Klar darfst du fragen, tschuldigung, wenn du meine anderen Beiträge sonst ließt, merkst du, dass ich zur beleidigten Fraktion gehör
Die Sache ist: du musst die einzelnen Pakete nicht 300 mal falten, sondern dem Ergebnis gleichkommen tut es:
1. Von den Lagen her:
Wenn du die Lagen der einzelnen Pakete addierst, also kommt eine Verschweißung zweier gleichoft gefalteter Pakete einer Faltung gleich, nur dass du ab nun wieder die Doppelte Masse hättest,
2. von der gesäuberten Oberfläche her: Wie du selbst schriebst, ist bei den kleinen Paketen das Verhältnis Oberfläche->Masse wesentlich mehr richtung Oberfläche verschoben, sodass die "Verunreinigungen" (sofern nach mehr als 10 Faltungen durch schmieden überhaupt noch welche zu beseitigen sind), die nur über die Oberfläche austreten können, bei gleicher "Lagenzahl" deutlich mehr gelegenheit hatten, auszutreten.
Relativieren tut sich dass durch den sonstigen vermehrt auftretenden Abbrand,
Jedoch sollten 300 "Faltungen" so kein unüberwindbares Problem darstellen, nur einen enormen Zeitmehraufwand.
Wenn man davon ausgeht, dass bei einem Schwert nach 20 Faltungen die Hälfte verbrannt ist
dann muss man in diesem Verfahren für ein 300-faltiges Endergebnis
14 mal die Masse verdoppeln,
d.h. 2^14 Pakete vorher fertig machen
das sind
16.384 Pakete.
zu je 4kg (um 2kg Schwert zu erhalten)
sin 65,536 Tonnen Stahl.
Ok, hiermit sehe ich es ein. So ein Schwert möchte ich.
(oben ist übrigens mit ca. 3,4% Abbrand gerechnet.)
P.S.: Merk ich grade: Man müsste die Existenz eines solchen Schwertes anhand eines gigantischen Zunderberges irgendwo in Japan beweisen können. Gibt es da vielleicht einen solchen Berg?