Custom EDC von Martin K.

El Dirko

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Eine nicht ganz ernst gemeinte Entstehungsgeschichte ... 😉:steirer:

TL;DR - für die die keine zwei Stunden lesen möchten ...
  • Ende 2024: Bedarf nach einem neuen Custom-Messer für EDC-Trageweise (Inside-the-Waistband, IWB).
  • Ziel: Ein schlankes, leichtes Messer, das sich unauffällig tragen lässt, zusammen mit einer passenden Scheide für IWB-Trageweise.
  • Vielseitigkeit: Das Messer sollte für alltägliche Aufgaben wie Brötchen schneiden, Obst zerkleinern und Küchenarbeiten geeignet sein, mit einem Fokus auf einem geeigneten Abstand der Hand zum Brett.
  • Klinge/Griff-Verhältnis (KGV): Bevorzugung eines langen Klingenverhältnisses zum Griff für eine bessere Funktion und Ästhetik – subjektive Präferenz.
  • Design: Das Messer sollte nicht wie ein typisches Küchenmesser aussehen, sondern bodenständig und funktional wirken, dabei aber auch subtile „Fighter“-Elemente beinhalten.
  • Inspirationen:
    • Griffgestaltung inspiriert durch ein Messer von Günther Bölke.
    • Winkelstellung zwischen Griff und Schneide beeinflusst durch CIVIVI Vision.
    • Spitze erinnert an einen klassischen Victorinox Droppoint.
    • Scheide inspiriert von Nidan und von US Bowie-Messern

Warum das Ganze ...
Ende 2024 hatte ich mal wieder Bock auf etwas Besonderes. Ich war auf der Suche nach einem Messer, das so einzigartig ist wie ich selbst – ein Statement, das meine Persönlichkeit und meinen Stil unterstreicht. Und weil es auf dem Markt nichts gab, was meinen Ansprüchen genügte, habe ich beschlossen, mir wieder einmal mein eigenes Custom-Messer bauen zu lassen.

Ein EDC-Fixed für echte Kenner, Individualisten und solche, die es noch werden wollen. Ich wusste genau, was ich wollte:
Ein praktisches EDC-Fixed für meine bevorzugte Trageweise – Inside-the-Waistband (IWB). Es sollte schlank, leicht und unauffällig sein – ein Gentleman-Messer für den modernen Krieger, der Wert auf Stil und Funktionalität legt. Aber eben auch ein bisschen "badass" sein darf.
Die Klingenstärke sollte deutlich unter 2 mm liegen – ein absolutes Muss für mich. Die meisten Hersteller produzieren heutzutage leider nur noch überdimensionierte Klopper, aber ich weiß eben was ein gutes Messer ausmacht.

Der Entwurf war eine echte Herausforderung, denn ich hatte viele – teilweise widersprüchliche – Anforderungen.
Das Messer sollte nicht nur beim Brötchenschneiden und Obstzerkleinern eine gute Figur machen, sondern auch am Küchenbrett überzeugen und als universelles EDC-Messer für alle Lebenslagen dienen. Und es sollte natürlich meinen ganz persönlichen Stil widerspiegeln – ein bisschen "rough" und "sexy", aber dennoch elegant und stilvoll.
Ein weiteres Kriterium war das Klinge-Griff-Verhältnis. Ich liebe lange Klingen und kurze Griffe – das Maximum an Schneide für die Gesamtlänge. Ja, das mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber ich stehe nun mal auf Winzgriffe – das ist mein Style, mein Markenzeichen. 😎

Ein Hauch von Fighter-DNA und ein Schuss Extravaganz – Ein Messer für echte Kerle
Und weil das Auge bekanntlich mitisst, sollte das Messer auch Designelemente eines klassischen „Fighters“ aufgreifen – ein Hauch von Adrenalin für den urbanen Dschungel. Schließlich habe ich einen Kampfkunst-Hintergrund und weiß, wie man ein Messer richtig einsetzt. Und ein bisschen Extravaganz darf natürlich auch nicht fehlen – das Messer soll schließlich ein Hingucker sein, ein Statement am Gürtel.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an @güNef, dessen fachkundiger Rat mir sehr geholfen hat, den Entwurf in die richtige Richtung zu lenken. Manchmal braucht man einfach einen Experten, der einem den Weg weist und einem hilft, die eigenen Ideen zu verwirklichen.
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Der Entwurf ist inspiriert von einem Custom-Messer, das Günther Bölke vor Jahren für mich gebaut hat – dem "Kleinen Bunten".
Die Winkelstellung zwischen Griff und Schneide, die für mehr Abstand zum Brett sorgt, habe ich mir beim CIVIVI Vision abgeschaut. Den Rest habe ich selbst entworfen, wobei die Spitze an den klassischen 0815-Droppoint von Victorinox erinnert – ideal für Brötchen und Obst. Aber eben auch für andere Aufgaben, die im Alltag anfallen.

