht) ist ein Fixed absolut unnötig. Noch dazu wird es dir nicht erlaubt werden zu tragen. Kommt natürlich auf den Vorgesetzten an. Und die wirklich harten Zeiten sind bei der Bundeswehr schon lang vorbei. Das "anspruchvollste" zu meiner Zeit bei der Bundeswehr (1996) war eine 36 Std. Geländeübung. Und da hab ich nicht mal das dienstl. gelieferte Taschenmesser benötigt. Wenn du da schon was rumschleppst solltest du lieber noch was zu essen mitnehmen. (Schokoriegel oder ähnliches..)

Wie Mark23 schon erwähnt hat würde ich ein Multitool nehmen. Ansonsten einen EDC tauglichen Folder Deiner Wahl. Alles andere ist überzogen find ich...

gruss
blackpowder
 
Hallo Myamoto,

ich würde bei der Auswahl eines Fixed auch die Taschengrösse deiner BW -Hose berücksichtigen,in die Messertasche(in der rechten Seitentasche ) passen bis 18/19 cm hinein.So waren jedenfalls die alten Hosen geschneidert.

Gruss
walter
 
Grias di!

Ich hab meine Militärzeit (leider) schon hinter mir.
In der Grundausbildung ist ein Taschenmesser unerlässlich! Zum Öffnen von Dosen, abschneiden von Ästen zur Mannestarnung oder auch zum Waffenputzen (Putztuch um Schraubenzieher wickeln) ist ein Multitool einsame Spitze. Ich persönlich bevorzuge das Gerber MP400. Das ist leicht (allzu viel Gewicht wirst du beim ersten Gewaltmarsch verfluchen) und bietet die gleichen Werkzeuge wie das PST von Leatherman. Darüberhinaus für alle Werkzeuge eine Arretierung und eine Einhandzange. :super: :super: Bei Acma-Reus unter 80 € (glaube ich). Vorher hatte ich ein PST, Super Tool und Wave. Die sind alle (mindestens) zwei Klassen schlechter weil schwerer und weniger vielseitig!
Wenn du darüber hinaus ein Einsatzmesser mitnehmen willst, dann muss es vor allem eins sein: leicht zu reinigen. In der Grundausbildung wirst du mit Schlamm paniert wie ein Wienerschnitzel. Emersons sind gut, weil du die mit dem Multitool auseinander nehmen kannst (ich bevorzuge das Specwar).
Zum Reinigen ist aber ein feststehendes Messer am Besten. Würde ich heute einrücken, würde ich ein Bandicoot (Swamprat) mitnehmen. Das kann gut verdeckt getragen werden und hat genau die richtige Größe.
Zum Spaten: Ich würde mir keinen kaufen. Den brauchst du zu selten (für "wildere" Schanzarbeiten werden in der Regel normale Schaufeln ausgegeben), unter Umständen darfst du ihn nicht mitnehmen (neidige Vorgesetzte), und wenn er kaputt ist, bekommst du keinen Ersatz und hast 80 € in den Sand gesetzt. Egal ob du ihn mit hast oder nicht, die befohlene BW-Ausrüstung ist immer am Mann - ganz gleich, ob du was besseres hast oder nicht. Du hast dann also zwei Spaten mit.
Allgemein: Du darfst nie irgendein Messer "offen" am Gürtel tragen (die verfluchte Uniformität beim Heer), weil du auch im Ernstfall nur mit den "orgplanmässigen" Ausrüstungsstücken auskommen solltest. Das hängt aber vom Kp-Kdten ab (niedrigeren Chargen würde ich in diesem Fall nicht vertrauen, weil immer ein Offizier das letzte Wort hat).
 
Da einfach nicht beim Thema geblieben wird, schließe ich den Thread hiermit.
 
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