Die über sehr weite Teile extrem gerade verlaufende Schneide habe ich so gewählt, weil mich bei anderen Messern gestört hat, dass man mit ihnen – trotz ausreichender Klingenlänge – nur schwer größere Stücke auf dem Brett schneiden kann. Bei meinem Messer kann man mehr als die hintersten 5 cm zum Choppen im Druckschnitt nutzen.
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Am Ende war ich mit dem Entwurf relativ zufrieden, auch wenn nicht alles perfekt zusammenpasste. Mir war aber klar, dass weiteres Feilen am Entwurf wenig bringen würde – es war Zeit, das Projekt in die Hände eines kompetenten Messermachers zu legen, und da hatte ich zum Glück auch schon jemanden im Auge.

Die Arbeiten von @Martin K. gefallen mir sehr gut. Was mich besonders fasziniert, ist die Qualität seiner Messer und dass er viele Arbeitsschritte selbst übernimmt – einschließlich der Herstellung der Griffschalen und seiner wirklich aufwendig gemachten Scheiden.
Die Kommunikation mit Martin war einfach phänomenal. Er hat meinen Entwurf noch einmal verfeinert und ihm den letzten Schliff gegeben. Dabei blieb das Originaldesign erhalten, aber er hat es durch seine Expertise noch besser gemacht.

Martin hat mich am gesamten Entstehungsprozess teilhaben lassen. Ich erhielt regelmäßig Updates, darunter hunderte von Bildern und Videos, die mir Einblicke in die verschiedenen Phasen der Messerentstehung gaben. Es war fast so, als würde ich selbst mit ihm an der Werkbank stehen. Man spürt, dass er das mit Leidenschaft macht.
Seine Auswahl an Materialien für die Griffschalen ist einfach unglaublich. Mir ist mehr als einmal die Kinnlade heruntergefallen. Phosphoreszierendes Micarta, mit Epoxid gefüllte Tannenzapfen – er hat einfach alles, was das Herz begehrt. Ich habe mich sofort in die knallblauen Tannenzapfen verliebt.
Als Stahl kam ein dünner N690-Stahl in 1,7 mm Dicke zum Einsatz. N690 habe ich bisher noch nicht verwendet, aber seine Eigenschaften scheinen solide zu sein und sich gut für ein Messer zu eignen, das auch öfter mal Früchte mit hohem Säureanteil oder Gesalzenes schneidet. Der Stahl passte für mich daher; ein besonderer Stahl-Fetischist bin ich eh nicht, mein liebster Stahl ist 440C, C75 und so.

Nach ein paar Experimenten mit dem Finish habe ich mich in quasi letzter Sekunde für Spiegelpolish entschieden (Eigentlich sollte es dann in die Säure und anschließend die Steintrommel ... das Spiegelfinisch war dann aber einfach zu geil ...)

Meine größte Sorge war, dass Martin das Messer nicht so dünn ausschleifen würde, wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber er hat meine Erwartungen übertroffen. Es ist sehr dünn ausgeschliffen, aber noch vertrauenerweckend genug. Die Spitze ist etwas feiner als ein achter Opinel.
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Unten im Bild das schon sehr schlanke Coutellerie Maria Canif.

Die Zahlen sprechen für sich:
  • 195 mm lang
  • 115 mm Schneidenlänge
  • Unter 53 Gramm Gewicht – ein Benchmade Bugout wiegt mehr
  • Mit Steckscheide wiegt es knapp über 80 Gramm.
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Größenvergleich oben Bestech Heidi, unten Coutellerie Maria Canif

Die Steckscheide ist eine geniale Idee, die ich mir von Nidan abgeschaut habe. ich habe vor ewig langer Zeit mal ein zweites Fury-Messer von ihm bauen lassen, das in einer Steckscheide mit Beilkopf kam. Naja, und das ist eine wirklich ganz fantastische Art von Scheide, finde ich. Man kann sie jederzeit einfach in den Hosenbund stecken und auch ganz einfach wieder rausnehmen, um das Messer wieder zu versorgen, z. B.

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Irgendwann während des Baus kam dann in einer Diskussion mit Martin noch die Idee auf, auch eine Schlaufe zum Einhängen dazuzubauen. Das ist eigentlich typisch für diese irre langen Bowie-Messer, sind aber auch für das kleine EDC-Messerchen eine gute Idee, weil ich dadurch noch eine weitere Option zum Tragen am Gürtel habe.

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Was den Porno-Style angeht, klar, muss man mögen; ist sicherlich nicht jedermanns Sache, ich mag es ab und an laut und schrill, besonders bei allem was scharf ist, ihr versteht schon. 😂😎

Bleibt noch zu sagen: Danke Martin, ist hammer geil geworden und macht alles besser als erwartet!

Naja und wem Blau (oder Totenköpfe) nicht gefällt soll halt einfach mal das Maul halten ... blau ist endgeil ... :D


Gruß
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Congrats zum neuen Messer.
Ein sehr ungewöhnlicher Entwurf- im Neusprech „unique“
Die Form hat mich erst an ein Küchenmesser mit Kris-Rücken erinnert, aber speziell die Gegenlichtaufnahme zeigt doch das Konzept hinter dem Entwurf.
Die handwerkliche Ausführung macht einen ausgezeichneten Eindruck.

Viel Freude damit wünscht
Excalibur
 
Gratulation zum neuen Messer und danke fürs Teilhaben lassen.
Das Blau ist super, mehr Farbe tut der Messerwelt jedenfalls gut! Ich persönlich hätte dann aber den Pin weggelassen, eben weil mir das Blau so gefällt. Natürlich rein subjektiv und soll deiner Freude keinen Abbruch tun.

Greez,
Wischi
 
Servus,

wie ich sehe, hast du dein Crossover kompromisslos konsequent und extrovertiert bis fast zur Grenze von exaltiert fertigen lassen. ☺️ Chapeau! Es ist sehr schwierig alles ausgewogen in ein EDC zu packen, das auch Leistung als kleines Kochmesser abrufen kann. Schneidenlänge und Profil, feiner Schliff und geringe Materialstärke, dazu Knöchelfreiheit beim Schneiden am Brett, alles dabei. 👍

Dazu Designelemente an Rücken und Griff + exotisches Griffmaterial und eine kongeniale Scheide um das Messer in verschiedenen Varianten tragen zu können. Selbst die Gesamtlänge ist für ein EDC aus meiner Sicht nahezu vollständig ausgereizt, länger sollte das eigentlich nicht mehr sein.

Martin hat hier mit seinen Händen umgesetzt, was deine Vorstellung generiert hat, das gelingt auch nicht immer. Was den Stahl betrifft, yep Lebensmittelsäuren kann der gut ab, reagiert nach meiner Erfahrung deutlich weniger auf Fruchtsäuren wie 14c28N, er wird nicht so schnell fleckig und bekommt weniger schlieren.

Ein Spiegelfinish würde mich verrückt machen, ich bin ein Pedant, die Flanken müssten ständig sauber sein, ein Fingerabdruck, eine Fettstelle und ich müsste wischen...😬😂🤣😅. Wenn der Stahl eine gute WB bekommen hat, sollte auch die Neigung zu feinen Chips unter Kontrolle sein, ich würde dennoch einen stumpferen Winkel wählen, so knapp unter 20° Schleifwinkel, das sollte genügend Stabilität mitbringen, ER verwenden den Stahl schon ewig für alle Einsatzmesser, da wird gehackt und geprügelt, allerdings mit mehr Masse über der Schneide.

Ich gehe davon aus, du hast dir alle nötigen Gedanken gemacht und weißt wie du das Messer einsetzen wirst, daher kann ich dir nur viel Spaß damit in den nächsten Jahren wünschen.

Gruß, güNef
 
Ich war auf der Suche nach einem Messer, das so einzigartig ist wie ich selbst – ein Statement, das meine Persönlichkeit und meinen Stil unterstreicht. Und weil es auf dem Markt nichts gab, was meinen Ansprüchen genügte, habe ich beschlossen, mir wieder einmal mein eigenes Custom-Messer bauen zu lassen.
Starker Antritt eines Indivialisten, der auch vollständig umgesetzt scheint! Schon beim Lesen deiner Anforderungen hatte ich ein Gauchomesser als Grundkonzept vor Augen: Messer + Küchenwerkzeug. Mit sehr viel mehr Schwung findet sich das auch wieder, Arbeitshöhe und IWB-Trageweise mit dem Knopf an der Scheide.
Geiles, wildes Teil - viel Freude daran.

Abu
 
Danke für das Lob Dirk.

Die Zusammenarbeit und das ganze besprechen in dieser ganzen Materie hat richtig Spaß gemacht.

Hoffe du hast lange Freude daran.

Mfg
Martin
 
Ahhhhh. :steirer:
Stimmt ich hatte - als ich den Text geschrieben hatte - Tannenzapfen geschrieben obwohl ich wusste das das nicht ganz richtig ist. Hab dann aus Begeisterung ganz vergessen das noch zu klären 😅 , gut das Du das nun aufgeklärt hast.

Mir wahr auch garnicht klar was für riesen Ochies diese Banksia Zapfen sind. :staun::glgl:

Gruß
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Wochen rum mit dem neuen EDC – wie fix doch die Zeit vergeht.

Ich bin oldschool: EDC heißt "Every Day Carry" und nicht "Every Day Change". Also bleibt das Messer jeden Tag an meiner Seite. 🔪💥
Der Tragekomfort ist ausgezeichnet, man spürt es quasi kaum.

Selbstredend wurde das Messer reichlich genutzt, fast ausschließlich für Lebensmittel.
Nach der anfangs fälligen Eingewöhnung – in der mir die Klinge viel zu lang vorkam, weil ich vorher im Büro meist nur ein kleines Vic verwendet hatte – läuft nun alles super, und weder Obst noch Schrippen haben eine Chance. Die Schwünge am Rücken funktionieren wie gedacht und unterstützen verschiedenste Griffpositionen. Naja, zumindest bilde ich mir das halt ein ... :glgl:

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Ach, ganz vergessen! Auch in der Küche durfte es ran: Gurke gewürfelt – Mission erfolgreich. ✅ Taugt gut als Reise-Küchenmesser.

Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: Wie schlägt es sich im Urlaub gegen Mangos und Wassermelonen? Ich freue mich schon auf den ultimativen Frucht-Bosskampf! 🍉⚔️:steirer:

Gruß
Dirk
 
als ich den Ausganspost las (also das Lastenheft) dachte ich nur: was bitte soll das nur werden??? Gaga, unmöglich usw...... Ich hielt das für völlig nonsens und einfach extrovertiert.

Als ich dann das Messer sah: Chapeau!!! Man spürt dass das Teil gewaltig was kann. Exakt ein EDC+Küche im kompakten Kleinformat mit maximaler Leistung! Kann nur gratulieren und wirklich Respekt, das hat funktioniert. Grandiose Idee, wenn man ein Urlaubsküchenteil braucht, was nicht zu gross sein soll und eben auch als EDC herhalten muss. Und da die Funktion sich so gut erschliesst gefällts mir dann sogar auch;-) Exaltiertes wurde geschmackvoll umgesetzt.
 
Der Frucht-Boss-Endkampf wurde ausgefochten ! 🍉⚔️
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Trotz zähem Widerstand der Melone, haben wir den Platz als Sieger verlassen und die Melone verputzt. :D:irre:
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Ich erkläre das Messer hiermit offiziell zum Wassermelonen Killer. :glgl:

... und Spaß hats auch gemacht ... 🤣
 
Urlaub ist leider rum, das Messer hat sich im Kampf gegen zahlreiche Mangos und Wassermelonen, sowie jede menge weiterem Kleinkram gut geschlagen.

Dabei kam es auch zu ein zwei heftigen Kontakten mit der Küchenplatte aus Stein.
Zu meiner großen Freude hat es die Schneide dabei verformt und nicht zerbröselt, was mit einigen Zügen auf einem feinen Mini-Keramikstein schnell behoben war.

Wieder zuhause gab es jetzt den ersten Grundschliff, nicht das es notwendig gewesen wäre - aber ich wollte den Schliff meines Schleifsystems anbringen, erfreulicherweise hat Martin die Fase mit einem System gesetzt, so das mein Grundschliff die ursprüngliche Fase fast genau getroffen hat.
Der Winkel ist jetzt minimal größer bei ca. 17° plus 19° Microfase. Schneidet jetzt wieder wie der Teufel, sind ja auch nur minimale Unterschiede.
Damit ist es nun also ganz meines - ich betrachte Messer immer erst dann als wirklich meine wenn ich den Grundschliff selber gesetzt habe. :glgl:

Von der Handhabung und der bequemen Tragweise in IWB, bin ich nach wie vor begeistert. So begeistert, dass ich in Kürze ein V2 Modell in Auftrag geben werde, das nur minimal von dem Messer abweichen wird. Einige kleine Verbesserungen sind halt immer möglich. Was genau ich warum beim V2 anders in Auftrag gebe berichte ich dann wenn es so weit ist.

Gruß
Dirk
 
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